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Dieser Satz wurde bestimmt vielen von uns schon entgegnet. Wo sind wir in diesem Moment des Wachzustandes, aber geistig abwesend. Was ist die Ursache? Was läuft da in unserem Gehirn oder unserer Psyche ab? Ist dieses "Träumen" mit dem Traum während des Schlafens zu vergleichen?

2007-01-17 10:47:45 · 12 antworten · gefragt von polarfuchs 6 in Sozialwissenschaft Psychologie

12 antworten

Moin

diese art von verhalten stellt sich bei monotonen oder gelangweilten tätigkeiten ein

wenn es sich bei monotonie einstellt ist das gehirn unterbelastet und fängt an liegengeblibene sachen abzuarbeiten , oder die fantasie macht einfach mal ne reise zum erholen , kommt heufig bei personen vor die nicht richtig ausschlafen

bei langeweile fängt das gehirn an sich mit dingen zu beschäftigen die es wieder fordern , kommt heufig vor wenn keine neuen daten reinkommen die das gehirn beschäftigen
kommt meistens dann vor wenn man die x-te wiederholung von einem thema hat

Mfg

2007-01-17 11:09:11 · answer #1 · answered by willi0867 4 · 3 0

Die Frage finde ich absolut super. Bei mir ist mir aufgefallen, dass ich eher abwesend bin als andere. Man zieht sich eher in seine eigene Gedankenwelt zurück, emotional und von den Gedanken her. Das kann sein weil man sich langweilt oder weil man mit den Anforderungen der Umgebung überfordert ist (alle reden französisch und man versteht nichts als Deutscher...oder kaum etwas.... z.B.) Man gibt dann sozusagen die aktive Teilnahme eine Weile auf, weil man bewusst oder unterbewusst feststellt, dass aus der Teilnahme kein Gewinn zu ziehen ist.

2007-01-18 13:46:40 · answer #2 · answered by amethyst 3 · 2 0

Hi!
Nein, das ist mit Schlafen nicht zu vergleichen. Mit Träumen meint man eigentlich nur: Wo bist Du ? Woran denkst Du ? Oder Hallo, Du bist abwesend. Man versucht, auf sich aufmerksam zu machen & den anderen, der es vielleicht gar nicht gemerkt hat, in den Augenblick zurück zu holen.
Das Träumen ist ein Entfliehen in die eigene Gedankenwelt. Das kann viele Ursachen haben wie Sorgen, Wünsche, Pflichten. Man ist unkonzentriert & in einem Moment entgleitet man dem Augenblick in die eigenen Gedanken, was einen beschäftigt.

2007-01-18 07:51:00 · answer #3 · answered by Scarabaea 5 · 2 0

Das ist wie die "N" Stellung eines Automatikwaehlhebels im Auto, finde ich. Einfach Leerlauf.

2007-01-17 18:52:50 · answer #4 · answered by Tahini Classic 7 · 1 0

Tagträume sind normale Hirnprozesse, die sogar bestimmten Großhirnregionen zugeordnet werden können. Diesen Befund publiziert eine Gruppe amerikanischer und schottischer Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Science".

Die Wissenschaftler um Malia Mason aus Hanover (New Hampshire) untersuchten Probanden, während sie ruhten oder neue und eingeübte Aufgaben erledigten. Mittels Echtzeitbildgebung des Gehirns konnten sie die Aktivität verschiedener Hirnregionen bestimmen. So identifizierten sie die Bereiche, die für Tagträume zuständig sind. Aktiver waren sie bei Menschen, die von sich behaupten, viel tagzuträumen. Diese Hirnareale arbeiteten stärker in Ruhe und bei der Erledigung erlernter Aufgaben. Daraus schließen die Forscher, dass das Gehirn in einen Grundzustand des Tagträumens übergeht, wenn es nicht durch neue Aufgaben gefordert wird.

Während diese Arbeit das Wo und Wie des Tagträumens erklärt, ist das Warum noch unbekannt. Die Forscher spekulieren, dass Tagträume helfen könnten, das Gehirn auch dann aktiv zu halten, wenn es durch keine konkrete Aufgabe gefordert wird. Möglich sei auch, dass dabei vergangene Erfahrungen verarbeitet werden.

2007-01-25 11:38:51 · answer #5 · answered by nici85 3 · 0 0

Dieser Wachtraum hat eher die Form eines temporären Blackouts einer Gedankenleere, die kaum von wirklichen "Ereignissen" und sei es auch nur Traumaktivitäten ausgefüllt wird.
Diese Augenblicke sind wohl auch mit dem Sekundenschlaf zu vergleichen, der auch im Auto schon mal zur Katastrophe wird.

2007-01-23 10:48:41 · answer #6 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Man schaltet auf "standby".

2007-01-18 08:11:22 · answer #7 · answered by Schnecke 5 · 0 0

Es ist Meditation.

2007-01-18 06:07:05 · answer #8 · answered by nagawika 2 · 0 0

nein
es ist der versuch, der realitaet zu entfliehen. es gibt menschen, die machen das sogar in gespraechen.

2007-01-18 01:48:54 · answer #9 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

nein. im schlaf dominiert dein (es)unterbewusstsein.
bei tage schaffst du es deine (über-ich)moralvorstellungen dann mal kurz bei seite zu stellen und dein Ich deine Persönlichkeit träumen zu lassen. :-)

2007-01-17 19:23:16 · answer #10 · answered by Ijay 1 · 0 0

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