Die europäischen Republiken der Moderne sind u.A. das Produkt einer Loslösung von kirchlicher Bevormundung.. Es ging gerade darum, den Bürger zu definieren und frei von Aberglauben zu machen und zu mehr politischer Reife zu erziehen..
Die Rolle, die die Kirchen heute für sich sehen, liegt darin begründet ein soziales Polster zu stellen für diejenigen, die nicht mehr ein und aus wissen.. Sobald sich aber die Kirchen in politische Entscheidungsprozesse einmischen durch Beratungen der Politiker und mit Empfehlung an die öffentliche Meinungsbildung etwa ist dieses Gleichgewicht gestört, und die Kirche nimmt an der politischen Meinungsfindung teil..
Politik ist die Meinung der BürgerInnen, wie das Leben auf gemeinen Entscheidungsebenen weiter gehen kann, manche Entscheidungen hier sind von herausragender Bedeutung, manche weniger. Der/Die BürgerIn, der/die sich nicht isoliert, nimmt daran aktiv evtl. durch Kundgebungen oder passiv über die verflechtete Gesellschaftsstruktur teil..
Kirchen sind dafür da, daß der Bürger seine Moral behält, die ihn daran hindert Reales und Perversion zu vermengen..
Ich persönlich sehe in Doitschland, daß Kirchen mehr zu sagen haben als der/die politisch unreife Bürgerin, der/die sozial dumm gehalten werden, damit sie den Mund nicht aufmachen, wenn sie gefordert sind, und den Mund nur aufmachen, um dem "Hirten" zu mehr Macht zu verhelfen, also wie im Mittelalter..
2007-01-21 00:05:54
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answer #1
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answered by Cengiz K 4
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Auch bei Trennung der Kirche vom Staat ist es doch ein Recht der Kirche, wie auch jeder anderen gesellschaftlichen Organisation (z. B. Gewerkschaften, Sozialverbände), sich aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben eines Landes zu beteiligen.
2007-01-21 03:44:52
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answer #2
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answered by Farmer 2
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Du findest also, wenn es eine Wiedergeburt von Adolf dem Letztmaligen je geben sollte, dass die Kirche als Teil der Gesellschaft schweigend aber wissend zusehen sollte?
Ok, ich hoffe, dass sie sich ihrer Verantwortung stets bewusst ist und bleibt.
Sonst interpretiert die Politik Schweigen noch als Zustimmung.
Oder bist du gar Politiker? Würde deine Einstellung erklären.
2007-01-21 03:55:26
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answer #3
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answered by Brian W. Ashed 7
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um ihre macht nicht zu verlieren.nicht um den glauben zu verbreiten.
2007-01-21 03:54:24
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answer #4
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answered by Jürgen D 5
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darum:
Das Verhältnis von Kirche und Staat ist ein Sonderfall des Verhältnisses von Religion und Politik, das die Geschichte Europas stark bestimmt hat.
Die christliche Theologie hat dieses Verhältnis immer neu reflektiert und verschiedene Staatstheorien mit politischen Wirkungen entwickelt und modifiziert. Die jahrhundertelange kulturelle Dominanz des Christentums wurde erst seit der dem Zeitalter der Aufklärung allmählich zurückgedrängt. Seit der Französischen Revolution kam es zu einer Trennung von Kirche und Staat in verschiedenen Varianten und einem weltanschaulich neutralen Rechtsstaat. Dieser schützt mit den universalen Menschenrechten auch die individuelle Glaubensfreiheit und kirchliche Organisationsfreiheit. Daraufhin haben sich auch die kirchlichen Staatslehren neu orientiert.
In vielen außereuropäischen Staaten, wo Kirchen existieren, sind deren Tätigkeiten starken Einschränkungen unterworfen: auch dort, wo die Religionsfreiheit theoretisch vertreten wird. In anderen spielen sie nach wie vor eine den Staat stark beeinflussende Rolle.
2007-01-21 04:16:32
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answer #5
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answered by Pollyvision 6
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Weil die Kirche immer noch viel zu viel Einfluss hat, eben auch auf die Politik. Direkt oder indirekt.
2007-01-21 03:52:01
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answer #6
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answered by LuckyConny 7
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Weil die Trennung zwischen Kirche und Staat mit der Säkularisierung vollzogen wurde. Das ist erst 200 Jahre her, und im Vatikan dauert es halt ein bißchen, bis sich Neuigkeiten herumgesprochen haben.
2007-01-21 03:40:33
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answer #7
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answered by Harald S 4
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Weil sie aktuell bleiben möchte. Sonst käme überhaupt keiner mehr in die Gottesdienste. Glücklicherweise aber hat sie keinerlei Gewalt mehr seit der Säkularisierung vor langer Zeit. Es ist ja nicht wie im Iran.
2007-01-22 16:10:51
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answer #8
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answered by Anonymous
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Es kommt darauf an, von welcher Seite man es sieht. Im 3. Reich wäre es gut gewesen, wenn sie sich mehr eingemischt hätte!
Ansonsten finde ich deine Frage viel zu pauschal. WO mischt sich die Kirche denn in die Politik ein, dass es dich so sehr stört?
2007-01-21 19:30:09
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answer #9
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answered by Anonymous
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Wenn sich die Kirche für Frieden und gerechjtigkeit einsetzt, geht das gar nicht ohne die politische und praktische Einmischung in die realitäten dieser Welt. der Einsatz für Menschen hat immer eineüpolitische Dimension, was nicht zu verwechseln ist mit dem Politik machen der Politiker und der parteien.
2007-01-21 17:44:06
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answer #10
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answered by Anonymous
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tut sie nicht.
habe noch keinen pfarrer im bundestag gesehen.
der kandidat fuer einen buergermeisterposten hat sein amt erst zurueckgegeben.
2007-01-21 11:35:38
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answer #11
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answered by whyskyhigh 7
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