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Hat der gemeine Mörder im Film ausgedient, der seine Frau aus Eifersucht oder niederen Beweggründen tötet?

2007-01-20 01:43:26 · 3 antworten · gefragt von feelflows 7 in Unterhaltung & Musik TV

3 antworten

Ich kann die Frage nur für den Profiler beantworten. Der ist meiner Meinung nach so eine Art moderner Sherlock Holmes. Aus ganz wenigen Fakten leitet er Dinge ab, die ein Normalsterblicher gar nicht wissen kann, oder auf die er gar nicht käme (so wie Dr. Watson). Der Profiler ist also so, wie wir gerne sein möchten: Intelligent und mit geradezu hellseherischen Gaben gesegnet.

Was am Serienkiller so fasziniert, ist vielleicht, dass man nie weiß, wo er als nächstes zuschlagen wird, und wie. Beim gewöhnlichen Mord gibt's im Krimi lediglich eine Spannungskurve: Mord - Untersuchung - Aufklärung - Verhaftung (oder Selbstmord) des Täters - Ende - Abspann. Beim Serienkiller verläuft die Spannung wellenförmig, sozusagen eine "Spannungs-Sinus-Kurve": Bei jedem neuen Tatort kommt es zu neuen Ermittlungen, man glaubt den Täter schon gefasst, aber dann doch Fehlschlag, und alles beginnt von vorne.

Nur meine bescheidenen Vermutungen.

2007-01-20 02:01:10 · answer #1 · answered by Lucius T Fowler 7 · 4 0

Um es kurz zu machen: nachdem 95 % der Weltbevölkerung immer nicht glauben will das wir schlimmer als die schlimmste Bestie sind, die es in der Natur gibt, bemühen sich einige Anthropofilmemacher das Gegenteil zu beweisen.

2007-01-20 10:02:26 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 1

Ich finde diese Serien, die jetzt überall laufen, wo Gerichtsmediziner in allen Einzelheiten Leichen obduzieren voll pervers, schalte immer um, weil es einfach abartig ist

2007-01-20 10:03:55 · answer #3 · answered by Frenchy 6 · 1 0

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