Wenn Existenz einen Nutzen hat, dann ist dieser Nutzen gleich dem Sinn des Lebens und kann ebenfalls erklären wie unsere Welt (im weiten Sinne) funktioniert und entstanden ist. Somit hat unsere Existenz bisher keinen Nutzen. Bestimmt werden jetzt viele anfangen zu protestieren, denn sie haben ja einen Nutzen, sie gehen Arbeiten, haben Familie oder sind grad frisch verliebt und zum Sinn des Lebens sagen sie, dass das persönliche Glück Sinn unseres Lebens sei. Außerdem sind sie überzeugt von der Evolution und glauben eventuell an Gott (unabhängig ob sie Muslime, Christ, oder xy sind, denn meistens läuft ihr Glaube auf einen Gott hinaus). Wenn das so ist, dann haben sie entweder Angst darüber nachzudenken, oder haben sich mit Widersprüchen und Märchen abgefunden. Wie kann es sein, dass in Schulen zwei komplett widersprüchiche Theorien gleichzeitig unterrichtet werden? Denn wenn die Theorie von der Evolution stimmt, dann ist die Bibel völliger Quatsch und andersrum. Doch damit nciht genug, die Bibel allein ist ein Widerspruch in sich, um dies zu erkennen reicht es sich die zehn Gebote durchzulesen, sowie das erste Buch Mose. Wir sehen, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann, denn bisher gibt es keine Lösung dafür. Wir Menschen sind erst auf dem Weg eventuell irgendwann mal auf diese Frage antworten zu können. doch jetzt kommt man auf einen interessanten Gedanken, warum die Theorie von Gott sich so lang halten konnte. Nun, womöglich hat es einen Nutzen wenn Menschen religiös sind, damit leitbar. Ausserdem mussten die elementarsten Dinge irgendwie erklärt werden, sodass man von den Sagen bis hin zur unseren heutigen Religion gekommen ist.Denn die ehemaligen Sagen waren ja auch eine Art von Glaube an Götter. Aber zurück zu unserer ursprünglichen Frage: Wenn man einen 100%wahren Nutzen unserer Existenz (sei dieser auch nur für eine Person) finden würde, so würde man eine Kettenreaktion auslösen die uns alle Fragen beantworten könnte(nat. bezogen auf unsere jetztigen Fragen). So ist es unabhängig davon welchen Baustein man dieser Pyramide herausnimmt. Das Problem dabei ist die Komplexivität dieser Fragen, sodass man bisher noch keine vernünftigen Antworten gefunden hat, sondern nur Theorien. Und schon wieder habe ich mich in dem Fragen-Labyrinth verirrt, meiner Meinung nach ist Philosophie keine Suche nach Antworten sondern die Lehre der richtigen Fragen. Und dies ist eine verdammt philosophische Frage. :)
2007-01-22 12:26:32
·
answer #1
·
answered by -oder_so- 1
·
0⤊
1⤋
Wer einmal richtig geliebt hat, weiß welchen Nutzen das Leben hat. Die Liebe ist der Nutzen des Lebens und das Ziel aller Existenz. Alles, was ist, strebt hin zur Vollkommenheit, sei es bewußt oder unbewußt oder in großer Finsternis. Auch der Süchtige sucht, auch der schlechteste Mensch hat ein Ziel, er verfolgt es nur mit den falschen Mitteln. Gott ist Liebe, und weil wir Gottes Kinder sind, liebt er/sie auch uns. Menschen sind, damit sie Freude haben können.
2007-01-19 01:22:36
·
answer #2
·
answered by Axel 5
·
1⤊
0⤋
Man könnte sich auch damit zufrieden geben, dass der Mensch existiert - und dass das seine Berechtigung in sich findet.
Wer immer mit der "Natur" (einem Kunstbegriff) gegen den Menschen argumentiert, verleugnet, dass auch der Mensch ein Teil dieser "Natur" ist (andere sagen Schöpfung, wieder andere was anderes dazu). Es ist nicht nachvollziehbar, warum dem Rest der "Natur" unterschwellig ein Sinn zugeschrieben (oder er ihr erlassen wird!), aber der Mensch wird von diesen Naturaposteln dafür verurteilt, dass er existiert. Menschen, die sich selbst hassen, sind am wenigsten geeignet, in der (immer konfliktreichen) Koexistenz mit der restlichen belebten Existenz zu leben.
Albert Schweitzer hat das sehr "einfach", aber gerade deshalb gut gesagt, finde ich: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Was ist dem hinzuzufügen?
