Ein Weihnachtsstern muss weniger als 12 Stunden Sonne bekommen um die oberen Blätter, welche keine Blütenblätter sind rot zu färben. Da wo sie normalerweise wachsen (Nähe des Äquators) ist es höchstens 12 Stunden hell. Je mehr es also Richtung Sommer geht, desto weniger werden die Blätter rot. Stell die Pflanze nicht zu dicht ans Fenster und in ein paar Monaten deckst du sie nach 10 Stunden Sonne wieder ab. Dann werden die Blätter wieder rot, obwohl noch kein Weihnachten ist. ;-) Sie braucht ca. 2 Monate um rote Blätter zu bilden. Die Weihnachtssterne werden normalerweise im Oktober nur für 10 Stunden mit Licht bestrahlt, dann wird es um sie herum für 14 Stunden dunkel und dann werden sie 8 Wochen später rot.
Die Blüten wachsen gesondert aus der Mitte der Pflanze heraus. Pflanzen, welche in ihrer Heimat wachsen, werden mehrere Meter hoch und die Blüten sehen mehr wie ein mittelalterliche Speere aus.
2007-01-16 10:10:53
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ein paar Wochen vor Weihnachten solltest Du ihn eigentlich mit einem Karton abdecken . Durch die Verdunkelung färben sich die Blätter erst rot.
2007-01-16 18:23:08
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ab September mindestens für 12 Stunden einen Eimer über die Pflanze stülpen, dann gibt es Prachtblüten
2007-01-17 10:22:23
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answer #3
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answered by sonnenschein 2
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Mein Weihnachtsstern hat erst nach 2 Jahren wieder rote Blätter bekommen. Vielleicht darum weil meine Freunde so viele
nicht ganz stubenreine Witze erzählt haben.
( Ich bin auch hier um etwas zu lernen.)
2007-01-17 01:56:25
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answer #4
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answered by whocares 6
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Zitat: Häufig landen abgeblühte Weihnachtssterne im Frühjahr im Abfall, es sind jedoch mehrjährige Pflanzen, deren Kultivierung relativ einfach ist. Im Frühling (März bis April) sollte man sie in frisches Substrat umtopfen und zurückschneiden. Im Sommer stehen sie am Besten im Freien. Den Ansatz von Blüten kann man bei kleineren Pflanzen im Herbst dann beispielsweise durch tägliches Abdecken mit einem lichtdichten Gefäß hervorrufen. Häufig beginnen die Pflanzen auch ohne künstliche Maßnahmen zu blühen, oft aber dann nicht pünktlich zum Advent.
Staunässe vertragen die Pflanzen besonders schlecht, die Wurzeln verfaulen, die Blätter werden gelb, schlimmstenfalls stirbt die Pflanze ab. Sehr gut bekommt ihr dagegen das Wässern im Tauchbad.Starker Laubfall sieht zwar nicht schön aus, ist aber nicht unbedingt das Ende der Pflanze. Weihnachtssterne vertragen zuwenig Wasser generell besser als zuviel Wasser.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsstern_(Pflanze)
2007-01-16 18:12:27
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answer #5
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answered by Tifi 7
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Das Problem bei so einen gemeinen Weihnachtsstern ist ja das wenn er blüten bekommt,das die meist nicht lange da sind ich weis ja jetzt nicht wie lange du ihn schon hast.Aber meiner blüht so 2 mal im Jahr.
2007-01-16 18:09:23
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answer #6
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answered by RicciHouse 6
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Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch Adventsstern oder Poinsettie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Weihnachtssterne sind aufgrund der auffälligen, intensiv gefärbten Hochblätter (Brakteen), die sternförmig angeordnet sind, begehrte Zimmerpflanzen. Oft werden die Hochblätter fälschlicherweise für Blütenblätter gehalten.
Der von Gärtnern gelegentlich noch verwendete Namen Poinsettie leitet sich vom früheren botanischen Gattungsnamen Poinsettia ab. Dieser Name Poinsettia ist wiederum nach dem amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Roberts Poinsett, benannt, der die Pflanze Anfang des 19. Jahrhunderts in die USA einführte.
