Lies dir mal die Ideenlehre von Platon durch.
Demzufolge existiert zb der Baum in deinem Garten garnicht, er versucht nur der Idee des Baumes zu entsprechen um bestmöglich seine Funktion zu erfüllen.
Er ist also nur ein Abbild der Idee eines Baumes, die dessen Urbild wäre. So Theorie Nummer 1.
Eine andere Theorie zu diesem Thema ist so ähnlich wie im Film Matrix:
Bei den Überlegungen über Zeitreisen haben Forscher eine grauenvolle Erkenntnis verlangt:
Wir alle könnten nur eine Computersimulation sein! Sie gehen davon aus, dass wir tatsächlich nur in einem unglaublich leistungsstarken Computer existieren, dem sein Benutzer nur gerade befohlen hat, seine Vergangenheit zu konstruieren bzw in die Vergangenheit zu reisen. Dieser Computer soll in der Lage sein, jeden einzelnen Gedanken in jedem Menschen, jeden Ablauf in der Natur bis runter in die molekulare Ebene exakt zu simulieren, so dass es kein Widerspruch wäre, dass wir eigentlich schon von uns denken, wir wären real.
In wie weit man das nun glauben darf oder eher sollte sei dahingestellt, logisch wäre es wohl schon... ich persönlich mag es aber nicht, und bin damit bestimmt nicht alleine...
2007-01-16 03:32:15
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answer #1
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answered by Tnschn 5
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wenn ich mir manchmal fotos von mir ansehe, kann ich nicht glauben, daß alles so ist wie ich es sehe, sondern ganz anders
2007-01-16 04:54:50
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answer #2
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answered by Anonymous
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Du weißt doch, daß alles aus schwirrenden Atomen besteht, also siehst Du auch nicht die Wahrheit. Wir sehen nur Zusammenballungen, die wir als feste Stoffe wahrnehmen.
Und- vielleicht träumen wir auch nur, wie Du annimmst. Was wissen wir schon? Und für Dich gibt es erst etwas, seit ES DICH GIBT. Vorher war für Dich NICHTS.
2007-01-16 03:53:57
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answer #3
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answered by Anonymous
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Wenn Sie sich von allem lösen was sie in Ihrem Leben
unter Zwang gespeichert haben, dann ist das andere im Moment des sehends, hörens, fühlend und riechends für Sie
menschliche Wirklichkeit. Ist der Moment vorbei, kann es wieder anders sein.
2007-01-17 05:29:02
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answer #4
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answered by Paul B 1
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Das ist echt Crazy hier. Eben hab ich auf ne Frage geantwortet, ob die Welt ein Computerspiel ist ...!?
Alles was du siehst ist ganz anders. Denn alles was zu dir gehört, was du siehst, was dir geschieht, du erlebst empfindest, geschieht nur in deiner eigenen Gedankenwelt. Das heisst, es ist zwar für dich so wie du es siehst, aber für mich existierst du gar nicht. Es sei denn, ich erfinde dich in meine Gedankenwelt hinein. Und dann ist alles so wie ich es sehe.
Wenn du also, den ich in meiner Gedankenwelt erfunden habe, einen Baum anguckst und glaubst, der Baum ist so, wie du ihn siehst, ist er in meiner Wirklichkeit überhaupt nicht vorhanden.
Soviel zum "nichts".
Alles paletti?
2007-01-16 04:07:40
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answer #5
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answered by dieberta42 2
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Ich denke jeder Mensch wird in eine bestimmte Richtung durch seine Sprache und die Worte die er erlernt programmiert, die Welt in einer bestimmten Weise zu sehen. So sehen wir in manchen teilen zum Beispiel unsere Umwelt ganz anders, als die Inuits oder die "Native Americans". Für einige ist wahrscheinlich der Baum vor deiner Nase etwas viel bedeutenderes als für dich und wird mehr von ihm differenziert. Theoretisch kanns ja auch eine Ente ein, wenn man den Begriff dafür geprägt hätte=) Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Farben vielleicht "fälschlich" sieht (manche Tiere sehen ja auch nur Graustufen und -davon mal abgesehen,dass sie wahrscheinlich nicht großartig darüber nachdenken- wären sie sicher der Ansicht, dass sie die Welt so richtig sähen, weil sie gar nicht auf eine andere Möglichkeit kämen). Und das es des "Nichts" nicht gibt, würd ich nicht unbedingt behaupten, nur weil wir es uns einfach nicht vorstellen können. (Der Gedanke, dass das Universum unendlich sein soll, reicht schon mich verzweifeln zu lassen=)) Wer weiß, vielleicht ist dein Leben gar nicht Reality, sonder so wie die Truman-Show ;) (hoffe, des wird so geschrieben). Zum Thema warum gibt es was-weil sich Materie verdichtet hat ;) schätze mal es gibt noch viel mehr, als das was wir sehen, nur dass wir das nicht wahrnehmen können mit unserer 3D-Grafik. (darüber könnte man stundenlang sinnieren oder?-eigentlich weiß keiner 100%ige Antworten darauf zu geben aber man könnte Bibliotheken damit füllen...)
