Eindeutig zu niedrig, da es auch Leute gibt, die unverschuldet arbeitslos sind und wenn man die ganzen Nebenabgaben, Miete, Lebensmittel, etc. berechnet, reicht es hinten und vorne nicht. Außerdem gibt es auch Leute, die krank sind und daher nicht arbeiten können und sich zusätzlich auch noch Arzt und Medikamente leisten müssen, ist es ziemlich schwer damit auszukommen, leider
2007-01-09 08:37:20
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
5⤊
1⤋
Auf jedenfall zu niedrig bemessen.
Der Staat hat es doch selber schuld, alles viel zuteuer geworden, durch Steuern und Abgaben, ALG 2 bedeutet nicht unbedingt Arbeitslos und faul, sondern es kann auch Familien treffen die Arbeiten. Nur der verdienst einfach nicht reicht um alles zubezahlen.
wenn ich solche Leute höre die sagen das es zu hoch wäre, ich gönne ja keinen was schlechtes, aber die müssten einfach in die situation geraten ALG II empfänger zuwerden.
Da sind doch nur einen kleiner Teil die überhaupt keinen Bock haben auf arbeit. Die meissten benötigen das Geld doch wirklich zum überleben.
Mal was zu nachdenken für die nörgler den das ALG II zuhoch ist.
Bsp. Selbstständig gewesen, durchschnittlich im Jahr 300000 € an das Finanzamt überwiesen. Unverschuldet Pleite gegangen,
Anspruch auf ALG 1 NEIN, was soll man dann machen. Man kann nur ALG II beantragen, Ist das ein Schmarotzer ?????????
2007-01-09 17:18:07
·
answer #2
·
answered by Charly 2
·
6⤊
0⤋
Die Frage musst spezifiert werden.
Für WEN zu hoch, zu niedrig oder angemessen?
Für die Hilfeempfänger - zu niedrig!
Für Deutschlands Finanzkraft - zu hoch!
Also bleibt wohl nur eins: Man lässt es so, wie es ist! Wir haben ja schon die Steuern erhöht damit wir uns das leisten können. Aber das war wohl notwendig - niedriger darf das ALG II am besten NIE werden.
PS zum 1. Antworter: Es mag solche Schmarotzer geben. Aber für eine 5köpfige Familie reicht die staatliche Hilfe noch nichtmal - es gibt da Fälle, wo die Eltern auf Essen verzichten, damit die Kinder was haben!
2007-01-09 16:36:33
·
answer #3
·
answered by menschliches.wesen88 6
·
6⤊
1⤋
Versuch einfach mal davon zu leben, dann weißt Du's ganz genau.
Im übrigen ist das Argument "Anreiz" fast schon pervers zu nennen, wenn in einigen Regionen die Arbeitslosenquote bei über 20% liegt. Wenn keine Arbeitsplätze vorhanden sind, frage ich mich: Anreiz wofür?
Ob das ALG II reicht, um sich (und evtl. eine Familie) zu ernähren und am sozialen Leben teilzuhaben, in Form von Zeitung kaufen, ins Museum oder Kino gehen, hin und wieder ein Kaffee trinken gehen, das ibezweifele ich.
Im übrigen fänd' ich es gar nicht schlecht, wenn jedes Jahr - sagen wir mal - 10 per Losverfahren ausgewählte Bundestagsabgeordnete von diesem Satz leben müßten. Würde es einer von ihnen schaffen?
2007-01-09 16:48:14
·
answer #4
·
answered by perdü 5
·
4⤊
0⤋
Seit es nicht mehr "Sozialhilfe" heißt, wird gerne darüber diskutiert. Ich halte die Diskussion für überflüssig, da es ohnehin menschenunwürdig ist, von staatlicher Unterstützung leben zu müssen. Und 345 Euro netto, das ist definitv zu wenig. Zusatzleistungen, wie Bekleidungs- oder Weihnachtsgeld, gibt es ja meines Wissens nicht mehr.
Eine vernünftige Politik würde dafür sorgen, dass es in diesem Land wieder mehr Arbeitsplätze gibt.
Aber was soll man von einer "Arbeitsmarkt-Reform" schon halten, die nach dem Namen eines verurteilten Verbrechers, Peter Hartz, benannt ist?
2007-01-09 17:06:56
·
answer #5
·
answered by Lucius T Fowler 7
·
4⤊
1⤋
Für angemessen kann es nur der halten, der nicht nachdenkt oder der wirklich glaubt, er könne von 345,- Euro oder weniger leben. Natürlich ist es zu niedrig. Es gibt keine einmaligen Beihilfen mehr, grössere Anschaffungen müssen vom Munde abgespart werden. Das kann nicht reichen
2007-01-09 16:45:59
·
answer #6
·
answered by Verlassen 3
·
4⤊
1⤋
Ich finde, ein ALG ll - Empfänger kann bei unseren hohen Lebenshaltungskosten kein menschenwürdiges Leben führen !
2007-01-09 16:45:46
·
answer #7
·
answered by böserWolf 4
·
4⤊
1⤋
ich differenzier auch mal nen bischen:
für die langjährig Berufstätigen, die dann mit 50 getreten werden, zu wenig!
für einige Normalos genug
für die Schmarotzer zu viel
Über folgendes sollten wir mal nachdenken:
Als Clinton vor 12 Jahren in USA ein Gesetz einführte, das die Sozialhilfe auf 5 Jahre im Leben begrenzte, sank die Arbeitslosenquote in einem Jahr auf die Hälfte!
Aber die Amis haben ja keine Ahnung, nicht wahr...
2007-01-09 17:11:56
·
answer #8
·
answered by Michael K. 7
·
2⤊
0⤋
Allgemein gesprochen ist es angemessen. Allerdings sind die Menschen und ihre persönlichen Situationen dermaßen unterschiedlich, daß mit einer so starren Regelung unmöglich allen gerecht geworden werden kann. Für manche ist es beim besten Willen zu niedrig, einige wenige leben sogar einigermaßen gut davon und die große Masse kommt wohl eben so hin.
Das eigentliche Problem ist ja, daß dieses als Notbehelf zur Überbrückung gedachte ALG II eben häufig zum Dauerzustand wird. Und zwar, entgegen aller Propaganda, bei 98% der Leute OHNE, daß sie dies wollten!
2007-01-09 16:46:28
·
answer #9
·
answered by lord_yu_the_great 4
·
2⤊
0⤋
Bin schon gespannt, wer die Neiddebatte hier gleich wieder eröffnet. Die BLÖD macht es ja schön vor.
Ich finde es nur entwürdigend, wie man vor den Behörden dafür die Hosen runterlassen muß. Dafür ist es zu wenig!
Es sollte endlich die Grundsicherung für alle (!) BundesbürgerInnen eingeführt werden, ohne Wenn und Aber.
Dann müßen die vielen Fleißigen nicht darunter leiden, daß sie mit den paar Faulen in einen Topf geworfen werden und die Faulen könnten endlich in Ruhe faulenzen und müßten uns nicht gezwungenermaßen die ohnehin zu wenigen Arbeitsplätze wegnehmen und dann da schlechte, weil lustlos gemachte Arbeit leisten.
Nachtrag: Oha, schon gleich der erste Beitrag...
Klar, nehmt allen das Geld weg und schon haben wir 4 Millionen Arbeitsplätze mehr. Und jede(r) weiß natürlich, daß alle sooo faul und arbeitsunwilllig sind. Tief durchatmen, sonst schreie ich noch jemanden an.
2007-01-09 16:45:36
·
answer #10
·
answered by Anonymous
·
3⤊
1⤋