Die Familie ist die wichtigste Basis für die Zukunft und Qualität eines Staates.
Wenn die Familie nicht mehr funtioniert, sie sich in ihren Grundwerten nicht mehr trägt, kann als nächste Instanz die Schule (Bildungsträger), danach die Ausbildung kaum oder nur noch sehr schwer positivere Akzente setzen.
Wer mit offenen Augen durch das Leben geht, hat täglich dieses Ergebnis vor Augen!
2007-01-15
10:28:52
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5 antworten
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gefragt von
Oldtimer
6
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
@zef3v17, du hast die Frage nicht richtig gelesen oder verstanden! Meckert doch nicht immer über den Staat. Es geht hier um jede Familie, also die Basis an Werten und Erziehung, die die Kinder mitbekommen (sollen).
2007-01-15
10:51:09 ·
update #1
@ Tilami und angel, "Genau das meine ich"! Danke
2007-01-15
10:53:09 ·
update #2
@ de Sepp, wo wärst du denn, wenn deine Eltern auch so gedacht hätten? Nicht auf dieser Welt! Denke mal an die Familien, die direkt nach dem Krieg gegründet wurden, alles kaputt, nichts zum Essen, keine Arbeit und eine ungewisse Zukunft. Diese Eltern hatten Mut und verdienen unseren Respekt.
2007-01-15
21:38:33 ·
update #3
hallo,
ich muss schon sagen das ist eine sehr schöne und interessante frage.
lassen wir doch einfach mal die zuschüsse ect. was der staat uns dafür geben möchte wenn wir kinder austragen einfach mal weg.
es sollte kein thema sein ob man kinder haben möchte des geldes wegen oder nicht.
also ich habe eine tochter und sie weiss auch das ich lieber kariere machen wollte, aber da kein kind gefragt wird ob es auf die welt kommen möchte oder net, habe ich mich dann natürlich für die familie entschieden. abtreibung war bei mir niemals ein thema.
meine tochter ist mir das wichtigste auf der welt!
das die familie die wichtigste basis für die zukunft sein soll ist richtig, aber dazu gehören immer zwei.
auch wenn man alleinerziehend ist kann man ein gutes beispiel für sein kind sein. es kommt auf die lebenseinstellung an.
man sollte sich nur so viele kinder anschaffen wie man es auch bewältigen kann. es gibt viele menschen die nur des geldes wegen sich kinderanschaffen. die rechnen sich regelrecht aus was sie dann vom staat bekommen könnten. ist das nicht traurig.
das du erwähnt hast, das die familie die wichtigste basis für die zukunft und qualität eines staates ist,,,ist korrekt.
unser staat funktioniert genauso nicht wie viele familien oder andersherum. das liegt einfach daran das unsere einstellung zu kinder zu negativ ist. wie hier schon einmal erwähnt fängt es ja schon an ab den dritten kind. wenn man heute mit drei kinder einen wohnung mieten möchte dann hat man massive schwirigkeiten, aber warum? es ist ungerecht das viele menschen einfach zuviel verallgemeinern.. die vermieter machen auch negative erfahrungen und sind gebrandmarkt..
wenn manche sich so viele kinder anschaffen und die erziehung unübersichtlicher wird, werden die kinder einfach missachtet und vernachlässigt. das führt dann dazu das wohnungen demoliert werden oder nachbarn gestört werden.
die kinder können nichts dazu, wir eltern sind nunmal für die kinder die vorbilder und daher sind wir auch für allgemeine zukunft verantwortlich.
immer sind die andere daran schluld nie wir selbst.......
jeder ist sein eigenes schicksals schmied.
ps. wenn es so weiter geht werden wir deutsche aussterben!
2007-01-15 21:37:20
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answer #1
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answered by k.kolibri 2
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Meine Eltern hatten nicht viel Geld und trotzdem haben sie uns Anstand beigebracht, wir konnten zumindest einen mittleren Schulabschluß machen, daß nicht mehr drin war lag aber eher an der Einstellung, heiratest ja eh... Und noch ganz wichtig: Meine Eltern haben nicht danch gefragt, was bekommen wir vom Staat für unsere Kinder. Und Kindergärten gab's noch viel weniger usw. usw.
Aber irgendwie haben meine Eltern ihren "Erziehungsauftrag" noch ernst genommen. Wenn ich heute höre (sicher nicht von allen, aber es ist ein Zitat aus dem Munde einer 3fachen Mutter, zu der Zeit erst mit einem Kind und nicht berufstätig).
