Die ein Haus ohne Fenster bauen und dann das Sonnenlicht in Säcken hineintragen...
2007-01-12 20:25:01
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answer #1
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answered by > Beate < 6
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oder wie sie vom Boot aus einen Schatz im See versenkten und um sich die Stelle zu merken eine Kerbe ins Boot machten
2007-01-12 20:47:31
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answer #2
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answered by ? 5
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Jaaaa, die Schildbürger! Ich mochte die Geschichten rund um Schilda immer gerne! :-)
Einer meiner liebsten Schildbürgerstreiche: Als sie sich um die Salzsteuer drücken wollen u. Salz auf dem Gemeindeacker ausstreuen, um es dort anzubauen. Im Jahr darauf sind nur Brennnesseln gewachsen. *lol*
Allerdings fand ich die tragische Sache mit der Kuh ziemlich schlimm. (Ernst gemeint - diese Geschichte habe ich als Kind schon immer überblättert ...)
2007-01-12 20:30:58
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answer #3
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answered by tippfeler 6
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das sind doch die spezialisten, die das haus von oben nach unten bauen..
aber mehr weiss ich leider nicht über das völkchen
2007-01-12 20:23:41
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answer #4
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answered by isicall2 2
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Die Schildbürger waren sicherlich eine Demokratie. Sie wählten einen Bürgermeister, der zwar nicht gescheit aber doch im richtigen Verein war. Er und seine Kumpane beschlossen ein Rathaus zu bauen, wo später das Licht in Säcken hineingetragen werden mußte und die Bergung der ortseigenen Kirchenglocke fand mit einem Boot auf einem (bayrischen?) See statt, wo sie sanft und sorgfältig versenkt worden ist. Um nun ganz sicher zu sein, dass der Punkt im See auch wirklich wiedergfunden werde, hat sich der Leiter der Staatskanzlei oder der Ministerpräsident selbst entschlossen, eine Kerbe in die Bordwand zu schnitzen. Nun hat die Stadt zwar einen Wallfahrtsort mehr aber eine Glocke weniger!
2007-01-20 02:37:15
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answer #5
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answered by Anonymous
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Hier noch eine zusätzlich zu denen, die ich schon als Antwort gefunden habe:
Die Schildbürger kaufen eine Katze als Mäusefänger und haben dann soviel Angst vor ihr, daß sie die Stadt verlassen.
Die Schildbürgergeschichten habe ich auch schon immer gemocht.
2007-01-17 06:51:45
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answer #6
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answered by Anonymous
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Die haben z.B. eine Kuh an Hals auf den Kirchturm gezogen, damit sie dort das Gras vom Dach fressen sollte (hat die Kuh natürlich nicht überlebt). Oder, als der Brunnen verstopft war, haben sie sich aneinander gehängt und sich in den Brunnen herabgelassen. Und dann hat der, der sie oben gehalten hat gesagt: "Ich muß mal eben in die Hände spucken", und alle sind in den Brunnen gefallen.
2007-01-15 23:13:19
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answer #7
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answered by peter l 2
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in münchen eine verkehrsinsel zu bauen und dann nachträglich festzustellen dass es die ganze strasse behindert und dann wieder abreisst
2007-01-12 23:22:28
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answer #8
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answered by Anonymous
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Dit sind kluge Leute. Haben immer eine Lösung.
2007-01-12 20:26:26
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich kenne die Geschichte mit dem Rathaus das Fensterlos gebaut wurde. Ich schau mal bei Wikipedia nach moment bitte
....................................................so bin wieder zurück, folgendes habe ich gefunden
schildbürger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Schildbürger, wohnhaft im fiktiven Ort Schilda, sind Hauptakteure einer ganzen Reihe von kurzen märchenhaften Geschichten (Schildbürgerstreichen) und neben der Legende um Till Eulenspiegel die bekannteste Sammlung von Schelmengeschichten.
