solange nichts passiert ,,ja ,,,zb.kohlekraftwerke verbrennen pro tag zirka 2-3 züge mit bis zu 40 wagen
2007-01-12 20:29:12
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answer #1
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answered by Anonymous
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NEIN,
neben den hier genannten Gründen des Risiko's und dem nicht geklärten Problem der Edlagerung,
möchte ich auf einen Aspekt eingehen,
der anscheinen von einigen Politikern gerne verdrängt wird.
Atomstrom ist NICHT CO2-Neutral !!!!
Klar, im Betrieb fällt wenig Co2 an,
doch wenn man alles betrachtet, dann kommt da doch einiges Zusammen.
- Bau der Kraftwerke,
allein hier ist schon enormer Aufwand erforderlich
eine Stahlkuppel, meter-dicke Betonwände, die LKWs die das Zeug dahin karren müssen, dass alles produziert Co2
- URAN-abbau,
das zu Verwendung kommende Isotop, existiert in der Natur äußerst Selten. Um es zu gewinnen müssen Tonnen von Erz bewegt werden
- Veredlung /Wiederaufarbeitung
wieder aufwändige PRozesse mit hiohem Energieeinsatz
-usw usw
Rechnet man all diese Dinge mit ein,
also alle Aufwendungen eines Energieträgers von der Gewinnung bis zum Verbrauch, dann ist selbst Kraft-Wärme-Koppling auf Erdgasbasis (immerhin fosiler Energieträger) Co2-freundlicher.
siehe: primärenergetische Ansatz, Ökoinstitu Freiburg
2007-01-13 05:42:35
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answer #2
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answered by firestarter 2
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Sie ist genau so lange umweltfreundlich, bis der nächste Reaktor in die Luft fliegt.
Ich sage dazu nur: Schrödingers Katze. (Siehe Link.)
Es ist nie vollständig auszuschließen, dass ein quantenmechanisches System vollständig "durchdreht", trotz aller Kontrollmechanismen. Atomare Prozesse verlaufen nicht nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip, sondern nur nach Wahrscheinlichkeits"gesetzen".
Ein durchgehender Reaktor ist dabei sozusagen der "Sechser im Lotto".
2007-01-13 04:39:52
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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Unser Ort hat ein Austauschprogramm mit krebskranken Kindern und Jugendlichen aus der Weißrussland ....
frag diese Menschen, sie werden Dir die Antwort geben.
Und die Politiker udn Lobbyisten, die behaupten, bei uns könne das nicht passieren:
In Stockholm wäre beinahe ein SUper-GAU passiert. Aber die Schweden sind halt 3.Welt wie Ex-Ostblock, oder?!
2007-01-13 04:36:37
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answer #4
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answered by UnionBerlinfan 1
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Wohin mit dem Atommüll? Endlagerung ungeklärt
schädlich für Mensch und Umwelt, hat sich bereits gezeigt
Stichwort castortransporte,...
Unfälle: Dauernd gibt es kleine Unfälle (wenn man 5000 tote noch als klein betrachten kann), viele werden geheim gehalten, in den Medien erfährt man nur von sehr wenigen.
Bau der Kraftwerke ist sehr umweltunfreundlich, wurde oben schon von jemand erwähnt
Fazit: ich glaube, dass atomenergie keineswegs umwelt freundlicher ist.
2007-01-17 02:20:16
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answer #5
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answered by Marie 2
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Nur wenn kein Unfall passiert, das Material dazu
auf Bäumen wächst und die verbrauchten
Brennstäbe unschädlich kompostiert werden können,
ja dann ist Atomenergie wirklich umweltfreundlich.
So wie es heute aber steht, ist Atomenergie
das gefährlichste für uns und die Umwelt,
was es gibt. Egal, ob zivil oder militärisch.
2007-01-15 16:11:19
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answer #6
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answered by Mario 4
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Stell dich mal vor ein Atomkraftwerk und schau wie du dich fühlst!
Also ich will da weg!
2007-01-13 06:08:30
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answer #7
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answered by Max H 1
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Theoretisch, ja. Sie erzeugen Strom ohne Emissionen, weil ein AKW im Prinzip nichts anderes ist, als ein gigantischer Wasserkocher. Der enstehende Dampf treibt Turbinen an, die erzeugen Strom.
Solange alles funktioniert, wie geplant, ist es sehr sauber.
ABER: alles was Menschen bauen, kann auch kaputt gehen, sei es durch falsche Behandlung oder fehlerhafte Konstruktion/Material.
Und wohin mit den ausgebrannten Brennstäben?
Außerdem kostet die Sicherheit soviel, wenn man sie dazu rechnet, ist es nicht mehr so preiswert.
Also steckt der Teufel im "kleingedruckten" Detail.
Egal, was wir hier tun, wir sind "umzingelt" von AKWs in allen Nachbarländern - hoffen wir, dass die genau wissen, was sie tun.
2007-01-13 05:27:23
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answer #8
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answered by Fritz 5
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Wenn man nur die Co 2 Emissionen, die die unterschiedlichen Energiegewinnungen verursachen vergleicht ist die Atomenergie sicher umweltfreundlicher als ein Kohlekraftwerk oder andere Kraftwerke, die fossile Brennstoffe verbrauchen.
Wenn man aber an den Atommüll denkt,
der ja nun bestimmt alles andere als umweltfreundlich ist, eine Halbwertzeit von z.T. 20.000 Jahren hat, welcher dann endgelagert werden muß, finde ich diese Behauptung mehr als Augenwischerei.
Und wenn man an den Aufwand der Castortransporte mit Polizeieinsätzen etc. denkt,
und im Vergleich
Solarenergie
Erdwärme
Wasserkraft / Ebbe-und Flut-Kraftwerke
und Windanlagen
sieht
schaut die Bilanz doch schon ganz anders aus
2007-01-13 04:40:40
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answer #9
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answered by Feuerengel 4
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Nicht, solange u.A. die Endlagerung nicht geklärt ist.
2007-01-13 04:31:49
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answer #10
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answered by > Beate < 6
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