Das findest Du hier:
http://www.schloesser-magazin.de/de/objekte/schw/schw_zeit.php
2007-01-11 04:00:58
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answer #1
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answered by Anonymous
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Feste Schwetzingen
Das Schwetzinger Schloss wurde im Jahr 1350 zum ersten Mal als Feste urkundlich erwähnt.
Schloss Schwetzingen, damals noch eine wehrhafte Wasserburg des Rittergeschlechtes der Erligheimer
(Erligheim im Kraichgau - Schon im Mittelalter ist der „craichgowe“ "Kraichgau" wegen seiner vielen Ritter- und Herrensitze berühmt.
(Erligheim, Klein-Heinrich von, Ritter (Burgmann auf Starkenburg Heppenheim1355)
Elsbeth von Schonenberg Witwe des Hans von Erligheim aus Schwetzingen bezeichnete es als dem Pfalzgraf Ruprecht "Offenes Haus" d. h. der Pfalzgraf hatte Nutzungsrecht - demnach wurde die erste Feste von den Erligheim erbaut! und der Pfalzgraf hatte Vorkaufsrecht was er ja bekanntlich nutzte...
weiter heisst es:
Im Jahre 1350 wird in Schwetzingen erstmals urkundlich ein ritterliches Wasserschloss erwähnt. Es bestand aus einer kleinen ummauerten Anlage mit Bergfried auf einer Insel des Leimbachs. Die Besitzer, (Elsbeth von Schonenberg = Schomberg)die Familie von Schomberg, hatten dem Pfalzgrafen Ruprecht ihr Schloss zur Verfügung gestellt.
1366 verlieh der Pfalzgraf Ruprecht , dem Ritter Heinrich von Erligheim die drei Ort Hornbach, Lützelsachsen und Kreidach eventl der "Kaufpreis" für Feste Schwetzingen??? allerdings gelten die Pfalzgrafen erst seit 1466 als Eigentümer!
Jagdschloss Schwetzingen
Es wurde mehrfach umgebaut und gegen Ende des DreiÃigjährigen Kriegs sowie 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Der Kern des Schlosses - Bestandteile einer mittelalterlichen Wasserburg - blieb stehen. Der Wassergraben, der die Feste umschloss wurde zugeschüttet.
Bei der Restauration hat man versucht die Reste der mittelalterlichen Anlage von den Neubauten aus dem Barock zu trennen. Hierbei hat man die mittelalterlichen Steine im Putz hervorstehen lassen, sie aber dennoch mit der gleichen Farbe angestrichen. Sogar das ungeschulte Auge erkennt die Reste der mittelalterlichen Wehranlage auf Anhieb. Vorhanden sind die Stumpfe der beiden Türme, sowie ein Kellergewölbe im Erdgeschoss. Zudem steht der Schloss teilweise auf alten Fundamenten, die heute aber nicht mehr besichtigt werden können. Im Vorhof erinnert eine im Boden eingelassene kleine Informationstafel an den Verbleib und die Geschichte der Wasserburg. Wer sich durch den Durchgang im Schloss in den Schlossgarten begibt, kann auf der Südseite ein gotisches Treppenhaus und mittelalterliche Elemente entdecken, die aber wahrscheinlich neogotischer Herkunft sind, also aus dem 18. Jahrhundert stammen.
Fest steht, dass das Schloss leicht nach Westen verlagert wurde und somit die westlichen mittelalterlichen Elemente im östlichen Bereich beherbergt. Das meiste von der mittelalterlichen Anlage wurde abgerissen.
Residenzschloss Schwetzingen
Kurfürst Karl Ludwig lieà das Schwetzinger Schloss für seine Geliebte Luise von Degenfeld wieder aufbauen und verlebte von 1657 an zwanzig Jahre in Schwetzingen. Während eines Besuchs befahl er im August 1656 den Einwohnern von Schwetzingen sämtlichen Schutt und Trümmer wegzuräumen, wobei die aufgelesenen Trümmerteile wie Steine, Hölzer und "altes Eisenwerk" bei den Untertanen zur eigenen Verwendung verbleiben konnten.
Seine heutige Form erhielt das Schloss auf Befehl des Kurfürsten Johann Wilhelm, der in Düsseldorf regierte. Dieser lieà unter Leitung des Grafen Matteo Alberti - des Erbauers des Schlosses Bensberg - von dem Heidelberger Baumeister Johann Adam Breunig umbauen und durch zwei Flügelbauten wesentlich vergröÃern.
Das Bauwerk wurde in mehreren Bauabschnitten ab dem Jahre 1697 errichtet und ausgebaut. 1752 wurde eine Gartenerweiterung vorgenommen. Interessanterweise wurde der Garten noch fertig gestellt, obwohl das Schloss seit der Verlegung der Residenz des Kurfürsten Karl Theodor von Mannheim nach München 1778 kaum mehr benutzt wurde.
2007-01-11 11:59:40
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answer #2
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answered by john m 2
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Geschichte [Bearbeiten]
Feste Schwetzingen [Bearbeiten]Das Schwetzinger Schloss wurde im Jahr 1350 zum ersten Mal als Feste urkundlich erwähnt.