"Ja wenn du die Entwicklung deines Kindes beobachten möchtest, das ist ein 24-Stunden-Job. Da hast du keine Zeit, dich um den Haushalt zu kümmern, mal einzukaufen oder Essen zu kochen. Das muß schon mein Partner machen, wenn er nachhause kommt. Wie Alice Schwarzer sagt, der Mann muß das halbe Haus übernehmen." Zitat Ende.
Wobei ich ja immer davon ausgehe, daß Frau Schwarzer das für die berufstätige Frau meinte, daß sich beide dann gerecht Haushalt und Kindererziehung teilen müssen. Und wie gesagt, von Erziehen war da keine Rede (und ist auch nicht erfolgt).
2007-01-15 10:48:37
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answer #2
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answered by angel 5
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Weil die Werte immer seltener innerhalb der Familie weitergegeben und gelebt werden. Ferner prägt die Gesellsschaft und die Politik, es gibt die typische Familie immer seltener, die Elternteile müüsen arbeiten, um dem Leben und den Kindern gerecht zu werden. Kinder werden vernachlässigt, nicht mehr beschäftigt und verrohen vor dem PC, keine Ansprache mehr und keine wirkliche Herausforderung...ich wünsche, dass ich meinen Kindern Werte, Perpektiven und auch Reize bieten kann!!
2007-01-15 10:39:53
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answer #3
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answered by Anonymous
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Weil keiner Kinder haben will nur um einen Generationenvertrag einzulösen. So denken die Menschen nun mal nicht. Die wägen ab, was Kinder für SIE bringt und nicht für den Staat. Deswegen muss der Staat anreize für die Familien schaffen, damit es für sie wieder eine persönliche Erfüllung darstellt Kinder zu bekommen, anstatt dieses Gefasel um die Rettung Deutschlands blabla. Fehlt nur noch das die das Mutterschaftskreuz wieder einführen.
Was der Staat jedoch leisten kann ist auch sehr begrenzt. Er kann nur einen positiven Rahmen setzen. Die persönlichen Abwägungen, die man dann trifft, sind ja vielschichtig. Karriere, Freizeit, Geld, Individualismus...
Gerade der letzte Punkt ist denke ich ganz interessant. Im post-modernen Individualismus, ist es doch so, dass viele einfach keinen Sinn darin sehen Kinder zu kriegen. Materialistisch betrachtet ist Kinder kriegen bar jeden Nutzens.
Nachtrag: Dann hast du ganz offensichtlich meine Antwort nicht verstanden. Ist das eigentlich hier eine Frage oder versuchst du die Leute hier nur von deiner Meinung zu überzeugen?
2007-01-15 11:00:31
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answer #4
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answered by Dr. Zaius 4
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In Deutschland ist die Atmosphäre für Familien so unglaublich positiv. Haha. Das war natürlich reine Polemik.
Zum einen ist die Familienförderung in Deutschland ziemlich mies. Von der Politik her gilt meist das Gießkannenprinzip, statt sich Gedanken über wirklich wirksame Förderung zu machen. Das neue Elterngeld ist auch wieder so eine Sache. Ich bezweifle ernsthaft, dass dadurch deutlich mehr Kinder geboren werden.
Zum anderen macht die Wirtschaft auch Fehler, wenn sie Frauen im richtigen Alter signalisiert, dass sie im Prinzip uneinstellbar sind, es sei denn, sie entscheiden sich bewusst gegen Familie.
Außerdem ist es doch so, dass Familien mit mehreren Kindern oft Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche haben, entweder weil die Wohnungen zu teuer sind, oder weil Vermieter lieber keine Kinder im Haus haben wollen, und dann kommt noch hinzu, dass man heutzutage beim zweiten Kind schon angesprochen wird, "Noch eins? Seid ihr sicher, dass ihr euch das antun wollt?" - hab ich selbst erlebt, und nicht nur einmal. Und dann erst beim dritten, ach du meine Güte.
Familien sorgen dafür, dass das Leben im Land weitergeht, und was bekommen wir dafür? Wenig genug. Wem das Lachen der Kinder und das Abenteuerland namens Familienleben nicht genug Belohnung sind, der sollte es wirklich lassen mit dem Kinderkriegen - viel mehr bekommt man nämlich nicht.
2007-01-15 10:37:36
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answer #5
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answered by zef3v17 5
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