Hallo
Der Tod „ist das eine, das uns gewiß ist, und diese Gewißheit teilen wir mit jedem Lebenden“, schreibt der Forscher Mog Ball in seinem Buch Death (Tod). Paradoxerweise ist der Tod aber, wie er weiter ausführt, „unter Durchschnittsmenschen kein Gesprächsthema. Der Tod ist kein Thema, über das man mit Menschen spricht, die man nicht gut kennt.“
Tatsächlich möchten viele nicht einmal über den Tod nachdenken. In der World Book Encyclopedia heißt es: „Die meisten haben Angst vor dem Tod und verdrängen den Gedanken daran.“ Diese Angst ist in Wirklichkeit eine Angst vor dem Unbekannten, da der Tod für die meisten ein Geheimnis ist. Wenn daher jemand gestorben ist, gebraucht man oft verhüllende Ausdrücke, indem man sagt, er sei „verschieden“, „entschlafen“, habe „die Augen geschlossen“ oder ähnliches. Aber ist es, da wir uns alle mit dem Tod auseinandersetzen müssen, nicht möglich, genauer zu beschreiben, was nach dem Tod mit uns geschieht?
Skeptiker werden einwenden, dies sei eine hypothetische Frage, es handle sich um eine reine Glaubenssache. Die Encyclopædia Britannica schreibt: „Tod ist nicht Leben. Was er ist, kann man jedoch nur vermuten.“ In dem Werk wird außerdem erklärt: „Der Glaube, daß menschliche Wesen nach dem Tod in eine andere Existenzform übergehen, hat die Gedanken, Gefühle und Taten der Menschen tiefgreifend beeinflußt. Dieser Glaube begegnet uns in allen Religionen — vergangenen und gegenwärtigen.“
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen“ (JOHANNES 11:25).
WIE stark ist unsere Hoffnung auf die Auferstehung? Nimmt sie uns die Angst vor dem Tod, und gibt sie uns Trost, wenn wir geliebte Menschen durch den Tod verloren haben? (Matthäus 10:28; 1. Thessalonicher 4:13). Gleichen wir den vielen Dienern Gottes in alter Zeit, die, gestärkt durch den Glauben an die Auferstehung, Geißelungen, Spott, Folter und Fesseln ertrugen? (Hebräer 11:35-38).
2 Ja, ein aufrichtiger Anbeter Jahwes sollte überhaupt keine Zweifel haben, daß es eine Auferstehung geben wird, und diese feste Überzeugung sollte sich auf die Art seiner Lebensführung auswirken. Es ist so wunderbar, sich bewußtzumachen, daß zu der von Gott vorgesehenen Zeit das Meer, der Tod und der Hades die Toten, die sich darin befinden, herausgeben werden und daß die Auferstandenen die Aussicht haben, für immer auf einer paradiesischen Erde zu leben (Offenbarung 20:13; 21:4, 5).
Lieben Gruß
2007-01-14 22:43:36
·
answer #1
·
answered by diakon 3
·
1⤊
0⤋
Das ist die Angst vor dem Unbekannten.
2007-01-15 05:52:18
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
3⤊
1⤋
Was ich hab das weiß ich, was da kommt ist ungewiß und macht Angst, es sei denn man fühlt sich in Gott geborgen.
2007-01-15 09:43:01
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
2⤊
1⤋
Wer Gott nicht kennt, hat nach dem Tod ja nichts Gutes zu erwarten. Da ist es doch verständlich, sich zu fürchten - wenn man nicht weiß, dass das Beste noch kommt.
2007-01-15 09:18:31
·
answer #4
·
answered by lordseagle 6
·
2⤊
1⤋
Angst vor dem Tod ist sicher von der Natur so gewollt, denn es macht ja wenig Sinn, wenn sich alle Nase lang, Leute umbringen (weil sie keine Angst haben).
Woher sie kommt, ist sicher klar: Was wir vom Tod sehen, ist schlimm genug und ob es eine weitere Dimension gibt, ist recht fraglich. Letzteres versuchen wir haeufig kuenstlich und geradezu zwanghaft zu erschaffen, um uns selbst zu troesten, wir halten uns an den eigenen Illusionen fest (die Hoffnung stirbt zuletzt sozusagen).
Ein Leben nach dem Tod koennte ich mir persoenlich nur ueber zwei Fragen "irgendwie" rechtfertigen:
1. Wie komme ich in mich selbst? Wie ist dies ploetzlich geschen und kann es nicht noch einmal geschehen?
2. Der Mensch ist weder allwissend noch erkennt er alles. Vielleicht fehlen uns zum Erkennen der ganzen Wahrheit eine Reihe von Sinnesorganen, so dass eine weitere Dimension nicht ausschliessbar ist.
2007-01-15 06:35:52
·
answer #5
·
answered by Marvin 2
·
2⤊
1⤋
Viele haben weniger Angst vor dem Tod, als vor dem Sterben an sich. Den Schmerzen, der Hinfälligkeit, Abhängigkeit von Apparaten usw.
2007-01-15 06:17:01
·
answer #6
·
answered by schokominza 6
·
2⤊
1⤋
Erst mal ist das kein Massen- sondern ein individuelles Problem. 2. leben wir alle gern und je älter man wird, desto mehr wird einem bewusst, dass wir alle dran glauben müssen, Ausnahmen gibt es leider nicht. Natürlich macht das Angst, wenn man so Tag für Tag lebt und ganz zufrieden ist und mit Sicherheit weiß, dass es irgendwann vorbei sein wird. Und niemand kann sagen, was danach kommt, der ewige Schalf oder sonstwas... Diese Frage kann kein Mensch jemals beantworten..
2007-01-15 10:30:33
·
answer #7
·
answered by Masroura 3
·
1⤊
1⤋
Ich fürchte mich nicht vor dem Tod!
Ich fürchte mich nur vor dem wie! Und das sicher auch die meisten anderen Leute!
Ich stelle mir das so wie einschlafen und nimmer aufwachen vor!
L. G.
Stefan
2007-01-15 10:01:15
·
answer #8
·
answered by Stefan S 5
·
1⤊
1⤋
Nicht die Masse, sondern jeder einzelne und jedes andere Lebewesen fürchtet den Tod. Es ist ein Instinkt, der unser Leben schützt. Schau Dir an, wie schnell z. B. eine Ameise flitzt, wenn Du sie erwischen willst.
2007-01-15 09:43:15
·
answer #9
·
answered by ornella 6
·
1⤊
1⤋
Klar müssen wir das alle, aber die Menschen wissen eben nicht, was sie nach dem Tod erwartet. Die christliche Mythologie sagt endweder Himmel oder Hölle und die östlichen Religionen sagen endweder du warst gut und kommst ins Nirvana oder du hast schlechtes getan und wirst wiedergeboren.
Das ist das, was die Menschen verunsichert. Niemand weiß wirklich mit Bestimmtheit, was passieren wird. Und die, die es wissen, können es uns kaum erzählen.
2007-01-15 09:32:58
·
answer #10
·
answered by Charly 1
·
1⤊
1⤋