Nein eigentlich ist es nicht schwer.
Tatsächlich sind die "Anlagen", die zur Kriegsführung führen, schon in der Tierwelt vorhanden:
Revierverhalten, Neid (Futterneid!), Der "Evolutionsantrieb" die eigenen Gene zu verbreiten, die des "Gegners" auszuschalten.
Man denke z.b. an den Löwen, der die Jungen seines Rivalen totbeisst, wenn er dessen Weibchen "übernimmt".
Menschen rotten dank ihrer Technologie gleich ganze Völker aus :o(
Revierkämpfe und -erweiterungen sind im Tierreich abn der Tagessordnung.
Allerdings reguliert sich das in der Natur alles selbstständig und bleibt im Rahmen.
Als am weitesten entwickeltes Lebewesen hat der Mensch aber auch eine weitere Gabe:
Es ist die Fähigkeit zur Empathie, zum Mitgefühl, zum "Sich hineinversetzen" in sein Gegenüber. Der Mensch sollte in der Lage sein, zu erkennen, das der vermeintliche Feind dieselben Motivationen hat wie er selber: Er will Leben, braucht Nahrung, Lebensraum und ein bisschen Glück und Zufriedenheit dazu. Nichts davon rechtfertigt - intelektuell gesehen - anderen Menschen oder Völkern das Existenzrecht abzusprechen.
Leider lassen sich noch immer viele - vor allem auch ungebildete - Menschen von Hasspredigern, Polemikern und agressiven "Führern" beeinflussen und leiten. Vielleicht auch das wieder ein Überbleibsel: Der "Herdentrieb".
Einen kleinen Anlaß zum Optimismus gibt es aber dennoch:
Auch wenn die Medienwelt ein ganz anders Bild zeichnet, die Anzahl der bewaffneten Auseinanderseztungen ist kontinuierlich, wenn auch in kleinen Schritten, weltweit rückläufig. Wenn es so weitergeht, wird es vielleicht tatsächlich keinen Kriege mehr geben. Leider werden wir das nicht mehr erleben, das liegt noch viele, viele Generationen in der Zukunft.
2007-01-17 18:05:40
·
answer #1
·
answered by fretrunner 7
·
1⤊
0⤋
Deine frage ist für mich schon ein grund um einen Krieg zu führen...wir menschen sind alle dumme tiere!!!
Es fängt am Frühstückstisch an und endet im Atomkrieg!So sind wir!Die Menschen...
2007-01-17 07:56:19
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Weil es immer Menschen geben wird, die mehr haben wollen als andere, die anerkannter sein wollen, die Reicher sein wollen usw.
Wie in der Matrix schon gesagt
Der Mensch ist ein Virus
er verbreitet sich über den Planeten Erde und verursacht überall Seuchen, Krankheiten, Verbrechen und ökologische Schäden;
2007-01-17 08:14:33
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Tja, die Gärten der Nachbarn sind immer schöner und grüner...
So, denke ich, wirds auch im Krieg ablaufen!
Neid spielt da eine große Rolle, wie auch der Machtkampf
2007-01-17 07:57:37
·
answer #4
·
answered by paprikaschoti 6
·
1⤊
0⤋
Liegt in unseren Genen. Reviererweiterung, Revierverteidigung.
Ziel unserer Zivilisation sollte es sein, Krieg durch gesellschaftliche Konventionen und Gesetze unmöglich zu machen. Das ist z.B. innerhalb Europas bereits geschehen. Es auf den Rest der Welt auszudehnen, wird allerdings schwer werden...
2007-01-17 07:57:25
·
answer #5
·
answered by menschliches.wesen88 6
·
1⤊
0⤋
Neid und Gier hat den Menschen schon vor langer Zeit befallen. Seitdem ist das Gras vom Nachbarn immer Gruener und das stueck Fleisch schmeckt um ein vielfaches besser, wenn es aus dem anderen Besitz gestohlen wird.
Dazu gemixt die verschiedenen Religionen und Traditionen und dazu die Profitgier, schon haben wir den geeigneten Schmelztiegel.
Massenmord ist nicht mehr interessant in den Medien. Mord und Totschlag sind an der Tagesordnung. Fuer den Profit werden Menschen vergast und die Bundesregierung schaut weg, weil ihre ehrenwerte Buerger darin verwickelt sind.
Minen als Kinderspielzeug getarnt usw. Auch ein Weg die anderen Auszurotten.
Wie war das mit den Native North Americans. Die Siedler konnten die Landbesitzer nicht auf dem konventionellen Weg ermorden. Ganz einfach, lass ein paar pocken Infizierte in den Wolldecken schlafen und gib diese Decken dann weiter an die Eingeborenen. Nicht schlecht der Trick, so haben die Millionen ausgerottet ohne einen Schuss abzufeuern. Zeigt mir hier, wie Krank die Menschheit ist.
