Das Hauptproblem ist wohl weniger die Ausruestung der irakischen Sicherheitskraefte, sondern deren Ausbildung. Irakische Polizisten werden ja bereits von westlichen Armeen und Polizeitruppen ausgebildet, jedoch wird es noch dauern, bis die in der Lage sein werden ihr Land alleine unter Kontrolle zu bekommen.
Da es momentan ohnehin danach aussieht, dass noch mehr GIs in den Irak muessen, wuerden mehr Waffen fuer die Iraker wohl auch nichts bringen.
Ohne die richtige Ausbildung nuetzen die Waffen ja auch nichts und ungesicherte Munitions-und Waffendepots bieten wiederum auch gute Ziele fuer Aufstaendische und Terroristen.
2007-01-20 00:13:35
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answer #1
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answered by LGB 3
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Wer Waffen fordert will sie auch einsetzen, und das kann nicht der richtige Weg im Dialog sein. ich habe mehr Waffen, also habe ich auch mehr Recht, das läuft so nicht.
Klar ist es besser wenn die Iraker wieder Herren im eigenen Land sind und die Amerikaner wieder draußen, aber ob es dann ruhiger wird wage ich zu bezweifeln.
Gruß
Franky
2007-01-19 12:44:52
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answer #2
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answered by Anonymous
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Was wollen die irakischen "Sicherheitskräfte" mit mehr Waffen? Für die wäre eine bessere Ausbildung im Sinne von modernen Deeskalationsstrategien, und was es da alles in dieser Richtung gibt, viel wichtiger. Das wäre aber langwierig und teuer; da ist Schießen wohl die einfachere Lösung. Wobei ich persönlich noch dazu die Vermutung hege, dass mindestens ein Drittel dieser "Sicherheitskräfte" verkappte Milizionäre sind, die entweder auf der einen oder anderen Seite (Schiiten/Sunniten) stehen. Dazwischen noch ein paar verstreute Kurden. Mehr Waffenlieferungen würden höchstens zu einem frühen und brutalen Ausbruch des (vermutlich sowieso unvermeidbaren) offenen Bürgerkriegs führen.
2007-01-19 13:31:45
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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Ja, das ist nicht nur der richtige, sondern auch der einzige Weg. Bevor die sich nicht selbst ausgerottet haben, kommt das Land nicht zur Ruhe. Ohne Scherz, läuft es denn nicht genau darauf hinaus???
2007-01-23 11:23:42
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answer #4
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answered by Anonymous
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Die Erfahrungen mit Bin Ladn sollten genügt haben und weitere Experimente von vornherein ausschließen. Keine Waffen für niemanden. Sonst werden auch diese demnächst von Terroristen gegen die edlen Spender gerichtet. Die Grenzen sind ja bekanntlich fließend
2007-01-21 15:48:53
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answer #5
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answered by Anonymous
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Waffen können nie der richtige weg sein.
2007-01-19 16:15:18
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answer #6
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answered by Jürgen D 5
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schwer zu beantworten..
El Kaida hat auch so angefangen. Wer will den kontrollieren, dass diese Waffen wirklich nur bei Polizei und Armee eingesetzt werden?
2007-01-19 14:07:06
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answer #7
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answered by sukram1968 5
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Sollte er sie nicht von den USA bekommen, der Weltmarkt platzt aus allen Nähten und mit jeder Waffenlieferung ist eine neue Abhängigkeit... nicht zuletzt vom Nachschub verbunden!
Die Frage ist, ob der MP der richtige Mann ist, den Laden in den Griff zu bekommen!
2007-01-19 13:40:31
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answer #8
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answered by Onkel Bräsíg 7
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die einfachste lösung wäre doch,wenn die amerikaner alle abziehen und lassen alle ihre waffen da,das spart den amis ja noch die transportkosten
2007-01-19 12:44:24
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ökonomisch gesehen durchaus.Einen anderen Sinn, als den Kampf um Ressourcen und eine hohen Rohölpreis (Texanische Ölfirmen als Wahlhelfer lassen grüssen; O.Stone hat da eine sehenswerte Doku fabriziert).hat dieser verabscheuungswürdige Konflikt doch sowieso nicht.
2007-01-19 12:59:15
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answer #10
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answered by Tifi 7
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