Dann wären ja alle türkischen Frauen mit Kopftuch Nonnen, bzw. ein islamisches Pendant hierzu. Also eher nicht. Die einzige Gemeinsamkeit besteht wohl darin, dass beide ihre irdischen Reize verdecken wollen.
2007-01-15 22:45:25
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ich meine nicht wirklich. Nonnen (aber auch Mönche) ziehen sich freiwillig ins Kloster zurück (wobei ganz so streng ist das mit dem Zurückziehen ja heute auch nicht, sonst würde man sie ja nicht in der Öffentlichkeit sehen ;-).
Während die "angebliche" Vorschrift des Kopftuches (oder gar schlimmeres) meistens eine Zwangsregelung der Väter, Brüder, Ehemänner gegenüber den Frauen ist.
Mir wird schlecht, wenn ich im Sommer (bei 30-40°C) die völlig schwarz (auch noch schwarz!) verhängten Frauen rumlaufen sehe (die älteren oft auch noch mit Metallmaske vor dem Gesicht, wie mag das der Haut guttun) und die dazugehörigen Männer laufen hemdsärmelig rum, oftmals auch noch aufgeknöpft bis fast zum Bauchnabel, barfuß in den Sandalenlatschen... und selbst wenn Männer in ihrem Umhang und rumlaufen, so ist dieser weiß(!!!). Schön daß man Frauen so quälen kann. Und einem sein Gott auch noch angeblich das Recht dazu gibt.
Ach übrigens: Es gibt auch Orden, die tragen gar keine "Tracht" (auch mindestens ein Frauenorden).
2007-01-16 06:44:59
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answer #2
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answered by angel 5
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Nein. Die Ordenstracht ist Symbol für das Ablegen des Weltlichen, während das islamische Kopftuch zur Unterscheidung zwischen so genannten "ehrbaren und nicht ehrbaren Frauen dient". Die Frauen aus dem Haus des Propheten sollten ihren Kopf bedecken, damit man sie auf der Straße als solche erkennen konnte, und sie nicht mit Sklavinnen verwechselte (die man in jede Straßenecke drängen durfte).
2007-01-16 06:55:17
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answer #3
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answered by peter l 2
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Wie du schon richtig geschrieben hast, handelt es sich bei den
Nonnen um eine T r a c h t .
Das islamische Kopftuch wird von den Ewiggestrigen getragen,
weil ihre Ehemänner es so wollen. Sie kennen nämlich genau
ihre Artgenossen und deren sexuelle Gelüste. Folglich verlangen
sie, daß ihre Frauen wie Aschenputtel rumlaufen, damit sie keiner
anmacht.
Sie selbst jedoch lassen keinen europäischen Rock aus ihren
Augen. Eine feine Moral ist das.
2007-01-16 06:49:28
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answer #4
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answered by Berni 7
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Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich würde sagen, es hat eine Ähnliche Wirkung, auch die Ziele sind wohl ziemlich identisch.
Einziger gravierender Unterschied: Nonnen gehen (zumindest heutzutage) meist freiwillig ins Kloster, während die meisten islamischen Frauen keine Wahl haben.
2007-01-16 07:59:57
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answer #5
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answered by dieberta42 2
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Das einzige was sie gemeinsam haben ist der Ausdruck von Religionszugehörigkeit. Nonne wird man heute freiwillig, früher war es oft eine Entscheidung aus der Not (um versorgt zu sein). Das Kopftuch tragen viele Frauen aus innerer Überzeugung, aber genauso viele auch aus Zwang durch die eigene Familie!
2007-01-16 07:23:38
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answer #6
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answered by gaeltacht 5
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Nonne zu werden ist heutzutage ein freier Entschluss einer freien Frau. Mit diesem entzieht sie sich der Welt und wählt die Tracht.
Das muslimische Kopftuch, die Burka oder der Tschador hat damit nichts zu tun. Es ist kaum anzunehmen, dass sich alle afganischen, iranischen (usw.) Frauen freiwillig solcherlei Ungemach antun.
Warum sich deutsche Frauen (Konvertitinnen) so verkleiden, bleibt mir ein Rätsel. Warum sie hier bleiben und nicht in die Heimat des Ehemannes gehen ebenso.
2007-01-16 07:04:54
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answer #7
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answered by 000000 3
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Wenn ich eine Nonne an Ihrer Tracht erkenne kann ich auf sie zugehen und meine Probleme mi ihr offen bereden. Auch dazu dient die Tracht.
Wenn ich eine Muslima mit Kopftuch sehe schaue ich besser weg, das Kopftuch soll die Frau vor Kontakt schützen. Ich laufe sonst Gefahr, das ihr Man mal kurz von meiner Schwester abläßt und mir deutlich macht, das ich nicht mit seiner Schwester reden darf.
Warum wissen die G.... Ich glaube die haben Angst, das man denen was klarmachen könnte. Ich kenne viele junge Muslima, auch mit Kopftuch. Keine trägt es freiwillig, alle aus Angst. Bei älteren mag das anders ein.
2007-01-16 06:58:43
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answer #8
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answered by Anonymous
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Nein. Nonne wird man freiwillig.
2007-01-16 06:53:18
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answer #9
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answered by lordseagle 6
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Nein, denn eine Nonne muss in ihrer Eigenschaft als Nonne ihre Ordenstracht tragen. Sie ist dem Orden beigetreten und hat sich damit verpflichtet, sich den Ordensregeln zu unterwerfen, und dazu gehört das Tragen der Tracht.
Eine islamische Frau hingegen muss kein Kopftuch tragen, das tut sie freiwillig (oder weil der Mann es verlangt).
2007-01-16 06:47:06
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answer #10
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answered by Anonymous
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NEIN. Wenn eine türkische Frau Lehrerin werden möchte kann sie das tun. wenn eine Nonne Relilehrerin werden möchte, kann sie das tun. Zwischen den Beiden gibt es einen Unterschied.
Die türkische Frau ist in einer christlich verankerten Region (Land)
und da herrschen nun mal bestimmte Kriterien. d.h. die türkische Frau ist zu Gast hier. Die Hausordnung des Gastgebers sollten also akzeptiert werden. Dem Gast sollte es doch nicht stören wenn der Gastgeber und seine Leute mit Panntoffel oder Stiefel im Haus rumrennen, solange der Gast nicht körperlich verletzt wird.
Und genauso muss auch die Sitte des Anderen IN DEM LAND akzeptiert werden. Wenn ich mich im fremden Land aufhalte, habe ich gefälligst nach deren Ordnung* zu richten.
Übrigens damit keine Naziprüche entgegenkommen : ich bin auch nur ein Gast in Deutschland!!!
2007-01-17 13:23:39
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answer #11
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answered by Anonymous
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