Was ich meine, zwei Beispiele. Die Beatles waren machtmaessig aufgeteilt in Paul, John, George und Ringo. Paul hat alle kommandiert und Ringo wurde von allen schikaniert. John schubbste George und Ringo und kuschte bei Paul. George aergerte Ringo und gehorchte bei Paul und John. Das ist auf allen Videos zu sehen, im Konzert oder privat. Ich habe trotz durchsehen von fast 100 Stunden Video keine Ausnahme gesehen, Ringo aergert nur den Paul zb als Verweigerer wie ein bockiges Kind. Oder noch ein Beispiel, allerdings bewusst so inszeniert. Im Film "Weatherman" ist N. Cage der Looser, der von seiner Frau und seinem Vater und sogar von seinen Kinder bemitleidet wird, er hat keine Chance und ist fuer alle nur der Trottel. Warum ist das so? Ist das in allen Kulturen so? In Klassen gibt es den Klassenclown. Oder wer hat eine Strategie etwas dagegen zu tun? Denn es ist doch grausam, nach oben kuschen und nach unten treten.
2007-01-16
03:06:31
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8 antworten
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gefragt von
whyskyhigh
7
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
PS
Also es ist wie bei den Tieren? In allen Kulturen auf der Erde? Auch in Familien und bei Paaren?
2007-01-16
03:22:45 ·
update #1
Hallöchen,
wir sind Tiere nur etwas intelligenter oder auch nicht, weil wir unseren eigenen Lebensraum permanent zerstören.
Die uralten Eigenschaften sind tief in uns gespeichert und so will immer einer der Stärkste, Größte, Beste sein.
Eben das Alpha Tier
GK
2007-01-24 03:10:37
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answer #1
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answered by Karlchen * 7
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Es ist grausam zu kuschen und zu treten...aber es ist so! In jeder Gruppe gibt es nach den Gesetzen der Gruppendynamik "Alphas", "Betas" und "Omegas"...die Omegas sind die armen Schweine auf denen jeder rumtrampelt. Scheidet ein Omega aus, kürt die Gruppe rasch einen neuen Omega...so isses halt!
Nachtrag: in JEDER Gruppe gelten die Gesetze der Gruppendynamik. Auch in der Familie, in der Gemeinde oder bei den anonymen Alkoholikern.
2007-01-16 11:16:21
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answer #2
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answered by Anonymous
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Wenn Sie ein Mädchen wie und nicht wissen, wie man gewinnt oder wie man sie zurück zu gewinnen, sollten Sie diese Methode http://freundin.gewinnt.info versuchen
Bei mir ist es funktionierte großartig! Ich bin jetzt sehr glücklich!
2014-11-16 23:47:05
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answer #3
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answered by ? 1
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Weil wir von Tieren abstammen, bzw. eigentlich immer noch welche sind.
2007-01-23 09:04:55
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answer #4
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answered by Anonymous
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Eine echte Hackordnung kann nur zustande kommen, wenn der IQ in die Nähe der Zimmertemperatur gerät!
2007-01-20 09:17:21
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answer #5
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answered by Onkel Bräsíg 7
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weil dieses gruppendynamische Phänomen eine Art Naturgesetz darstellt.
Herkunft des Begriffs Hackordnung
Hackordnung ist ein Begriff aus der Frühzeit der Ethologie, der anstelle der heute üblicheren Bezeichnung Rangordnung verwendet wurde. Er entstand wahrscheinlich durch die Beobachtung von Hühnern, bei denen die ranghöheren Tiere beim Verteidigen zum Beispiel ihrer Futterplatzansprüche rangniedrigere Tiere mit Schnabelhieben "weghacken" und so ihre Stellung festigen.
Man kann auf jedem Hühnerhof beobachten und für jedes Tier in einem Ethogramm exakt vermerken, welches Huhn in einer Hühnergruppe welche anderen Hühner "hackt" und von welchen Hühnern dieses Huhn selbst gehackt wird. Als Ergebnis wird man häufig feststellen, dass ein einziges Huhn alle anderen Hühner hackt und kaum je selbst gehackt wird; und dass wiederum ein einziges Huhn von allen anderen gehackt wird und nie oder nur extrem selten nach anderen Hühnern hackt. Diese Form der sozialen Interaktion wird dann als Ausdruck einer Rangordnung gedeutet, in der eines der Hühner das ranghöchste Huhn ist (genannt Alpha-Huhn) und eines das rangniedrigste (genannt Omega-Huhn). Alle anderen Hühner sind in dieser Rangordnung zwischen den beiden Extremen zu verorten. Rangniedrigere Hühner lassen sich ohne groÃe Gegenwehr zum Beispiel von ranghöheren Tieren vom Futterplatz vertreiben; die ranghöheren Hühner erlangen so Vorteile, u.a. auch beim Aufsuchen von Ruheplätzen.
