per definitionim natürlich im -> Matriarchat
tatsächlich läßt sich diese antwort nicht pauschalieren.
so ist es m.e. eher fragwürdig, daß in der brd per Grundgesetz, Art. 6, Abs. 4 (glaube ich) die Mutter unter dem besonderen schutz der staatl. gemeinschaft steht, nicht aber der vater.
und so gibt es auch ein mutterschutzgesetz, kein vater- oder elternschutzgesetz.
in jeder größeren stadt gibt es mind. ein frauenhaus, doch bundesweit nur ein männerhaus.
geschlechtsspezifische rechte und auch pflichten lassen sich also nicht nur an einer gesellschaftsform oder rechtlichen normen festmachen, sondern sind wohl eher situativ zu beleuchten und in abhängigkeit zur gesellschaftlichen tradition und innovationstoleranz und -akzeptanz zu betrachten.
mfg
stephan
2007-01-12 02:53:36
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answer #1
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answered by Wilk 4
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Es gibt eine Südseeinsel, da haben die Frauen das sagen und die Männer kuschen.
2007-01-15 10:24:33
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answer #2
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answered by Anonymous
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Die Amazonen.
In Deutschland fehlt nichts. Wir haben doch Alice Schwarzer und etliche Männer am Herd.
2007-01-11 17:10:47
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answer #3
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answered by AliceDasWunder 6
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Planet Erde. Nach der Scheidung ...
2007-01-17 12:41:15
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answer #4
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answered by Alfred 1
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Nun das ist ein Teufelskreis:
Wenn der Sohn kein positives Bild vom Vater bekommt, weil der Vater von der Ehefrau und der matriarchalen Gesellschaft unterdrückt wird (=keine Macht hat), dann will er selbst unterbewußt kein Mann sein, fühlt sich nicht als Mann und sucht sich als Geschlechtspartnerin nicht eine erwachsene Frau, sondern andere Objekte. Das ist natürlich problematisch für die Gesellschaft und darum will sie die Männer noch stärker kontrollieren, was dann zu noch mehr Frust führt und die Männer noch kränker macht.
Ein Lösung ist die Rückkehr zu biblischen Prinzipien. Denn das Matriarchat in der Bibel hat ja auch nicht funktioniert (Eva aß die Frucht und brachte auch ihren Mann zum Essen der Frucht). Darum sagte Gott, daß es besser ist, daß der Mann das letzte Wort hat.
2007-01-17 07:03:59
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answer #5
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answered by Jeff J 2
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Habe kürzlich einen Bericht im TV gesehen, aus Mexico. Da scheind es ein Dorf zu geben, in dem die Männer nichts zu sagen haben. Die Frauen erledigen alles, auch die Arbeiten. Die Männer werden eigentlich nuir zum Kinder zeugen gebraucht.
Auch in Afrika gibt es Stämme bei denen die Frau sagt wo es lang geht. Aber das ist wohl leider sehr selden.
2007-01-12 05:50:25
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answer #6
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answered by Anonymous
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Heute noch existierende matriarchalische Gesellschaften gibt es nur noch bei den Hopi-Indianern oder bei manchen Stämmen der Inuit (polit. korrekt für Eskimo), bei zwei malaiischen Stämmen (auf dem Staatsgebiet des heutigen Indonesien) und drei afrikanischen Volksstämmen in der heutigen Sahel-Zone. In diesen "Gesellschaften" bildet die Frau als Mutter des Volkes den Mittelpunkt. Sie entscheidet über die Auferziehung der Kinder, die Verteilung des Landes bzw. der Produktionsmittel, Rechtsprechung (noch bei den Römern übrigens eine weibliche Gottheit, Justitia) und besonders den Kultus, an dem die "praktischen Wissenschaften" (sofern man auf einer derartigen Entwicklungsstufe von "Wissenschaften" überhaupt sprechen kann) hängen, etwa die (bei den Griechen von den Musen gespendete) Kunst des Heilens, vor allem das Wissen um Heilkräuter oder die Sterndeutung, die schon umherziehenden Jägern und Sammlern oder Hirten vor Jahrtausenden wertvolle Angaben zu günstigen Zeiten für Wildwechsel bot, z.B. Vogelflug, Fruchtreichtum oder üppige Weidegründe und den sesshaft werdenden Stämmen die richtigen Zeiten für die Aussaat anzeigte.
