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...mit der ausgeprägten Restaurantkultur & der hohen Genußfähigkeit der Franzosen zu tun?

2007-01-15 02:40:52 · 5 antworten · gefragt von OSTHEXE - on air now 6 in Gesellschaft & Kultur Adel & Königshäuser

Schmeißfliegen im Katzen-Pelz sind überall dort, wo es um gutes Essen geht, absolut unerwünscht - es gibt andere Plätze, wo sie unter ihresgleichen sind...
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2007-01-15 03:36:28 · update #1

So, jetzt hab' ich mir mal einen Stern gegeben für die GENIALE Frage...
(nein, war ein Versehen - hab' einfach rumprobiert & schwupps...)

Die Auflösung hat 'windi' nahezu geliefert, ich ergänze wie folgt:

Die arbeitslos gewordenen Köche der Adligen haben sich in den Suppenstüchchen, den sogenannten Restaurants "eingenistet", und die Leute damit angelockt, man könne bei ihnen Speisen, wie beim Adel üblich (wahrscheinlich hatten sie von dort auch genügend entsprechendes Equipment mitgehen lassen: Schönes Geschirr
etc.). So wurde es chic, Essen zu gehen & wie bei Adels zu speisen. Solche Abende wurden regelrecht zelebriert und ausgiebig genossen. Soviel zur Historie...

Vieles davon ist heute noch zu spüren: Der hohe Stellenwert, den die Franzosen gutem Essen beimessen, die Geselligkeit, die sie dabei genießen, aber auch die in unseren Augen teilweise überbemühte haute cuisine...
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2007-01-17 03:42:42 · update #2

5 antworten

Nach der französischen Revolution eröffneten viele Köche, die davor in den Diensten des Adels gestanden hatten, eigene Restaurants. Nur wenige Jahre vor der Revolution waren überhaupt "feine" Restaurants aufgekommen (natürlich in Frankreich), so dass von einer Restaurantkultur überhaupt erst ab dieser Zeit gesprochen werden kann. Insofern kann man schon von einer wenigstens in der Vergangenheit vorherrschenden Rolle der Franzosen sprechen. Wenn du die moderne Küche ansiehst, muss das allerdings in Frage gestellt werden, da zum einen die Vielfalt der Restaurantarten gestiegen ist, und es inzwischen in allen Ländern dieser Welt herausragende Köche gibt!

Dass du aber behauptest, die Franzosen hätten die hohe Genussfähigkeit erfunden bzw. für sich gepachtet, möcht ich einfach mal bestreiten. Ein Deutscher, Russe, Italiener, Spanier oder Chinese kann auf genauso hohem Niveau schlemmen mit derselben Lust am Essen und dem selben Fachverstand wie mancher Franzose. Und es gibt Franzosen, die einfach überhaupt keinen Geschmack haben.

2007-01-15 23:53:19 · answer #1 · answered by Windi 5 · 1 0

na das kann ich mir jetzt auch nicht so erklären. Bin gespannt, ob noch erleuchtendes kommt.

@controll: Aber die Franzosen haben die Gabel doch nicht erfunden. Tztztz... Die brachte Katharina (it. Caterina) von Medici aus Florenz mit, als sie gezwungen wurde den Barbaren Heinrich (was weiß ich, der wievielte das jetzt war, ... ich glaub der zweite wars) zu heiraten.

2007-01-15 18:01:38 · answer #2 · answered by angel 5 · 2 0

Jetzt oder damals?

Vor der französischen Revolution, speiste der Adel vorzüglich und der Bürger durfte entweder das Essen kochen oder als Bediensteter mal beim servieren dran schnuppern.

Anne

2007-01-17 03:32:30 · answer #3 · answered by Anne 7 · 1 0

An sich gar nichts. Es sind eher die Aufklärer im 18 Jh. gewesen die das gemeine Volk mit notwendigen Ratschläge aus der Rote-Beete-Suppe rausgeholt haben. Hinzu kommt das der Franzose schon Jahrzehnte vor der Revolution mit Löffel und Gabel am Tisch saß, während alle anderen nur das Messer benutzten

An Angel: ich behaupte auch NICHT das die Franzosen sie erfunden haben...Sie haben die Teile schneller durchs Land verbreitet, dank der hübschen Katharina

2007-01-15 11:01:10 · answer #4 · answered by Anonymous · 2 1

Tja, scheint so auszusehen als müsstest du uns erleuchten, da es ja wohl soviele Antworten auf deine Frage nicht gibt.

2007-01-15 10:59:24 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 4

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