Vom Nutzen einer Rangordnung
Durch die Ausbildung von Rangordnungen bleiben Kraft und Zeit kostende Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern einer Gruppe - beispielsweise um die Verteilung von Futter oder Wasser - auf ein Minimum beschränkt. Ranghohe Tiere sind zugleich in aller Regel besonders kräftig und haben oft gröÃere Fortpflanzungschancen als ihre rangniederen Artgenossen: Auch dies ist langfristig ein Vorteil für den Fortbestand der Gruppe. Zugleich erfüllen ranghohe Individuen oft als Leittiere bestimmte "Pflichten", beispielsweise bei der Beobachtung und der Abwehr von Gefahrenquellen, beim Führen einer Gruppe zu Futterstellen und Tränken und gelegentlich selbst beim Schlichten von Streitigkeiten zwischen rangniederen Tieren.
Das Entstehen und die Veränderung einer Rangordnung setzen voraus, dass die Tiere einer Gruppe sich „persönlich“ erkennen können - auch das dient letztlich dem langfristigen Fortbestand der Gruppe.
Beispiele für Rangordnungen
Zu einem Wolfsrudel gehören im allgemeinen 10 bis 15 Tiere. Nur die ranghöchsten Wölfe kommen zur Paarung und zur Fortpflanzung. Um den Rang wird von Männchen und von Weibchen mit Drohgesten, aber auch mit direkten Angriffen gekämpft. Ein unterlegener Wolf kann sich mit eingezogenem Schwanz zurückziehen, wenn er von einem anderen bedroht wird und so zeigen, dass er die Ãberlegenheit des anderen anerkennt. Veränderungen des Gesichtsausdrucks, der Körperhaltung, sowie Schwanzbewegungen werden innerhalb des Rudels schnell bemerkt und beantwortet. In ihren sozialen Verhaltensweisen sind Haushunde den Wölfen sehr ähnlich. Ein gut sozialisierter Hund verhält sich gegenüber jedem Menschen wie zu einem ranghöheren Hund. In Deutschland wurde das Verhalten von Hunden und Wölfen besonders intensiv von Erik Zimen erforscht.
Von manchen Fischarten in der Karibik wurde bekannt, dass sie ihrer Kampfkraft und ihrem Rang im Fischschwarm entsprechend nicht nur ihre Farbtönung wechseln, sondern dass in manchen Fällen sogar Wechsel des Geschlechts beobachtbar waren.
Auch bei Wespen ist der Rang der Individuuen sehr wichtig. Ranghöhere Wespen müssen weniger arbeiten, dürfen mehr eigene Eier legen und sich intensiver um die eigene Brut kümmern. GröÃe und Dominanz einer Wespe entscheiden über ihren Rang in der Gruppe. Wie Forscher im renommierten Wissenschaftsfachblatt Nature berichteten, trägt jede Feldwespe die Kennmale ihres Ranges gut sichtbar für alle anderen im Frontbereich ihres Kopfes: ein Muster aus schwarzen Flecken im gelben "Gesicht"; je dominanter, desto mehr Flecken. Dominante Tiere kämpfen, wie sich zeigte, erbittert um ihren Status.
2007-01-16 11:29:21
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answer #6
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answered by Anonymous
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die egalitäre Gruppe ist in freier Wildbahn kaum Überlebensfähig, früher konnte nicht einfach jede Entscheidung demokratisch getroffen werden (der Gedanke kam erst in der Antike auf).
bei der Auswahl spielen besondere Eigenschaften eine Rolle, also: (scheinbare) Intelligenz, Extrovertiertheit, ... oder im Gegensatz dazu Hyperaktivität oder sichtbare "Schwächen".
und eben weil es grausam ist: bei sich selbst anfangen und möglichst freundlich handeln... dann wird man langfristig in einer mittel- bis hohen Position lokalisiert. Nur der Schwache brauch einen Schwächeren, auf dem er trampeln kann - um sich auch mal stark zu fühlen.
2007-01-16 11:20:58
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answer #7
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answered by eris_kurn 3
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Es gibt diese "Hackordnung" überall in der Natur. Der Mensch mag sich zwar in vielem von den Tieren unterscheiden, aber eben nicht in allem. Sobald mehr als 1 Mensch sich in einem Revier befinden, regelt sich, wer das Komando hat, wer "befiehlt" und wer "Befehle" ausführt. In jeder noch so kleinen Familie ist das so. Würde jeder gleich sein, gäbe es keine Grundordnung und ohne diese Grundordnung gäbe es überhaupt keinen Frieden.
Im Fernsehen gibt es eine Serie "Die Supernanny". Dort kannst Du sehen, wie gut es funktioniert, wenn den Kindern keine Grenzen aufgezeigt werden. Die Eltern sind überfordert und es gibt nur Streß und Streit. Lernen die Kinder ihre Grenzen, wird es besser. Eine Familie kann so zum Spiegelbild einer Gesellschaft werden (okay, der Vergleich hinkt ein wenig, aber als Beispiel zeigt es deutlich, was passieren würde, wenn jeder nur macht, was er gerade will).
2007-01-16 11:18:18
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answer #8
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answered by Mortetia 4
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