Hm, du könntest ruhig dazu sagen, von wem das ist. Klingt nach Nietzsche.
Begründen kann man diese Aussage vielleicht so: Religion bedeutet, dass man einen Glauben unkritisch annimmt, man ist nicht willens oder in der Lage, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen. Aber wenn man das nicht kann, wie soll man dann einer anderen Sache kritisch begegnen? Man ist doch immer voreingenommen und bringt schon ein festgefügtes Weltbild mit.
2007-01-11 07:06:57
·
answer #1
·
answered by NaturalBornKieler 7
·
1⤊
1⤋
ja
wer die bibel nicht lesen kann kann auch nicht kritisieren. viele scheitern schon daran, dass sie die armen im geiste nicht verstehen. denn jesus war nicht arm im geist.
2007-01-12 01:54:17
·
answer #2
·
answered by whyskyhigh 7
·
1⤊
0⤋
Naja.. sieht man sich so ganz tief Gläubige an...
die würden ja niemals Kritik an Gott oder an der Kirche ausüben.
Und keine Anmerkung über die anderen Dinge, die es noch gibt,
kann dann auch wirklich Kritik genannt werden.
Ein Gläubiger kritisiert den Heiden nicht, er empfiehlt ihm Gott oder tadelt ihn vllt ob seiner Ungläubigkeit.
Aber im großen und ganzen...
Alles was ist, wurde ja des Gläubigen zufolge von Gott geschaffen, also, wenn er etwa kritisieren würde, müsste er ja Gott kritisieren...
2007-01-11 15:04:58
·
answer #3
·
answered by Tnschn 5
·
1⤊
0⤋
Warst Du das vorhin auch mit Kant und der Unmündigkeit?
Falls nicht, auch egal, passt auf jeden Fall auch zum Thema.
Die Kirche war der größte Feind der Aufklärung - wollte das Volk also unmündig halten und ihre Position stärken.
Kritik an der Kirche führt also dazu, auch andere Dinge zu hinterfragen und nicht Vorgesetztes kritiklos zu schlucken.
2007-01-11 15:18:31
·
answer #4
·
answered by Fiene 7
·
0⤊
0⤋
Nur dann, wenn Du auch sowas wie den Kapitalismus und den Sozialismus als Religion ansiehst. Denn viele Leute haben ja gar keine Religion im eigentlichen Sinn - trotzdem können sie kritisch denken, wenn sie es schaffen das Wertesystem in dem sie leben zu hinterfragen.
2007-01-11 15:17:50
·
answer #5
·
answered by skessa 4
·
0⤊
0⤋