Jagdschloss Schwetzingen [Bearbeiten]Es wurde mehrfach umgebaut und gegen Ende des DreiÃigjährigen Kriegs sowie 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Der Kern des Schlosses - Bestandteile einer mittelalterlichen Wasserburg - blieb stehen. Der Wassergraben, der die Feste umschloss wurde zugeschüttet.
Residenzschloss Schwetzingen [Bearbeiten]Kurfürst Karl Ludwig lieà das Schwetzinger Schloss für seine Geliebte Luise von Degenfeld wieder aufbauen und verlebte von 1657 an zwanzig Jahre in Schwetzingen. Während eines Besuchs befahl er im August 1656 den Einwohnern von Schwetzingen sämtlichen Schutt und Trümmer wegzuräumen, wobei die aufgelesenen Trümmerteile wie Steine, Hölzer und "altes Eisenwerk" bei den Untertanen zur eigenen Verwendung verbleiben konnten.
Seine heutige Form erhielt das Schloss auf Befehl des Kurfürsten Johann Wilhelm, der in Düsseldorf regierte. Dieser lieà unter Leitung des Grafen Matteo Alberti - des Erbauers des Schlosses Bensberg - von dem Heidelberger Baumeister Johann Adam Breunig umbauen und durch zwei Flügelbauten wesentlich vergröÃern.
Das Bauwerk wurde in mehreren Bauabschnitten ab dem Jahre 1697 errichtet und ausgebaut. 1752 wurde eine Gartenerweiterung vorgenommen. Interessanterweise wurde der Garten noch fertig gestellt, obwohl das Schloss seit der Verlegung der Residenz des Kurfürsten Karl Theodor von Mannheim nach München 1778 kaum mehr benutzt wurde.
Chronologie [Bearbeiten]1350 Erste Erwähnung der „Veste Schwetzingen“
1715 Wiederaufbau des Schlosses
1752 Eröffnung des Schlosstheaters
1938 Eröffnung des renovierten Schlosstheaters
1952 Wiederaufnahme der Schwetzinger Festspiele im Schlosstheater
2007-01-11 12:06:31
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answer #3
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answered by Hans M 4
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wurde erstmals 766 im Lorscher Codex erwähnt. Es existieren jedoch bereits aus der Jungsteinzeit Siedlungspuren, darunter viele Bandkeramik-Funde. Das Schwetzinger Wasserschloss wird erstmals 1350 erwähnt, als der Pfalzgraf bei Rhein Rudolf Wohnrecht im Schloss erhält. Es wurde im Dreißigjährigen Krieg und im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und von Kurfürst Johann Wilhelm wiedererrichtet. 1759 erhielt Schwetzingen das Marktrecht und wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil ausgebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts fiel Schwetzingen dem Großherzogtum Baden zu und erhielt durch Großherzog Leopold 1833 die Stadtrechte.
Mehr konnte ich leider auch nicht herausfinden.
Gruß Kurt
2007-01-11 12:03:41
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answer #4
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answered by kurtdony 3
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Das Schwetzinger Schloss wurde im Jahr 1350 zum ersten Mal als Feste urkundlich erwähnt.
2007-01-11 12:02:59
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answer #5
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answered by atschy1971 2
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sorry, das ist alles was ich gefunden hab...
Das Schwetzinger Wasserschloss wird erstmals 1350 erwähnt, als der Pfalzgraf bei Rhein Rudolf II. das Wohnrecht im Schloss erhielt.
Im DreiÃigjährigen Krieg und im Pfälzer Erbfolgekrieg wurde das Schloss zerstört und von Kurfürst Johann Wilhelm bzw. dessen Vorgänger wieder aufgebaut. Ab 1720 diente es Kurfürst Carl Philipp nach seinem Auszug aus Heidelberg zunächst zeitweise als Ausweichresidenz, ab 1742 lieà er es zur Sommerresidenz ausbauen. 1750 wurde die „Neuen Stadt" mit Schlossplatz geplant und angelegt, 1752 eröffnete das Schlosstheater.
2007-01-11 12:00:21
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answer #6
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answered by Black Dog 5
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Wenn du so dringend wissen möchtest, warum schaust du dann nicht unter Suchen nach und wartest, bis es einer für dich tut? Bist du zu dumm oder zu faul?
http://www.buehler-hd.de/landeskunde/rhein/swetz/sweslo01.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwetzinger_Schloss
http://www.schwetzingen-aktuell.de/stadtinfos/schwetzingen/schloss/index.html
Annediestirnerunzelt!
2007-01-12 02:26:16
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answer #7
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answered by Anne 7
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http://de.wikipedia.org7wiki/Schwetzinger_Schloss
Guckst du da!
2007-01-11 12:00:42
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answer #8
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answered by Anonymous
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1350 Erste Erwähnung der „Veste Schwetzingen“
1715 Wiederaufbau des Schlosses
2007-01-11 11:58:13
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answer #9
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answered by Anonymous
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