Das Volksbuch erschien erstmals 1597 unter dem Titel "Das Lalebuch. Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg", bekannt wurde die zweite Ausgabe von 1598 mit dem Titel "Die Schiltbürger".
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Ursprung
* 2 Erzählung
o 2.1 Bekannte Schildbürgerstreiche
o 2.2 Die Teterower Hechtsage
* 3 Heutige Schildbürgerstreiche
* 4 Literatur
* 5 Siehe auch
* 6 Weblinks
Ursprung [Bearbeiten]
Mehrere Städte nehmen für sich in Anspruch, die Verhältnisse in ihrer Stadt seien seinerzeit die Vorlage für die Berichte von Schilda gewesen:
* Schildau (bei Torgau)
* Beckum (Beckumer Anschläge; Nordrhein-Westfalen)
* Teterow (Mecklenburg-Vorpommern)
Einen historisch fundierten Hinweis auf die reale Herkunft der Schildbürger liefert das Vorhandensein des aus den Geschichten bekannten Schildbergs bei der Gneisenaustadt Schildau bei Torgau. Von den Bürgern von Schilda, das seit dem 17. Jahrhundert Schildau zugeschrieben wird, handelt die Nacherzählung Erich Kästners und Horst Lemkes. Sie berichten dort eine Reihe närrischer Schwänke.
Ähnliche Geschichten sind auch aus anderen Sprachregionen bekannt, so etwa aus England beispielsweise Gotham, aus der Türkei die mittelalterlichen Geschichten des Hodscha Nasreddin oder aus Tschechien die fiktive Stadt Kocourkov.
Erzählung [Bearbeiten]
Die Bürger Schildas waren gemeinhin als äußerst klug bekannt, weswegen sie begehrte Ratgeber der Könige und Kaiser dieser Welt waren. Da die Stadt auf diese Weise langsam, aber sicher entvölkert wurde, verlegte man sich auf eine List:
Die Schildbürger begannen sich dumm zu stellen, so dumm sogar, dass sie begannen, jede Aussage, auch Metaphern, wörtlich zu interpretieren. Dies war so erfolgreich, dass sie mit der Zeit in ihrer Dummheit verblieben und dafür genauso bekannt wurden wie ehedem für ihre Klugheit.
Bekannte Schildbürgerstreiche [Bearbeiten]
* Die Schildbürger bauen ein Rathaus: Als die Schildbürger ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern und das Rathaus ist innen stockfinster. Daraufhin versuchen die Schildbürger, mit Eimern das Sonnenlicht einzufangen und ins Innere zu tragen, was allerdings fehlschlägt.
* Die Schildbürger verschieben das Rathaus:
* Der versalzene Gemeindeacker: Um unabhängig von den teuren Salzlieferungen zu werden, beschließen die Schildbürger, das Gewürz selbst anzubauen und streuen eine Fuhre Salz auf den Gemeindeacker. Nach einem Jahr wachsen auf dem Gemeindeacker Brennnesseln. Die Ernte der vermeintlichen Salzgewächse von Hand schlägt leider fehl.
* Der Kaiser kommt zu Besuch:
* Die Kuh auf der alten Mauer: Weil auf einer alten Mauer hohes Gras wuchert, wollen einige Schildbürger das Gras entfernen, indem sie es von einer Kuh abweiden lassen. Um die Kuh auf die Mauer zu hieven, steigen einige starke Männer auf das Dach und zerren die Kuh an einem Seil nach oben. Da das Seil um den Hals gewickelt wurde, ist die mühsam oben angekommene Kuh stranguliert.
* Die versunkene Glocke: Um die wertvolle Kirchenglocke vor dem Feind zu schützen, beschließen die Schildbürger, sie im See zu versenken. Um sich zu merken, an welcher Stelle des Sees sie die Glocke nach dem Ende des Krieges wieder herausholen können, schnitzen die findigen Bürger eine Kerbe in den Bootsrand. Als sie nach dem Krieg merken, dass sie so die Glocke nicht wiederfinden, schneiden sie vor Wut die Kerbe aus dem Bootsrand heraus, wodurch sie freilich nur noch größer wird.