Und dann gibt es da noch den Stamm der Mosuo (Südchina): Das Vermögen geht immer nur von Mutter auf Tochter über, es ist völlig unwesentlich, wer der Vater des Kindes ist (die Mutter steht ja immer fest), Frauen übernehmen die Erziehung der Mädchen, Männer übernehmen die Erziehung der Buben, die Frauen erleben sich jeweils als Mütter aller Mädchen, die Männer als Väter aller Buben, aber da allein schon vermögensrechtlich die Männer grundsätzlich nix zu melden haben, halte ich das für die Gesellschaft, in der wir Jungs am wenigsten zu sagen haben.
In unserer eigenen Gesellschaft sind wir auch inzwischen derart "emanzipiert", dass allerdings in der Tat allmählich die männliche Gegenemanzipation einsetzen sollte :-)) Sonst haben wir bald offiziell das Matriarchat und die Herren Pantoffelhelden kriegen dann nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern sogar auf offener Straße was auf die Mütze von ihren "Mäuschen".
2007-01-12 03:28:36
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answer #7
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answered by erich_schoeneck 4
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Oh wollen wir jetzt eine Lanze für die armen, gequälten, geknechteten Männer in Deutschland brechen?
Wer hat denn immer noch die besser bezahlten Jobs?
Wer stellt denn die ganzen Vorstände, Aufsichtsräte und deren Vorsitzende?
Ok Kanzlerin hamma jetzt eine. Aber wieviele Bundespräsidentinnen hatten wir schon?
Wieviele Ministerpräsidentinnen?
Ausgestorben sind Matriarchate (außer in Europa) aber noch lange nicht. Wer mehr darüber wissen will, kann unter http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat#Grunds.C3.A4tzliche_Kritik nachschauen. Am besten gefällt mir ja das Matriarchat in Indonesien.
2007-01-11 21:40:16
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answer #8
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answered by angel 5
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Die Khasi(Volksgruppe in Indien): Das geistige und weltliche Oberhaupt jeder Sippe war die Sippenmutter. Sie fungierte als Anführerin, Priesterin und Schiedsrichterin ihrer Großfamilie.
Die Zugehörigkeit zu einer Sippe folgte den Regeln der Matrilinearität: Kinder wurden der Sippe der Mutter zugerechnet, der Vater galt nicht als mit ihnen verwandt. Die Verantwortung für die Sippe wurde von der Sippenmutter auf ihre jüngste Tochter vererbt, sofern diese von der Sippe als geeignet angesehen wurde.
Das Land sowie die Erträge aus der Landwirtschaft und dem Handel gehörten der Sippe gemeinsam und wurden durch die Sippenmutter verwaltet. Wie andere Naturvölker auch kannten die Khasi eine strenge, für einzelne Individuen kaum durchbrechbare geschlechtsspezifische Arbeitsteilung.
Die Khasi kannten neben der Sippenmutter auch Häuptlinge. Sippenhäuptling wurde ein Sohn oder ein Neffe der Sippenmutter. Während die Sippenmutter für Haus und Land verantwortlich war, nahm der Häuptling repräsentative Aufgaben außerhalb wahr. Im Auftrag der Sippenmutter führte er auch religiöse Rituale außerhalb des Hauses durch. Als diplomatischer Beauftrager musste der Häuptling Jagden oder andere Anlässe für eingeladene Gäste anderer Sippen organisieren und diese bewirten. Es gab bei den Khasi auch weibliche Häuptlinge.
Ähnlich auch bei den Minangkabau, Irokesen und ein paar mehr...
Was in Deutschland noch dazu fehlt? Sehr viel, diese Systeme haben sich über sehr lange Zeiträume entwickelt. In Deutschand wird es schwer wieder undurchdringbare Gesellschaftliche Ordnungen geben, das wäre diskriminierend(für die Männer). Diese Kulturen haben sich vor der Demokratie herausgebildet, dass wäre ein Rückschritt unserer Gesellschaft, wenn wir Aufgaben, Rechte etc. in Abhängigkeit von Geschlecht definieren!!! Dass eine Familie solche Strukturen für sich praktiziert Praktiziert ist natürlich möglich...aber mehr auch nicht!
2007-01-11 17:51:15
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answer #9
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answered by marilen 3
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In Gesellschaft einer Frau. Da muß ein Mann willenlos sein und hat nichteimal das REcht zu schweigen. Also weniger Rechte als vor Gericht!! Nieder mit der Tyrranei.
2007-01-11 17:15:10
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answer #10
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answered by blumentopf 4
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