2007-01-16 04:03:34
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answer #6
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answered by cocaraqua 1
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Zu dem ersten, du kannst dir sicher sein, dass du einen Baum siehst, weil dir dein Gehirn meldet, was du siehst, außer natürlich, es ist eine optische Täuschung. Aber ein Baum - eine optische Täuschung? Ich glaube nicht.
So, wenn du nur träumen würdest, würde der Traum irgendwann vorbei gehen und alles wäre weg, bis auch die Erinnerungen. Wenn du also jeden Tag in den Garten schaust, wirst du den Baum nach wie vor vorfinden, wenn du ihn nicht gefällt hast oder sonstiges.
Die Natur ist vergänglich, das wurde ja schon gesagt. NICHTS bleibt für immer. Alles verschwindet irgendwann. Warum es was gibt, fragst du am besten denjenigen, der das alles geschaffen hat. Und warum es kein nichts gibt am besten auch.
So, wenn du willst, dass WIR uns Gedanken machen, möchte ich aber auch deine Meinung hören. Ich meine, du musst ja auch Tipps haben auf deine Fragen.
Liebe Grüße,
nelly
2007-01-16 03:39:26
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answer #7
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answered by nelly 2
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es ist immer alles ganz andes, was andere sehen. Dabei kommt es nur darauf an, wie Du / Ich es siehst/sehe.
2007-01-16 03:38:14
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answer #8
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answered by Anonymous
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Alles ist so wie ich es "sehe" - in meiner Welt. Und wie andere es sehen ist es auch - in ihrer Welt. Einfaches Beispiel: Frauen haben doppelt so viele Sehzellen wie Männer (zwei X- Chromosome - gilt auch für Geruch, Gehör, ...!), also für einen Mann ist es "blau" während es für eine Frau vielleicht irgendeine Nuance davon ist.
Du weisst nichts, außer das du nichts weisst und das du existierst (ich denke, also bin ich).
Und du kannst nicht träumen ohne zu leben - nur vielleicht existiert diese Welt nicht und "du" erfindest all das nur. Bzw. ich. Auch diesen Text schreibt dann nur ein Teil deines Ichs als Teil der Welt die es produziert.
Warum es was gibt - die Frage ist unbeantwortbar, weil davor ja nichts war, also kennen wir die Antwort nicht und werden sie niemals erfahren. Genauso kannst du einen religiösen fragen "wo kommt Gott her`?" - keine Antwort oder "er war schon immer da" - wie sonst?
nichts ist die Möglichkeit des Seins, das Sein schließt die Möglichkeit des Seins aus, setzt aber voraus, dass sie mal da war.
2007-01-16 03:36:54
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answer #9
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answered by eris_kurn 3
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Die Welt ist ein Spielplatz, eine Lernplattform, alles ist Illusion!
Die Welt wurde erschaffen, damit wir uns als Seelen weiterentwickeln können, denn wir inkarnieren viele, viele Male um alles zu lernen, was man lernen kann.
Dafür benötigen wir auch die Illusion, dass wir nichts wissen und können, wenn wir in einem neuen, kleinen Körper auf die Welt kommen. Aber eigentlich waren wir schon viele Male da und entdecken nue "wieder" statt "neu".
Aber jedes Mal kommen wir mit einer anderen Aufgabe, die es zu lernen gilt.
Unser Leben kommt uns so wichtig vor und die Probleme so real, aber wenn wir nach Hause gehen (sterben), sehen wir, dass Zeit unwichtig ist und die erlittene Qual lediglich eine neue Erfahrung der Seele.
Eigentlich gibt es den Baum in deinem Garten nicht, er ist Illusion, eigentlich gibt es kein Ich oder Du, es gibt höchstens ein Wir, in dem alles enthalten ist, was diese Schöpfung beinhaltet. Den Wert allerdings messen wir bei, eigentlich gibt es kein Gut oder Böse, Hell oder Dunkel, Kalt oder Warm, alles ist eins.
2007-01-16 03:36:12
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answer #10
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answered by Aveira 2
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