* Vom richtigen Verscheuchen der Vögel: Weil Krähen die frische Aussaat vom Gemeindeacker picken, sollen sie verscheucht werden. Damit der Gemeindevorsteher nicht die Saat zertrampelt, wird er auf einer Plattform von vier Männern auf das Feld getragen.
* Erziehung an einem Tag oder gar nicht:
* Als die Schildbürger ihren Fastnachtsumzug hielten:
* Ein Krebs kommt vor Gericht:
Die Teterower Hechtsage [Bearbeiten]
Die Teterower Hechtsage ist ebenfalls ein sehr bekannter Schildbürgerstreich und bezieht sich auf die slawische Gottheit Svantovit. Nach der Zerstörung des Heiligtums auf der Burgwall-Insel 1171 durch die Dänen verbreitete sich unter den in Teterow lebenden Wenden die Ansicht, dass sich Svantovit durch die Verwandlung in einen Fisch mit goldenem Kopfband entzogen habe. Da sich dieser Glaube über lange Zeit erhalten konnte, versuchte die katholische Geistlichkeit ihn lächerlich zu machen. Sie erfanden daher die Geschichte von dem Hecht mit der Glocke.
In der heute bekanntesten Fassung wird der Hecht im Teterower See von den Schildbürgern gefangen. Da in wenigen Wochen ein Besuch des Landesherren stattfinden soll und der Hecht nicht so lange frisch gehalten werden kann, beschließen die Schildbürger ihn wieder ins Wasser zu lassen. Um ihn auch wiederzufinden, binden sie ihm eine Glocke um und schneiden eine Kerbe in das Boot, an der Stelle wo sie den Hecht hineingelassen haben. Die Suche nach dem Hecht gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht.
Der 1914 in Teterow eingeweihte Hechtbrunnen soll an die Hechtsage erinnern. Als Andenken an die Teterower Schildbürgerstreiche wird daher auch jedes Jahr am Wochenende nach Himmelfahrt in Teterow das Hechtfest (Motto: Noch lebt der Hecht) gefeiert. Höhepunkt ist die Theater-Aufführung der bekanntesten Teterower Schildbürgerstreiche.
Heutige Schildbürgerstreiche [Bearbeiten]
Die Legende um Schilda ist bis heute Bestandteil der deutschsprachigen Kultur und hat Einzug gehalten in den deutschen Wortschatz. Der Begriff Schildbürgerstreich findet in der Umgangssprache für aberwitzige und irreführende Regelungen (Beschilderungen) oder eine sich ins Gegenteil verkehrende Bürokratie Verwendung. Man lese nur einmal das jährlich erscheinende Schwarzbuch, herausgegeben vom Bund der Steuerzahler und schon wird man viele Schildbürgerstreiche der Ämter vorfinden.
Auch heute werden teilweise noch Schildbürgergeschichten verfasst, um auf Vorgänge hinzuweisen, die dem Autor der Geschichte als besonders dumm oder schelmisch vorkommen.
Literatur [Bearbeiten]
* Erich Kästner, Horst Lemke: Die Schildbürger (2000), Dressler Verlag, ISBN 3-791-53571-4
* Karl Simrock: Die Schildbürger (2000), Vitalis Verlag, ISBN 3-934-77437-7
* Ruth Kraft (Hrsg.), Fritz Koch-Gotha (Illustr.): Das Schildbürgerbuch von 1598. Dausien, Hanau 1985, ISBN 3768435636
* Otfried Preußler: Bei uns in Schilda
* Gerhard Böhmer: Teterow. Chronik und Lebensbild einer mecklenburgischen Kleinstadt. Teterow, 1947.
2007-01-15 19:51:46
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answer #10
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answered by Anonymous
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