Wenn ich nicht mehr bin, kann mir das eigentlich egal sein, da ich der Meinung bin, dass die Seele mit dem Körper nichts zu tun hat, und dann schon längstens irgendwo herumschwebt.
Ich allerdings will, dass ich kremiert werde, das habe ich meiner Familie bereits mitgeteilt, da kommen solche Fragen weniger auf.
2007-01-14 01:49:39
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answer #1
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answered by Sunnyflower 7
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hier in Canada wird das überwiegend so gemacht.
Der Verstorbene wird hergerichtet, geschminckt, frisiert und man besucht ihn zum letzten Mal, (Visitation) und nimmt Abschied in einer nicht von Trauer überwältigenden Umgebung.
Meistens werden Bilder seines Lebens ausgestellt und man hat die Möglichkeit sich mit den Angehörigen über dessen Leben zu unterhalten und evtl. gemeinsame Erinnerungen aufleben zu lassen.
Und das gemeinsame Reden über den Verstorbenen hilft den Angehörigen, endgültig Abschied zu nehmen und ihn GEHEN zu lassen.
War erst eine grosse Überwindung um das zu akzeptieren.
Der Tod gehört zum Leben.
Ich möchte das nicht haben, also wenn ich gehe, geschlossener Sarg und das habe ich schriftlich verfügt. Kommt eben ein Bild von mir auf den Sarg. Sollte mein Mann vor mir gehen, wird es vermutlich mit der Visitation mit offenem Sarg erfolgen.
2007-01-14 10:07:29
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answer #2
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answered by Heide G 3
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Ich persönlich möchte weder tot noch lebendig irgendwo zur Schau gestellt werden. Ich weiß, das es Kulturen gibt, die das anders sehen, aber dennoch möchte es für mich nicht. Ich kann es möglicherweise nicht verhindern, das die engsten Angehörigen sich verabschieden möchten, weil es üblich ist, das die Bestatter den Verstorbenen in den ersten Tagen oder Stunden (wie lange genau weiß ich nicht) in dem Sarg in der Kühlhalle der Leichenhalle lagern (sorry, das klingt übel, aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll) und man kann dann als Angehöriger dort anrufen (bei dem Bestatter) und man bekommt ein wenig Zeit dort.
Ich habe meine Großtante dort besucht und meine Oma, und jedesmal dachte ich im ersten Moment: "Hey, steht doch auf!" Doch dann merkte ich, wie kalt es dort war, und wie leer der Sarg eigentlich doch war, weil alles, was die Person ausmachte, nicht mehr da war, und ich bin ziemlich traurig nach Hause gegangen. Dort -und nur dort- leben die Leute weiter - in den Erinnerungen und in den Gerüchen und in den Geräuschen, die das alltägliche Leben mit sich bringt und die man mit Ihnen in Verbindung bringt.
Liebe Grüße
E.
2007-01-18 02:55:14
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answer #3
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answered by baldussie 3
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Als Person des öffentlichen Lebens müsste ich mit diesem Showdown wohl rechnen. Ist aber nicht so! Also kann ich auf weitere "Vorhänge" verzichten!
2007-01-17 12:36:00
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answer #4
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Es kommt natürlich darauf an, wie man denn aus dem Leben geschieden ist und wie man am Ende zurecht gemacht wird.
In Spanien zum Beispiel ist es ganz normal, dass der Verstorbene im offenen Sarg aufgebahrt wird und alle Trauernden sich verabschieden können.
In der Schweiz war ich bei einer Aufbahrung, da lag unser Familienmitglied zwei Tage und Nächte dort, weil sich so viele verabschieden wollten (er war erst 26 Jahre alt). Er war so gut "präpariert", dass ich ständig das Gefühl hatte, das er jeden Augenblick aufspringt und sich über unsere Doofheit kaputt lacht.
Sollen meine Angehörigen über mich entscheiden, ich bin da echt flexibel ;-)
2007-01-17 11:29:39
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answer #5
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answered by Misi G 5
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Nöööö hätte Nix dagegen...vorrausgesetzt...man schminkt mich gut:-)
2007-01-16 06:01:40
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answer #6
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answered by christine 3
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Ist mir egal, bin ja tot.
2007-01-14 11:43:25
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answer #7
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answered by Andrea 7
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Das überlasse ich dann, meinen Nachkommen. Komme sowieso ins Krematorium, dort können Sie denn Sarg nochmal aufmachen bevor Sie mich in die Wärme schicken. Viele sind der Meinung Sarg zulassen man soll die Toten in Erinnerung behalten so wie man Sie zuletzt gesehen hat.
2007-01-14 11:39:22
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answer #8
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answered by Thomas S 3
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KEINESWEGS, ich stelle mich lieber im realen Leben zur Schau, als daß ich im Tod zur Schau gestellt werden möchte. Das habe ich auch so verfügt!!! LG - Karola
2007-01-14 11:36:00
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answer #9
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answered by gerwomany 3
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hi,
find ich persönlich widerlich...
ich möchte einen geliebten menschen so in erinnerung behalten, wie ich ihn glücklich kennengekernt habe...
tot ist man für mich wirklich nur dann, wenn man vergessen wird.., und DAS hat mit unsinnigem totenkult nichts gemein....
omelli8
2007-01-14 10:20:40
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answer #10
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answered by Anonymous
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