Heutzutage kannste nicht mal mehr friedlich demonstrieren. Zeigt der Fall mit Martin Luther King Jr. Er haelt seine Anhaenger zurueck und predigt, Gewalt ist nicht die Loesung unseres Problems. Schon knallen die anderen Ihn ab. Haben irgend so nen Hill Billy angeheuert der keine Ahnung hat was Er tut. Der kann wahrscheinlich nicht mal seinen Namen schreiben oder lesen. Das einzige was der Schweinehirte kann, ist den Finger krumm machen. Die machen nicht den Fehler wie die Briten in Indien.
Nur keine Sorge. Die Menschheit wird sich in den naechsten 20 Jahren um die Haelfte reduzieren. Mit all dem atomaren Niederschlag, welcher folgt, sind die meisten Menschen nicht mehr Zeugungsfaehig und die menschenliche Population wird mindestens nochmal halbiert. Moeglichweise ausgerottet. Dann wird endlich wieder Frieden und Ruhe auf dem Planet einkehren.
2007-01-17 10:16:48
·
answer #6
·
answered by Mike E 2
·
0⤊
0⤋
Der Mensch musste sich sein Anbeginn des Kriegszeitalters ausdehnen. Andere lassen dies aber gewaltlos nicht zu. Ebenso kommt es durch steigene Popoulation zu Mangel an Produkten. Um aber nicht in willkürliche Abhängigkeit anderer zu geraten, wollen sich viele diese Sachen (z.b. Rohöl) selbst einheimsen. da dies aber kein typischen Gebutstagsgeschenk ist, holt man es sich mit Gewalt.
2007-01-17 09:40:19
·
answer #7
·
answered by the-lunatic 3
·
0⤊
0⤋
Weil die Menschen zu aggressiv und zu rechthaberisch sind.
Das ist teilweise genetisch verankert, weil sie sich gegen andere Spezies durchsetzen mussten. Inzwischen ist zuviel überschüssige Aggressivität vorhanden, die sich gegen die Menschen selbst richtet. Das könnte sich änderen, wenn wir uns alle als Passagiere auf dem - begrenzten - Raumschiff Erde begreifen und uns alle als EINE Gruppe begreifen.
Wenn die Menschen diese Lektion nicht lernen sollten, fliegen sie eines schönen Tages in einem gewaltigen Atomschlag in die Luft - das war's dann. Die Natur hat Zeit!
-------------------------------------------------------------------------
Wladimir muss ich heftig widersprechen:
In der Sowjetunion war es keineswegs so, dass alles "Friede, Freude, Eierkuchen" war!
Es war im Gegenteil eine lupenreine Diktatur ("Diktatur des Proletariats"). Sie ist an ihren eigenen Widersprüchen zugrundegegangen.
-Die Sowjetunion hat sich kleine Staaten einverleibt (Baltikum).
-Stalin hat unter seinen eigenen Parteigenossen regelrecht gewütet, es sind Tausende seinen "Säuberungen" zum Opfer gefallen.
-Im "Archipel GULAG" - einem KZ-System - sind Hunderttausende unter brutalsten Bedingungen umgekommen.
-Die Partei (KPdSU) hat selbst eine Art religiösen Kult eingeführt.
(Die Guten waren die Kommunisten, die Bösen die "Klassenfeinde" - jeder konnte willkürlich zum Bösen denunziert werden, genau wie im Mittelalter der Inqusition!)
-an einigen Kaukasusvölkern ist ein regelrechter Holocaust vollzogen worden.
-die herkömmlichen Religionen wurden unterdrückt - sie haben im Untergrund überlebt. Ob das gut ist, ist eine andere Frage.
2007-01-17 08:29:47
·
answer #8
·
answered by Reinhardt G 2
·
0⤊
0⤋
Das ist eine gute Frage! Bei Kriegen geht es doch immer nur um Geld und Macht! Und ich denke, das liegt eben auch in jeder Religion anders...!
Ich denke, die Menschen sollten untereinander Respekt haben und akzeptieren, das wir auf dieser Welt nicht alle die gleiche Meinung haben!
Ich schätze, das das ein Grund (zumindest einer davon) ist, warum wir nicht wirklich friedlich miteinander Leben können und daduch ist es auch so schwer!!!
LG
2007-01-17 08:14:46
·
answer #9
·
answered by danienglish 7
·
0⤊
0⤋
weil macht für viele so ein herrliches gefühl ist. schon kleine kinder haben einen lieblingssatz: ich will, ich will!!!!
friede auf erden ist nicht realisierbar
2007-01-17 08:00:53
·
answer #10
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