Es soll heißen, daß Gott nicht will, daß der Mensch seine durch Erfahrungen gewonnene "schlechte" Weisheit gegen seine Mitmenschen verwendet.
2007-01-11 08:44:12
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answer #1
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answered by edelblume 5
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Wovor soll er Angst haben ?
Ich versteh das alles nicht.
2007-01-12 04:22:16
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answer #2
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answered by dandy_liebling 2
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Gibt es ein Anzeichen dafür, daß es einen Gott gibt ?
2007-01-12 04:17:12
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answer #3
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answered by johnnyliebtdich 2
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Du hast Deine Frage doch schon selbst beantwortet, oder?
2007-01-15 15:51:10
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das ist eine altmodische Wendung für "Furcht vor dem Herrn". Und die Sperrschrift legt nahe, dass da ursprünglich sogar der Name Gottes stand und nicht die Floskel "Herr". Da ja Gott den Menschen anbietet, ihn auch als liebevollen Vater zu sehen, muss man das mit der Furcht eher so betrachten, dass man sich davor fürchtet, ihn zu kränken.
Die Frage ist trotzdem interessant, auch wenn sie auf einem sprachlichen Missverständnis basiert. Kann ein Gott, der die Personifikation der Agape-Liebe ist, tatsächlich so etwas wie Angst empfinden?
Zunächst noch einmal zu Sprüche: Weisheit wird dort immer auch als die Fähigkeit zu richtigem Handeln betrachtet. Und wenn man Angst hat, Gott durch sein Verhalten zu kränken, dann macht man schon alles einigermaßen richtig, halt von den typischen Fehlern eines unvollkommenen Menschen abgesehen. Es ist zumindest nach biblischen Verständnis ein "Anfang", wenn man den Wunsch hat, im Sinne Gottes zu handeln.
Wenn Gott überhaupt Angst haben kann, dann muss das damit zu tun haben, dass er liebt und sich nach Gegenliebe sehnt. Ich kann es natürlich nicht beurteilen. Aber mich ergreift immer wieder der Gedanke des freien Willens:
Gott könnte alles kontrollieren, kann alles beeinflussen, aber er unterlässt es, lässt lieber das Böse und die Fehler der Menschen zu - wofür? Eigentlich nur dafür, dass wir unseren freien Willen ausüben können. Und der bedeutet, dass wir uns auch gegen Gott entscheiden können.
Wenn ich mir also vor Augen halte, dass Gott uns so sehr liebt, dass er sogar riskiert, dass wir ihn ablehnen, dann ist seine Liebe zumindest stärker als seine Angst. Und das macht ihn in meinen Augen groß...
Stell dir vor, du hättest eine Modelleisenbahn mit allen Schikanen, hundert Weichen, jeder Menge Häusern und sagenhafter Landschaft. Und dann kommt dein Dreijähriger und will damit spielen. Könntest du von dir behaupten, dass du ihn so liebst, dass du sogar zulassen würdest, dass er alles zerstört, nur um ihn nicht an seiner Selbstentfaltung zu hindern?
Und jetzt ist die Welt um einiges komplexer, sehr viel wertvoller und unglaublich viel raffinierter als diese Modelleisenbahn. Und da sind 5 Milliarden von solchen begriffstutzigen "Dreijährigen", die sich über all diese Wunder hermachen. - Vielleicht verstehst du jetzt ein wenig, warum ich vor diesem Gott mein Knie beuge...
2007-01-13 23:42:38
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answer #5
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answered by kristallklar56 3
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Alte Genitiv-Konstruktion; meint: die Furcht VOR DEM Herrn.
2007-01-12 19:11:52
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answer #6
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answered by ThoR 3
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Der Vers geht weiter, "... und den Heiligen erkennen, das ist Verstand." :-)
Heißt auf gut Deutsch: wenn du weise sein willst oder Weisheit erlangen willst, fürchte den Herrn. Fürchten heißt hier nicht Angst haben, sondern es kommt ein bisschen von Ehrfurcht. Ein altes deutsches Wort, schon beinah in Vergessenheit geraten.
Moderne Übersetzung klingt so:
"Den HERRN ernst nehmen ist der Anfang aller Erkenntnis. Wer ihn missachtet, verachtet auch Weisheit und Lebensklugheit."
2007-01-11 16:58:37
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answer #7
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answered by zef3v17 5
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1. Wenn die Menschen weise werden fangen sie an selbstständig zu denken und dann glauben sie nicht mehr an Gott, und wenn niemand mehr an ihn glaubt hört er auf zu existieren. ( Da die Menschen aber niemals alle weise werden werden erübrigt sich diese Geschichte.)
2. Da ich Latein habe denke ich, dass es vielleicht auch an der Übersetzung liegt, da die Bibel aus dem Lateinischen übersetzt wurde. Im Lateinischen gibt es nämlich einen Genitivus Subjectivus und einen Genitivus Objectivus und das wurde jetzt als Genitivus Subjectivus übersetzt, wenn es aber ein Genitivus Objectivus ist, dann heißt es: Der Weisheit Anfang ist die Furcht vor dem Herrn und das ergibt ja mehr Sinn, denn dann bedeutet das ja, dass der 1. Schritt zur Weisheit ist Gott zu fürchten.
Im Übrigen muss ich hinzufügen, dass ich sowohl Latein als auch diesen Spruch nicht mag.
2007-01-12 10:06:07
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answer #8
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answered by Imera 2
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01.
Ich glaube daß Gott die größte und älteste Lüge der Menschheit ist.
02.
Die Gotteslüge macht die Menschen krank und unglücklich.
03.
Sollte ich mich irren, dann hat Gott allen Grund
Angst zu haben, denn dann droht ihm die Regresspflicht seiner Unfähigkeit.
Liebe und liebe Grüße
...........Johnny...........
PS: Ich glaube heute:
Wie unser "Gesundheitssysthem" und die meisten unserer Ärzte eine Gefahr für unsere
Gesundheit sind, so ist die Gotteslüge eine Gefahr für unsere Seele !
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2007-01-12 03:30:24
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answer #9
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answered by Johnny D OFFIZIELL 2
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"Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist der Anfang der Weisheit.
Gott, den Heiligen, zu erkennen führt zur Einsicht.",
Sprüche 9, 10
So heißt es richtig.
2007-01-11 16:58:36
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answer #10
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answered by Cocobella 4
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Die Furcht des Herrn ist die Ehrfurcht vor Gott!
Es gibt auch neudeutsche Übersetzungen der Bibel, in denen solche Textstellen besser verständlich sind.
Warum stellst du solche Fragen, wenn du eh sagst, es gibt keinen Gott ?
2007-01-11 16:57:49
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answer #11
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answered by MadWutz 3
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