Das Problem ist, dass der Frager von einer anderen Basis ausgeht, als der Gefragte (angenommen ersterer ist areligiös, zweiter religiös) - der zweite denkt prinzipiell nicht daran Gott zu hinterfragen, weil er die Lösung und der Ausgang von allem ist (Feuerbach: "unbewegter Beweger", der, der alles angefangen hat zu bewegen, selber aber keinen Anstoß erhalten hat).
Interessant zur Frage wie Areligiöse und Religiöse miteinander (nicht) diskutieren können ist Hubert Schleicherts Buch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren" (ISBN: 3406511244), der solche Fragen durchspielt.
Das unbegreifliche macht für den einen Gott nicht existent, für den anderen gerade begründet - und keiner davon kann seinen Standpunkt dem anderen darlegen, da wiederrum beide eine vorgefasste Meinung haben und das (nicht) wahrnehmbare bzw. (nicht) erklär- oder erfassbare als Begründung für ihre Weltsicht nehmen. Man kann darüber diskutieren, ob Gott existiert, aber man kann niemanden "überzeugen", sondern nur "Zweifel säen", bis der Gläubige beginnt freiwillig darüber nachzudenken und dann (im Sinne der Vernunft oder Logik) zu dem Schluss kommt, dass es wahrscheinlicher ist, dass Gott nicht existiert. Das funktioniert aber auch vice versa.
Grundsätzlich kann keiner von beiden die Fragen "Wo kommt Gott her" bzw. "Wo kommt das Universum/der Urknall her" beantworten, damit endet die Diskussionsfähigkeit - und jeder findet seine Lösung weiterhin als richtige, der andere wirkt einfach "dumm" (und schon deshalb lässt man sich nur schwer auf die Argumente ein).
2007-01-11 09:14:23
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answer #1
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answered by eris_kurn 3
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mein alter religionslehrer sagt dann immer nur "ihr armen heidenkinder"
2007-01-11 14:56:02
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answer #2
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answered by ranzbulette 4
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wozu dann deine Frage?
2007-01-11 14:59:03
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es macht keinen Sinn, über Gottes Existenz zu diskutieren. Wer nicht an Gott glaubt, ist eben nicht gläubig. Die Existenz Gottes läßt sich nicht überprüfen. Er ist vielleicht nur bei denen, die ihn herbeibeten. Wir leben - gottseidank- in einer Region, in der Gläubige und Nichtgläubige in friedlicher Coexistenz miteinander leben und diskutieren.Es kostet weder gesellschaftliche Stellung, noch das Leben sich das Recht zu nehmen, den Glauben seiner Mitmenschen zu hinterfragen. Manchmal versuche ich, in den Aussagen etwas zu finden, das mich "glaubend" machen könnte - aber mein Verstand weigert sich, ich finde nichts handfestes, das ich verstehen kann. Mir liegt es jedoch fern, jemanden, der an Gott glaubt zu agitieren und erwarte auch, das man vor meiner "Gottlosigkeit" Respekt hat. Ich glaube an einen tieferen Sinn der Natur in Fressen und gefressen werden, Erhaltung der Art und die damit verbundenen Gesetzmäßigkeiten, Zufälle und Bedingungen. Alles, was ich sehe ist, das beten dort nicht hilft, und das auch ein Holzfäller im brasilianischen Regenwald ein eifriger Katholik sein kann....
2007-01-11 15:10:03
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answer #4
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answered by Displicentia 6
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Stimmt, es hat keinen Sinn, über Gott zu diskutieren. Entweder man glaubt an ihn oder eben nicht - weder kann bewiesen werden, dass es ihn nicht gibt, noch, dass es ihn gibt.
Wesentlich mehr Ansatzpunkte bietet die Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Institution "Kirche".
2007-01-11 15:13:23
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answer #5
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answered by Fiene 7
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Naja wir reden ja alle irgendwie viel über gott und die Welt, sonst gäbe es yahoo! clever nicht! ;-);-)
2007-01-11 15:02:49
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answer #6
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answered by Kim H 1
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Ja , aber wieso machst Du es denn immer ?
2007-01-12 16:49:41
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answer #7
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answered by ath 6
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Ich bin Atheist, meine beste Freundin und ein paar meiner Bekannten sind Zeugen Jehova und Islamisten.