Vorhin habe ich an einem gar nicht spirituellen Ort zufällig noch das gefunden:
Der Satz von Buddha, dass das »normale« Leben nur aus Leiden besteht, wird meist vollkommen missverstanden. Natürlich sind auch die nicht erleuchteten Menschen oft glücklich und zufrieden. Wenn Du genau hinguckst, dann erkennst Du, dass Du dann glücklich bist, wenn Du kein Ziel mehr hast, also entweder ein Ziel erreicht hast oder ohne Grund Dich glücklich fühlst. Die Zeit dazwischen willst Du ein Ziel erreichen oder bist schlecht drauf. Diesen Zustand, etwas zu wollen was jetzt nicht da ist, den meint Buddha, wenn er von Leiden spricht. -
Offen existieren genügt, fasse ich das für mich zusammen. Wie soll ein "Nutzen" denn auch objektiv begründet werden?
2007-01-19 01:08:26
·
answer #3
·
answered by ThoR 3
·
2⤊
1⤋
Für den Menschen heißt Existieren, seinem Dasein einen Sinn zu geben, den Herausforderungen des Lebens durch eine Haltung gewachsen zu sein. Das macht das menschliche Leben so anders, so besonders unter den Lebensformen, die sich auf diesem Planeten befinden. Der Mensch erfährt keinen Sinn an sich, er muss ihn erst gewinnen.
ich denke,unsere Existenz ist mehr als eine Art Austausch mit der Natur, mehr als ein reiner Stoffwechsel.
2007-01-19 00:57:46
·
answer #4
·
answered by lilo 4
·
1⤊
0⤋
Die menschliche Existenz
hat für die Erde keinen Nutzen.
Im Gegenteil, wäre der Mensch
schlagartig verschwunden,
würde sich die Natur nach einigen
tausend Jahren wieder erholen.
.
2007-01-19 00:48:09
·
answer #5
·
answered by ? 6
·
2⤊
1⤋
Keinen, im Gegenteil, der Mensch ist international gesehen ein Schädling ! Wie die Wildsau gräbt er alle Gärten um, zerstört alles für ein bisschen Eisen oder Kohle. Und er gräbt immer mehr aus, anstelle das became er schon hat, wieder verwenden würde. Dann verpestet er die Luft, so dass guy die Sonne nicht mehr sehen kann und behauptet kackfrech, das mache doch nichts. Die Tiere sterben aus, weil das Land von Strassen durchzogen wurde, die dann von Zäunen noch ganz zum unpassierbaren Hindernis wurde, da aber hinter dem Zaun immer mehr Häuser gebaut werden können die Tiere nirgends mehr hin. Denen im Meer geht es noch dreckiger, oben schwimmt Plastikabfall und das Wasser wird immer sauerer, weil der Säuregehalt immer mehr steigt. Aber das fällt nicht mehr auf, weil wir die Meere leer gefressen haben ! Und immer wieder macht es Puff in Atomkraftwerken, darum werden immer mehr gebaut, damit mehr davon explodieren. Ne du, auf solche Plagegeister und Diebe kann ich auch verzichten...
2016-12-14 05:35:29
·
answer #6
·
answered by ? 4
·
0⤊
0⤋
Jede Ameise im Wald hat einen gleichwertigen Nutzen für das Ganze der Schöpfung und/ oder Natur wie wir auch. Eher mehr!
2007-01-19 07:55:44
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
ich glaube, dass wir eigentlich niemandem nützen.
2007-01-19 01:00:24
·
answer #8
·
answered by sebam 2
·
1⤊
1⤋
Der Erde und dem Universum würde es besser gehen, wenn die Menschheit nie existiert hätte. Der Natur wäre naturbelassen, die Tiere hätte genügend Lebensraum ..... Abfälle im Weltraum würde auch nicht existieren.
Die Menschheit hat leider eine niedrige Intelligenz, weil sie ihre eigene Erde und damit Existenzgrundlage kaputt machen - und das alles nur aus Gier, Profit, Anspruchsidiotie, Dummheit ....
2007-01-19 00:56:47
·
answer #9
·
answered by LuckyConny 7
·
1⤊
1⤋
Gute Frage!
Der Natur sicher nicht!
Wenn die Bibel stimmt findest da drinnen die Antwort.
2007-01-19 00:47:44
·
answer #10
·
answered by Stefan S 5
·
1⤊
1⤋
Manchmal denke ich, sie schadet eher als sie nutzt.
2007-01-19 00:46:42
·
answer #11
·
answered by komponistin51 4
·
1⤊
1⤋