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Trotzig ist jeder andauernd und ständig, ohne darüber nachzudenken. Spürt Ihr das bei Euch selber und anderen, und was glaubt Ihr, welchen Stellenwert hat der Trotz? Eine Verhaltensweise, die eher als kindisch eingestuft wird. - bitte nur ernstgemeinte Antworten, weil mich das Thema interessiert.

2007-01-19 08:23:01 · 9 antworten · gefragt von schneeball 3 in Sozialwissenschaft Psychologie

9 antworten

Du nennst es Trotz - jemand anderes wird es als Starrsinn oder sogar Stolz bezeichnen. Du hast recht, dieser Trotz umgibt uns alle täglich, und die wenigsten realisieren es. (Sie meinen, sie als Erwachsene kennen sowas nicht mehr - doch auch sie haben Stolz!) Ich realisiere es aber durchaus, da ich über mein Verhalten reflektiere. Eig. könnte ich natürlich sagen, das ist kindisch und ich sollte dieses Trotzverhalten bewusst abbauen. Aber ich denke nicht, dass das notwendig ist. So ein wenig Trotz ist normal und solange man sich dessen bewusst ist, verhindert es auch, dass man zum Stiefellecker wird. Zwar kann es auch sein, dass man vor lauter Stolz Misserfolge im Leben einsteckt, aber da hoffe ich denken zu dürfen, dass mein Verstand meist die Notbremse ziehen würde. Daher bin ich davon überzeugt, mit ein wenig Trotz/Stolz/Starrsinn lässt sichs leben - solange man weiß, dass man diese Eigenschaft hat. :)

2007-01-19 08:29:53 · answer #1 · answered by menschliches.wesen88 6 · 3 0

Ich muß zugeben, daß ich furchtbar trotzig bin. Aber im Laufe der Zeit hat sich etwas mehr Einsichtnahme mit eingestellt. Aber ich glaube Trotz ist vererbbar, da meine Tochter und auch meine Enkelin da meine Gene geebrt haben müssen. Es ist nicht immer einfach wenn alle mit dem Kopf durch die Wand wollen. Nur wenn ich so überlege habe ich durch meine Sturheit auch sehr viel mehr im Leben erreicht. Gerade immer dann wenn etwas nicht so klappte wie es sollte wollte ich es ganz genau wissen und gab nie auf - das hat mir oft geholfen.

2007-01-19 16:38:52 · answer #2 · answered by chatti 4 · 1 0

habe 2 Kinder ich weiß was Trotzphase ist

2007-01-19 16:26:29 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Im Trotz stellt man sein eigenes Ego zu hoch. Man akzeptiert nicht, dass ein anderer recht hat.

2007-01-21 20:25:30 · answer #4 · answered by Monika S 6 · 0 0

Trotz ist eine Reaktion bestimmter kindlicher Entwicklungsphasen. Wenn man das als Erwachsener noch immer praktiziert, dann stimmt wohl etwas nicht!

2007-01-20 13:48:15 · answer #5 · answered by Wilhelm T 4 · 0 0

Heutigentages ist für mich aus dem Trotz ein Trotzdem geworden....

2007-01-19 16:42:10 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Darüber bin ich hinaus. Etwas aus Trotz zu tun halte ich wirklich für kindisch, wenn man die Pubertät hinter sich hat, in der man noch einmal in diese Trotz- und Gegen-alles-sein-Phase verfällt.
Deiner These kann ich nicht zustimmen. Wenn ein Erwachsener eine Handlung aus Trotz begeht, zeigt doch nur ein mangelndes Selbstbewusstsein. Er handelt dann ja nicht aus eigener Überzeugung, sondern nur weil er opponieren will. Und im Endeffekt hindert es ihn dann, seinen eigenen Weg zu gehen, der ihn vielleicht ganz woanders hingeführt hätte als sein Trotz.

2007-01-19 16:39:06 · answer #7 · answered by komponistin51 4 · 0 0

keine

2007-01-19 16:27:48 · answer #8 · answered by edelblume 5 · 0 0

aus dem trotzalter solle man so mit 6 bis 10 jahren raus sein.
aber ich hab auch länger dazu gebraucht kann nur sagen üben üben üben lach

2007-01-19 16:26:56 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 1

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