Weil nicht diese vielen Leute das festlegen, wer wieviel Geld bekommt, sondern irgendwelche Manager und Wirtschaftsbosse, die sowieso vor nix und niemand Achtung haben.
2007-01-09 11:18:04
·
answer #1
·
answered by skessa 4
·
4⤊
1⤋
Es ist einfach so in unserer Gesellschaft,das Berufe die helfend und heilend sind unterbezahlt sind!
Fussballspieler,Michael Schuhmacher und Co verdienen sich dusselig!
Wo ist denn da die Relation?
Würde lieber zu ersteres tendieren,dann wüsste ich wofür ich mein Geld bekommen habe!
2007-01-09 19:18:34
·
answer #2
·
answered by exterra 3
·
3⤊
0⤋
Einige sehen den Beruf als Berufung - Geld spielt für sie da vielleicht eine eher untergeordnete Rolle...
2007-01-09 19:18:02
·
answer #3
·
answered by RadioXY 3
·
2⤊
0⤋
Schade das ich noch keine Daumen vergeben kann, aber Dir würde ich auf jeden Fall einen geben für die Frage, nach oben natürlich.
Den meistens geht es doch nur um die Knete und einige wenige verdienen viel, leisten aber nix oder wenig.
Meine Ex ist Krankenschwester und und was die erzählt hat, was die leisten, müssten die 10 mal soviel verdienen,
2007-01-09 21:13:47
·
answer #4
·
answered by ursus 2
·
1⤊
0⤋
Hut ab vor allen Krankenschwestern
2007-01-09 20:18:21
·
answer #5
·
answered by karin B 2
·
1⤊
0⤋
Die Höhe von Gehältern wird nicht nach der Achtung oder dem Ansehen eines Berufes bestimmt sondern danach, wie sich die Arbeit vermarkten lässt. Der Unterschied zwischen der Bezahlung von Ärzten gegenüber den Pflegeberufen hat sicher auch damit zu tun, dass Ärzte sich viel geschickter verkaufen und wissen, wie man "sich rar" macht.
Die Entscheidung für einen Beruf wird von vielen Menschen sehr spät und nachdem schon wesentliche Grundeinstellungen festgelegt sind, getroffen. Viele Menschen beginnen erst die Augen bezüglich der Gehalts- und Verdienstmöglichkeiten zu öffnen, wenn es viel zu spät ist!!!!
Ich bin inzwischen ein alter Mensch und habe die Erfahrung im Leben gemacht, dass ich erst nach Abendrealschule und Abendgymnasium die einigermaßen richtige Plattform für ein angemessenes Einkommen erreicht hatte. Meine Geschwister und Freunde, die alle gewisse Bewunderung aber auch Zweifel über die Notwendigkeit solcher Bildungsanstrengungen hatten, sind heute auch im Rentenalter mit dem Unterschied, dass sie heute eine Minirente und kaum das Notwendige zum Leben haben. Das hatte ich mit ca. 22 Jahren schon kommen sehen. Ich habe auf eine Familie zunächst verzichtet, habe erst mit über 30 Jahren mir Freizeit und Urlaub gegönnt - immer aus der Furcht heraus, dass ich eines Tages nur einen Minilohn haben würde - durch Fragen "warum verdiene ich nicht besser?" ändert man gar nichts!
2007-01-09 20:16:18
·
answer #6
·
answered by Sailor 2
·
1⤊
0⤋
Weil diese Menschen nicht nur Achtung aus der Distanz zu den sozialen Berufen haben, sondern selbst sozial eingestellt sind und demnach am meisten Achtung vor sich selbst haben. Denn mit der Achtung von Anderen ist es nicht so weit her...
2007-01-09 19:33:26
·
answer #7
·
answered by AliceDasWunder 6
·
1⤊
0⤋
Leider haben nicht so viele Menschen Achtung vor Sozialberufen, wie oft habe ich auch hier schon gelesen, da könnte man doch HartzIV-Empfänger hinschicken. Ich habe ohnehin den Eindruck, das Arbeit mit Menschen aller Generationen generell niedrig bewertet werden, von der Kindergärtnerin angefangen, bis zum Altenpfleger. Aber vielleicht steckt da auch eine politische Absicht dahinter, denn was hier an Geld "gespart" wird (wird es ja nicht, wird nur anderen aufgeladen) lässt sich anderswo in Haushaltslöcher stopfen.
2007-01-09 19:27:39
·
answer #8
·
answered by paradox 7
·
1⤊
0⤋
weil menschen die zb krankenschwester sind sich gar nicht oder nur wenig gewerkschaftlich organisieren.
2007-01-10 01:34:34
·
answer #9
·
answered by whyskyhigh 7
·
0⤊
0⤋
Weil die Arbeitgeber dieser Berufsgruppen keine Achtung vor den Menschen haben, die solche Arbeiten machen. Für die Manager in Krankenhäusern und mittlerweile auch in Kommunen sind Beschäftigte leider nur ein lästiger Kostenfaktor, daher wird auch in solchen Bereichen die Privatisierung immer weiter vorangetrieben um die Löhne noch mehr zu drücken. Leider sind auch die wenigsten Arbeitnehmer/innen in Sozialberufen gewerkschaftlich organisiert, weil sie entweder von den Gewerkschaften dermaßen enttäuscht sind, oder weil sie nicht begreifen, daß man allein gegen die Arbeitgeber nichts erreicht. Mit einem Organisationsgrad, der in vielen Bereichen unter 20% liegt, kann man gegenüber den Arbeitgebern nicht viel durchsetzen.
Allerdings möchte ich auch anmerken, daß die Achtung in der Bevölkerung vor sozialen Berufsgruppen so groß nicht sein kann und häufig nur vorgegeben wird; das hat man deutlich an den Reaktionen auf den letzten Streik im Öffentlichen Dienst gegen die Arbeitszeitverlängerung und damit verbundenem Stellenabbau in Baden-Württemberg gemerkt. Oft mußten sich die Streikenden dabei die Bemerkung "wie gut es ihnen doch ginge" von Passanten anhören, von den Meldungen in der Presse ganz zu schweigen. Aber es ist ja nicht nur in den Sozialberufen so: Kein Facharbeiter wird heutzutage noch vernünftig bezahlt, ungelernte Arbeitnehmer/innen können kaum noch ihre Miete und die Nebenkosten bezahlen, während sich die Chefetagen die Taschen immer mehr vollstopfen. Und das wird noch so lange weitergehen, bis wir Deutschen endlich kapieren, daß man allein und durch Neid auf die anderen, denen es auch nicht besser geht, nichts erreicht, sondern daß man dafür zusammenstehen und gemeinsam kämpfen muß. Oder kann sich irgendjemand daran erinnern, daß es in Deutschland schon einmal einen Generalstreik gab, wie es z.B. in Frankreich fast einmal jährlich geschieht?
2007-01-10 01:01:27
·
answer #10
·
answered by Limao 3
·
0⤊
0⤋