BWL ist die Mikroökonomie, VWL die Makroökonomie.
Als VWL er lernst du die Wirtschaft als etwas globaleres zu begreifen, auf nationaler und internationaler Ebene.
Als BWLer lernst du die inneren Strukuren, Steuermechanismen, Planungsvorgänge oder Optimierungsverfahren aus der Sicht eines Unternehmens kennen.
Entsprechend sind dann deine Aufgabenbereiche:
Als Volkswirt kannst du für den großen Rahmen eingesetzt werden, in wirklich großen Unternehmen wie der Lufthansa, der Beutschen Bahn, oder in Unternehmen, welche sich aufgrund ihres Geschäftsfeldes mit der Entwicklung in einem Land, einer Region oder auf der Welt auseinander setzen wie eben Banke oder Versicherungen. Hier ist eher strategische Zuarbeit gefragt, um dem Management dann eine Entscheidungsgrundlage zu bereiten.
Als Betriebswirt wirst du auch nicht sofort an die Spitze eines Unternehmens katapultiert, jedoch erwachsen die Spitzenleute meist aus der Riege der Betriebswirte. Hier sind Planungsfragen im Unternehmen gefragt, habe ich aber oben auch schon aufgeführt... Du bist etwas technischer mit der Leitung des Unternehmens beauftragt, setzt die gesammelten Informationen in Handlungen um.
Beides sind sehr anspruchzsvolle und aufregende Tätigkeiten. Ich kann dir jetzt keine Lebenshilfe bieten, aber würde vorschlagen, das du zu Ende bringst, was du begonnen hast, das Zeigt deinem künftigen Arbeitgeber, das du von anfang an gewusst hast, was du wolltest (deine Bedenken brauchst du ihm ja nicht auf die Nase zu binden) und jünger wirst du auch nicht.
Felix
2007-01-16 21:12:18
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answer #1
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answered by Felix 4
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Also ich habe gelesen, dass es bei BWL bessere Chancen insgesamt gibt. Bei BWL kannste halt theoretisch überall als Controller oder Managementassistent einsteigen später Manager selbst werden... bei VWL bleiben als Arbeitgeber nur Banken, Regierungsstellen und ähnliches, aber vorallem Banken... aber WENN DU GUT IN VWL BIST, dann kannste bestimmt auch nen guten Job bei ner Bank kriegen...
(ich hab son buch von der arbeitsagentur da stehen genau die chancen der einzelnen studienfächerabsolventen drin, und was genau in welchem studium kommt, musst du dir vllt mal besorgen?!)
2007-01-14 06:19:57
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answer #2
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answered by menschliches.wesen88 6
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Ich persönlich war auf dem Wirtschaftsgymnasium hatte beide Fächer. VWL befasst sich mehr mit dem Staat den Finanzen des Staates also Volk und Staat also z.B. Wirtschaftskreislauf und Arbeitslosigkeiten und Export usw. Während BWL Betriebsintern ist. BWL befasst sich mehr mit Unternehmen Betrieben ausschliesslich,alles was in Unternehmen anfallen Personal,Rechtslehre,Aktien usw. Letzendlich musst du für dich entscheiden was mehr Spaß macht, aber ich bin der Meinung, dass BWL mehr Zukunft hat.
2007-01-14 09:49:45
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answer #3
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answered by Anonymous
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BWL ist besser und angenehmer zu lernen :-)
Lerne gerade Mikro *heul*
2007-01-14 07:37:09
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answer #4
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answered by Lissycologne 4
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Naja, VWL wird üblicherweise eher belächelt - das sind halt vor allem vergangenheitsbezogene und teilweise "abstruse" Theorien, bei denen auch mal das Gegenteil wahr sein könnte. Nicht persönlich nehmen! :-)
BWL ist praktischer und für einen Beruf in der Privatwirtschaft "logischer". Wenn Dich allerdings Statistiken oder gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge interessieren und Du bevorzugt in der Forschung oder beim Staat arbeiten willst, kann VWL in wenigen spezifischen Fällen vorteilhafter sein.
Aber vielleicht hat VWL auch praktische Vorteile für Dich - die solltest Du nicht komplett vergessen. Möglicherweise ist der Selektionsdruck geringer oder der Unterricht persönlicher durch weniger Studenten...?
2007-01-14 06:33:35
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answer #5
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answered by swissnick 7
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BWL ist angesehener. Da bekommt man auch die Jobs, die man auch als VWLer bekommt.
Ich würde einfach mal zu diesem Thema googlen, dann kommt die Lösung schnell!
2007-01-14 06:24:47
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answer #6
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answered by Rapha 2
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