Der (geklaute) Da-Vinci-Code ist mittlerweile hinreichend widerlegt. Die "Thesen" waren schon lange Jahre bevor der Roman überhaupt erschien widerlegt. Insofern muss man sich als Christ eigentlich keine Gedanken über was-wäre-wenn machen ...
Allein die Zionsbruderschaft ist eine Farce - dieser angebliche geheime Orden geht auf den Betrug von Pierre Plantard (1920-2000) zurück (Er hat systematisch Dokumente gefälscht u. dies auch später zugegeben!).
Und zur schlechten Recherche (nebst "Aufarbeitung" anderer Bücher, von denen er einfach abgeschrieben hat) von Brown: http://www.karl-leisner-jugend.de/Sakrileg.htm
Nur ein Beispiel: Er schreibt "Leonardo da Vinco malte HUNDERTE von Auftragswerken für den Vatikan." - Wie bitte?! Da Vinci hat insgesamt 17 (!) Bilder gemalt, davon 4 unvollendet.
Wie soll man einen Autor ernst nehmen, der bereits in diesen kleinen Details so große Fehler begeht?
Wir müssen uns irgendwelche dubiosen Dinge, die das "Bild der Kirche vollständig verändern könnten" überhaupt keine Gedanken machen. Dafür aber sehr wohl um andere Dinge (Gleichberechtigung der Frau, Zölibat, etc.).
2007-01-14 18:13:29
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answer #1
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answered by tippfeler 6
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Glaubensgrundlage ist für mich als Christen, das was er gepredigt hat.-
Ob er verheiratet war oder nicht, ob er Kinder hatte, ob Prieure de Zion etwas gesagt hat oder ob er mit Maria Magdalena geschlafen hat, ob er blaue Augen oder braune hatte oder ob er ein sehr schöner Mann war oder nur durchschnittlich aussah oder ob im da Vinci Code etwas über ihn geschrieben steht, oder ob die Linde rauscht - das ist mir völlig egal.
Das Szenario, das es bei mir auslöst?: homerisches Gelächter!!.
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Für mich ist Tippfelers Antwort die Beste ,weil reich an Fakten..
2007-01-16 06:41:58
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answer #2
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answered by andrzej k 6
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elbnixe ist leider auf dem Holzweg
Wenn Jesus Christus nicht am Kreuz gestorben wäre,
könnten wir die Bibel zuklappen und ins Feuer werfen!
Dann hätte unser Glauben keine Fundament und alles wäre eine Lüge.
DENN DAS GERADE IST JA SO WICHTIG GEWESEN
ER MUSSTE DORT STELLVERTRETEND FÜR UNS
STERBEN.
ER hat stellvertretend für uns die Strafe getragen, die wir verdient hätten. Und hat uns so mit seinem VATER versöhnt.
Wer das im Glauben für sich annimmt, hat ewiges Leben !!!!!!!
Und genau aus diesem Grund wird gerade dieses Ereignis in der Menschheitsgeschichte immer wieder angegriffen, weil es das
Allerwichtigste ist.
IN KEINER ANDEREN RELIGION GIBT SICH GOTT AUS LIEBE SELBST ZUM OPFER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
2007-01-15 01:56:25
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es würde gar nichts weiter passieren mit der "christlichen Menschheit", da es die als Ganzes überhaupt nicht gibt.
Ich glaube zum Beispiel, dass Jesus nicht jungfräulich geboren wurde (da biologisch unmöglich), dass er nicht der "Sohn Gottes" ist, dass er Geschwister hatte, und im Lauf seines Lebens vermutlich auch ein paar Frauen / Freundinnen, und vielleicht Nachkommen gezeugt hat. Ob ihn die Römer tatsächlich hingerichtet haben oder nicht, wird sich historisch vermutlich niemals nachweisen lassen. Es wäre aber auch egal.
Er war ein großer Prophet und Religionsverkünder. Das erkenne ich an.
2007-01-14 22:18:09
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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Für Christen, die Jesus als den Auferstandenen und den Sieger über Sünde und Tod erlebt haben, würde sich gar nichts ändern. Sie würden weiter der Bibel und dem Gott, den sie kennen und erleben, mehr glauben als den Menschen.
2007-01-15 08:56:42
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answer #5
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answered by lordseagle 6
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Meiner Meinung nach würde das keine Rolle spielen, denn Jesus hat uns seine Botschaft verkündet, die hohen moralischen Wert für die Menschheit hat. Deshalb wären Kinder von ihm in keiner Weise mit ihm gleichzusetzen. Und nur, weil sie Nachfahren wären, gäbe es --ohne eigene Verdienste-- keinen Anlass, vor ihnen auf die Knie zu fallen.
2007-01-15 04:04:40
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answer #6
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answered by ornella 6
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Danke Tippfeler, schön formuliert!
Eins noch, Jesu Nachkommen wären die Merowinger?
Naja, da sind immerhin 450 Jahre dazwischen. Den Nachweis möchte ich sehen.
Und wenn es so wäre wie der Fragesteller schreibt, was würde das ändern? Wer soll die Vermutungen beweisen?
Jesus ist als historische Person durch Dokumente o.ä. ohnehin so gut wie nicht greifbar. Sein Tod am Kreuz ist ebensoschlecht endgültig beweisbar wie seine Geburt.
Die Gegenfrage lautet, woher stammt der ständige Drang vieler Menschen die Grundlagen der christlichen Religion anzuzweifeln? In einer säkularisierten Welt sollte den meisten dieses Thema doch egal sein oder??
Fragen über Fragen,
gruß,
R
2007-01-15 03:08:16
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answer #7
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answered by Roland L 3
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Was sollen eigentlich immer diese Was-Wäre-Wenn-Szenarien? Da kann sich jeder eine nette Geschichte dazu ausdenken. Und was bringt's? Nix, außer einem neuen Märchen.
Und Glaubensgrundlage sind so viele Dinge, die weder bewiesen noch mit letzter Sicherheit als nicht-existent angesehen werden können.
Oder hast du jetzt Angst, daß dann diese Nachkommen einen wie auch immer gearteten "Führungsanspruch" geltend machen könnten? Den Papst absetzen? Oder...?
2007-01-14 22:56:45
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answer #8
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answered by angel 5
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Ach du liebe Zeit, schon wieder ein "Da Vinci Code Opfer"!
Muss das eigentlich sein, dass hier jeder mit irgendwelchen verschrobenen religiösen Ideen hausieren geht? Ist ja entsetzlich!
2007-01-14 21:58:48
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answer #9
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answered by ceogero 3
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das ist unmoeglich.
lies mal lk 10,38
aber der name jesus war oft in gebrauch, so gesehen geht das schon.
2007-01-15 07:27:38
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answer #10
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answered by whyskyhigh 7
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