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Die Kerngedanken der konstruktivistischen Lerntheorie:

- Lernende schaffen im Lernprozess eine individuelle Repräsentation der Welt. Dies äußert sich als ein Rekonstruieren (Entdecken von Welt), als ein Konstruieren (Erfinden von Welt) und als ein Dekonstruieren (Kritisieren von Welt).

- Was jemand unter bestimmten Bedingungen lernt, hängt vor allem von der lernenden Person selbst und ihren Erfahrungen ab. Die Re-, De- und Konstruktion ist stets an die Handlungen der Lerner geknüpft.

- Lernen ist dann am effektivsten, wenn der Lernende seinen Lernprozess umfassend selbst steuern kann. Jeder weiß - unter Voraussetzung einer entsprechenden Methodenkompetenz, die in längeren Lernprozessen erworben werden muss - am besten selbst, wie er effektiv lernen kann.

- Es wird für Lernformen plädiert, in denen der Lehrer nicht nur Wissen vermittelt, sondern ein Lernprozessberater ist, wobei er sich dabei eher im Hintergrund hält indem er Lernangebote schafft, Wissensquellen bereitstellt und den Lernprozess beobachtet.

2007-01-20 21:23:56 · answer #1 · answered by Claude Eckl 6 · 0 0

Lernen ist ein aktiver & kreativer Prozess und nicht die passive Aufnahme von Wissen.

2007-01-23 04:19:28 · answer #2 · answered by Blackbeard 3 · 0 1

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