Wir gehen jeden Tag in die Arbeit, bekommen dann am Ende des Monats fast die Hälfte unseres Lohnes abgezogen. Früher war das auch o.k., denn da haben wir noch Leistung für unser Geld bekommen. Mittlerer weile heisst es wir müssen uns für alles zusatzversichern. Aber wie, wenn man uns unser Geld abnimmt. Ich komme mir vor wie ein Sklave. Arbeitslosengeld, 60% vom Netto, Harz IV 340 Euro, egal ob man 30 Jahre einbezahlt hat oder nur 2 Jahre. Bei uns machen Leute Gesetzte, die jegliche Relation zum Geld verloren haben. Die verdienen so viel, dass 340 Euro für die ein kleines Taschengeld ist. Frau Merkel sollte mal 6 Monate lang von 340 Euro leben, mal sehn was sie dann zu sagen hat. In jedem Jahrhundert haben die Reichen den Armen das Geld abgeknöpft, nur mit dem Unterschied, dass man die Armen früher Sklaven oder Leibeigene genannt hat. Was sind wir?
2007-01-16
21:44:53
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15 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Politik & Verwaltung
➔ Politik
Ja, den Robin Hood sehne ich auch herbei.
2007-01-16
22:03:58 ·
update #1
ich empfinde es nicht so, ich fühle mich sehr frei, aber das ist eine sache der inneren einstellung und ein langer weg dahin gewesen.
ich kann jeden 100%-ig verstehen, der sich fühlt, wie du es oben beschrieben hast.
es ist wie ein hamster im tretrad....
2007-01-16 21:49:36
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answer #1
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answered by Alter Ego 7
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Bezeichnet sich Paulus nicht selbst als Sklave Jesu Christi? Dann kann ich das auch! Ein Sklave gehörte einem anderen und ist von seinem jetzigen Herrn abgekauft worden. In meinem Fall sagt Jesus, der mich losgekauft und bezahlt hat, zu mir: became möchtest Du jetzt tun? Möchtest Du gehn, Du kannst es. Ich will aber nicht gehen, denn ich weiß, ich käme nicht weit, der grausame Sklavenfänger hätte mich in kürzester Zeit wieder eingefangen und mein jetziger Herr ist sehr gut zu mir, deshalb sage ich zu ihm: Ich bleibe bei Dir, freiwillig und gehe nicht wieder weg, auch wenn ich es könnte. additionally: Ich bin ein Sklave Jesu Christi, der Gnade Gottes, allerdings bin ich ein schlechter Sklave, der oft nicht hört und nicht gehorsam ist und die Geduld seines Herrn oft strapaziert.
2016-12-13 09:55:05
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answer #2
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answered by weissinger 4
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Es war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.
Es gibt eben nur Herren und Knechte.
2007-01-20 11:19:33
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answer #3
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answered by whocares 6
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Ich denke ja! Unsere Demokratie ist ja auch nur eine gut getarnte Diktatur! (Ich weiß, das wird gelöscht)
2007-01-16 23:48:24
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answer #4
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answered by Schnecke 5
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Die Sklaverei hat man zwar offiziell abgeschafft, aber nur dem Namen nach. Heute nennt man das Arbeitnehmer und die mickrige Suppe, die der Sklave erhielt ist durch einen mickrigen Lohn ersetzt worden. Irgendwann werden auch die modernen Sklaven einen Aufstand à la Spartakus anzetteln.
2007-01-16 22:31:06
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answer #5
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answered by Chris S 4
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Auch mein Mann und ich hatten gestern so eine Diskussion.
Da ich seit über 10 Jahren schon von zu Hause arbeite, hatte ich gar keinen Überblick mehr, was so auf dem Arbeitsmarkt los ist.
Ehrlich, durch YC habe ich mir dann so meine Gedanken gemacht, da ja oft über solche Themen Fragen gestellt werden und ich bin wirklich geschockt, dass die Realität so niederschmetternd ist. Irgendwie habe ich das Gefühl ich war im Dornröschenschlaf.
Nun mache ich mir Sorgen, wie wird das mal für meine Tochter noch werden. Am Beispiel Amerika wird das hier eher noch schlimmer werden.
Wählen gehe ich auch nicht mehr, weil es sowieso egal ist, wer da "oben" sitzt.
2007-01-16 22:20:09
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answer #6
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answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
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Was wäre denn die Alternative? Volles Gehalt und keine soziale Versicherung mehr? Wer zahlt dann die aktuellen Renten und die aktuellen Sozialleistungen?
Nein, wir sind keine Sklaven. Die waren nämlich völlig rechtlos und hatten keine Wahl. Gar keine. Nicht mal die, zu meckern., Wir leben als freie Bürger in einem freien Land mit einem Grundgesetz, dass uns Meinungsäußerung erlaubt und uns die Möglichkeit bietet, durch eigenes politisches Engagement an jedweder uns störenden Situation etwas zu ändern. Auch Du bist der Staat!
Dass Politiker nicht perfekt sind, mag am System liegen. Und vielleicht daran, dass sie alle auch das erste Mal in ihrem Leben einen solchen Staat regieren. Und vielleicht sind sie wirklich nicht die Fachleute, die wir gebraucht hätten oder derzeit brauchen.
Wenn Du einer von denen bist und weißt, wie das alles besser funktioniert, dann nutze Dein Recht und Deine Fähigkeiten, werde Politiker und setz Deine Ideen um.
Jammern und meckern und Erwartungshaltung einnehmen kann jeder. Ändern wird sich dadurch aber nichts.
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2007-01-16 22:15:00
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answer #7
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answered by Anonymous
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Solange es "Kapital" gibt, wird es Sklaverei geben. Allerdings wird es das immer geben. Es gilt halt für BEIDE Seiten das optimale herauszuholen und den Wert des "Kapitals Arbeitskraft" entsprechend in die Waagschale zu werfen.
Wer sich im Namen von Arbeitern und Angestellten mit Lustreisen und anderen Geschenken abspeisen ließ, der gehört aufgeknüpft. Allerdings sollte auch der "großzügige Spender" seinen Hals nicht wieder mal aus der Schlinge ziehen können. HARTZ V = Todesurteil für Hartz und Konsorten!
2007-01-16 22:08:23
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answer #8
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answered by Anonymous
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Ja, der Vergleich ist zumindest teilweise sehr zutreffend, individuell in unterschiedlichen Maßen. Und wer immer noch nicht gemerkt hat, daß dies systemkonstruktionsbedingt ist, sollte sich genauer umschauen.
Ich selbst hab' mich weniger anketten lassen als die meisten anderen. Aber leider hab' ich damit auch ganz andere Risiken und Probleme.
Verstöße: 10 (Aushilfsanarchist)
2007-01-16 22:06:57
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answer #9
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answered by LXP 5
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Ich persönlich fühle mich in das Jahrhundert des "Robin Hoods" zurück versetzt. Uns wird alles genommen und noch mehr. Für alles muss doppelt und dreifach bezahlt werden, uns wird unser Geld ja fast "eingeteilt". Ich persönlich warte auf den Tag, da Robin auftaucht und den Spieß umdreht. Ja, ich sehne mich gerade wegs danach.
AnnA
2007-01-16 22:00:23
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answer #10
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answered by AnnaA 3
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