Es sind Mensche die ich aufgrund Ihrer Art Dinge zu hinterfragen, lieben gelernt habe. Nicht jeder der sich dieselbe Frage stellt kommt zu derselben Antwort.
Wir unterhalten uns dann und wann über diesen Glauben, aber es ist nie Hauptthema, nicht selten bin ich es als Atheist der damit anfängt.
Es gibt in dieser Frage keine Lösung
Die Fragen stellen wir uns gleich ! Aber die Antworten sind mehr als vielfälltig.
So bin ich zu dem Schluss gekommen das jeder seine eigene Wahrheit hat.
Es ist wie mit allem, ein minimum an Toleranz und weniger rechthaberei, würde uns in dieser kleinen Welt einen grossen Schritt nach vorne bringen.
2007-01-12 14:16:21
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answer #8
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answered by Anonymous
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Die Menschen sind eine Primitive und schwache Lebensform, die einen Glauben benötigen um sich daran zu festzuhalten in Guten Zeiten der Hoffnung und des Glückes sowie der Schlechten Zeiten des Versagens und der Trauer.
Gott oder auch
Aphrodite: Göttin der Liebe und Schönheit.
Apollon: Gott der Weissagungen, der Musik und der Heilung.
Ares: Gott des Krieges.
Athene: Göttin des Handwerks.
Artemis: Göttin der Jagt.
Demeter: Göttin des Ackerbaus.
Dionysos: Gott des Weines und der Traube.
Hephaistos: Gott des Feuers.
Hera: Göttin des Himmels und Frau des Zeus.
Hermes: Götterbote und Schutzpatron.
Poseidons: Gott des Wassers.
Zeus: Gott über die Götter und Menschen.
Sind Schöpfungen der Fantasie des Menschen, um sich eine Höhere Macht zu schaffen nach der Sie bereits streben wenn Sie das Licht nach der Geburt sehen.
Jesus oder Josef sind Menschen gewesen wie Du oder Ich sowie der Rest von uns, jedoch hatte Jesus die Gabe gehabt Menschen mit Worten zu Manipulieren bzw. so zu beeinflussen das sie Ihm auf Schritt und Tritt gefolgt sind..
Wie einst Napoleon, Adolf Hitler, oder im sehr Ausgeprägtem Sinne die Politik/er..
Denk doch mal Logisch..
Die Wissenschaft bestätigt, Urzeittiere sowie Menschen Gefunden zuhaben..!
Frage: Wer hat Sie erschaffen..?
Wo waren da die 10 Geboten..?
Wer hat da die Bibel Geschrieben, vor allem mit was..!?
Der Ursprung des Lebens kommt aus dem Raum der Zeit des Universums und unser Schöpfer war nicht Gott sonder eine Substanz mit der du Tagtäglich in Kontakt trittst..!
“Wasser”...
Der Mensch erfindet Gott, und Spaltet damit ganze Nationen..
Der Mensch erfindet die Lebenspyramide und gliedert den Mensch in Rangordnung..
Der Mensch erfindet die Unmöglichsten dinge um das angeborene Ziel zu erreichen, wie Macht, Rum, Reichtum und na ja die kette ist lang..
Jedoch verstehen wird diese Primitive Rasse es wohl immer erst dann, wenn der Hauch des Lebens davon weicht, das Sie bereits all diese Dinge schon längst erreicht haben..
Denn nichts ist Mächtiger und Rumreicher als sein eigen Leben das jeden Reichtum an Gütern jeglicher Art je unantastbar werden läst..
Menschen sind es die Dinge Schaffen und Zerstören, nicht Gott oder Mickymaus..!
Noch Fragen..? ;)
2007-01-11 16:59:06
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answer #9
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answered by firespirit_2006 2
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Doch es hat Sinn, nur mit Theologen, darf man Nie über GOTT diskutieren, sondern über unsere Vortellungen und Meinungen zu IHM. Oder über Religionen, Glaubensbekenntnisse und ähnliches.
Und wenn sie mit der Begreifbarkeit kommen, frag sie doch mal nach der Relativitätstheorie, Higg'schen Teilchen und Strings. Über all das wird doch auch diskutiert, obwohl es auch keiner sehen und "begreifen" kann.
2007-01-11 15:14:41
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answer #10
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answered by Brezelchen 5
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