Bilderberg-Konferenzen sind drei Tage andauernde informelle Gespräche. Dabei werden vor allem Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen besprochen.
Die strenge Geheimhaltung der Gesprächsthemen der Konferenzen lieferte häufig Stoff für Verschwörungstheorien. So behauptet der amerikanische Verschwörungstheoretiker Des Griffin in seinem Buch Die Herrscher – Luzifers fünfte Kolonne, die Bilderberger strebten eine „Weltdiktatur“ im Sinne einer Neuen Weltordnung an und würden ihre diesbezüglichen Pläne „erbarmungslos weiterentwickeln“. Der deutsche Autor Andreas von Retyi spekuliert darüber, ob sie nicht hinter den Morden an Alfred Herrhausen und Olof Palme stecken würden, die sich angeblich gegen sie gestellt hätten. Und für die rechtskonservative amerikanische Zeitschrift The Spectator war im Mai 1993 die Tatsache, dass von den Treffen der Bilderberger trotz der hohen Prominenz der Teilnehmer nichts veröffentlicht wird, bereits Anlass genug, über ihre Macht auch über die Medien zu spekulieren: „Die Bilderberger sind zu mächtig und zu allgegenwärtig, als dass man öffentlich über sie berichten könnte“.
Näheres dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberger
2007-01-15 17:43:10
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answer #1
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answered by GwF 3
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Nimm den Menschen hier nicht ihre Illusionen, die meisten glauben immer noch, in Deutschland herrsche Demokratie...dabei sind die Entscheidungsprozesse so undemokratisch, wie sie nur in einer Diktatur sein können.
2007-01-16 08:20:27
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answer #2
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answered by Rudolph M 3
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Es wird viel darüber spekuliert, was auf diesen Treffen besprochen wird und ob und wie es Folgen im Handeln und Tun der Teilnehmer hatte und hat. Das Thema "Neue Weltordnung" ist ja eine der Lieblingsphrasen von G.W.Bush - bleibt dahingestellt, ob man ihm auf diesen Treffen mental folgt und warum. Ein Sponsoring dieser Treffen durch die CIA-Kassen ist hier nebenbei zu erwähnen....
Was mich immer wieder stutzen läßt ist das absolute Stillschweigen der Weltpresse - nichts dringt nach außen. Die, die sich sonst wie die Geier auf jeden Promi stürzen, die für jede reißerische Schlagzeile zu haben sind, ob unter Einsatz des eigenen oder des Lebens von anderen, sagen uns kaum ein Wort. Soviel zur Pressefreiheit, die ich eher für ein gut organisiertes Meinungssteuerungs-Tool halte. Wir dürfen zwar alles essen, aber nicht alles wissen. Basta.
Das ist schon sehr denkwürdig und läßt natürlich Spekulationen zu, mit denen die Teilnehmer und auch wir leben müssen.
Alles andere muss ich offen lassen, denn auch ich kann dort nicht "Mäuschen" spielen - obwohl dieses einer der Plätze wäre, wo es mich wirklich, wirklich reizen würde!
2007-01-16 03:40:23
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answer #3
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answered by Displicentia 6
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So eine Art "Celebrities Unplugged". Klar, dass das so ist. Auf offiziellen Staatstreffen kann man doch nichts ausdiskutieren, mit so viel Paparazzi und Geblitz. Lieber still in der Schweiz am Kamin mit 'nem Cognac, wuerde ich auch so machen.
2007-01-16 01:02:25
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answer #4
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answered by Tahini Classic 7
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Noch nie davon gehört, könnte mir aber vorstellen, dass es sowas gibt. Die wichtigsten Entscheidungen werden sowieso meistens hinter verschlossenen Türen getroffen.
2007-01-16 00:46:13
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answer #5
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answered by haemarthros 5
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