Der Weihnachtsstern hieß bei den Azteken Cuitla-xochil und war eine Lieblingspflanze von Montezuma II. 1804 brachte der Naturforscher Alexander von Humboldt die Pflanzenart von seiner Amerikareise erstmals nach Europa mit.
Hauptblütezeit ist von November bis Januar/Februar, je nach Standort blühen ältere verästelte Weihnachtssterne aber auch fast ganzjährig. Sie sind sogenannte Kurztagspflanzen, die nur dann blühen, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Lichteinfall erhalten. Das ist an Standorten unweit des Äquators ganzjährig nicht der Fall, und deshalb blühen die Weihnachtssterne dort nicht. In Mitteleuropa wird in Gärtnereien etwa ab Oktober die Dunkelphase künstlich mit dunklen Folien auf mindestens 12 Stunden verlängert, so dass die Pflanzen pünktlich zur Adventszeit farbige Brakteen ausbilden. Durch Manipulation der Hell-/Dunkelphasen könnte man Weihnachtssterne auch gut zu anderen Zeitpunkten zur Blüte bringen.
Es sind mehrjährige Pflanzen, deren Kultivierung einfach ist. Im März bis April sollte man sie zurückschneiden u. in frisches Substrat umtopfen. Im Sommer stehen sie am Besten im Freien. Bei kleineren Pflanzen kann man dann im Herbst den Ansatz von Blüten beispielsweise durch tägliches Abdecken mit einem lichtdichten Gefäß hervorrufen. Sie beginnen dann auch häufig ohne künstliche Maßnahmen zu blühen, oftmals aber nicht, wie gehofft oder gewünscht, zum Advent.
Ein heller, auch sonniger Standort ist ideal. Auch Halbschatten wird toleriert, aber oft mit Laubfall beantwortet.
Da der Weihnachtsstern leicht sukkulent ist, sollte man das Substrat nicht die ganze Zeit feucht halten, ein Wechsel zwischen gut gießen und trocken werden lassen ist am besten. Einer der häufigsten Fehler bei der Pflege ist zu reichliches und häufiges Gießen. Staunässe vertragen die Pflanzen besonders schlecht, die Wurzeln verfaulen, die Blätter werden gelb, schlimmstenfalls stirbt die Pflanze ab. Sehr gut bekommt ihr dagegen das Wässern im Tauchbad. Dabei wird der fast trockene Wurzelballen solange unter Wasser gehalten, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann lässt man das überschüssige Wasser mehrere Minuten lang gründlich ablaufen und stellt die Pflanze erst danach wieder in den Übertopf zurück. Erneut getaucht wird erst, wenn das Substrat fast ganz ausgetrocknet ist. Das kann je nach Topfgröße und Umweltbedingungen 10 Tage oder länger dauern. Solange das häufig verwendete Torfkultursubstrat an der Oberfläche noch dunkel ist, ist es feucht genug. Bei völligem Austrocknen reagiert die Pflanze mit Laubfall, sie erholt sich bei neuerlichem Gießen aber meist rasch. Starker Laubfall sieht zwar nicht schön aus, ist aber nicht unbedingt das Ende der Pflanze. Weihnachtssterne vertragen zuwenig Wasser generell besser als zuviel Wasser.
Während der Blütezeit sollte die Temperatur zwischen 15°C und 22°C liegen. Bei zu hohen Temperaturen und zu wenig Licht vergilbt der Weihnachtsstern und bekommt gelbe Blätter. Bei zu kalten Temperaturen reagiert die Pflanze mit Laubfall.
Die Pflanze sollte während der Blüte und wenn sie wächst ein- bis zweimal pro Woche mit einem Volldünger nach Herstellervorschrift gedüngt werden. Vor allem Molybdän ist in der lichtarmen Zeit nötig.
Um lange Freude am Weihnachtsstern zu haben, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die im Scheitel stehenden kleinen Cyathien, die die eigentlichen Blüten enthalten, noch nicht abgefallen sind.
Ich hoffe, Dir hiermit genügende Information zu Deinem Weihnachsstern gegeben zu haben, und wünsche Gutes Gelingen. LG - Karola
2007-01-16 18:45:12
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answer #7
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answered by gerwomany 3
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