Viele Ostdeutsche lassen ihren Frust auf die Wessis an die noch schwächeren Ausländer, Schwulen/Lesben, Andersdenkenden oder an unschuldige Behinderten und Obdachlosen aus....traurig ist das, aber leider oft wahr.
Und dabei gibt es im Osten Deutschlands um die 1 oder 2% Ausländeranteil...soviel mir bekannt ist.
Aber, im Osten gibt's solche und solche - nicht alle sind so drauf...gibt auch viele im Osten, die handeln und gegen Rechtsextreme sind.
@lind65: ich kenne die ehemaligen DDR sehr gut - bin oft dort gewesen!!! Und zweitens, viele Ostdeutsche wollten doch die "Wende" und wollten doch Kohl's Lügen glauben und haben das bekommen, was sie wollten -- nun jammern sie, dass es nicht so läuft, wie sie sich das erträumt haben. Haben gedacht, ihnen fliegen die gebratenen Tauben in den Mund und was die DDR nicht geschaft hat in 40 Jahren, musste der Westen in einigen Jahren schaffen!!! Diese Jammerei und Wehleidigkeit vieler Ostdeutschen geht mir echt auf den Sack!
2007-01-09 04:41:37
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answer #1
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answered by Anonymous
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Frust macht sauer.
2007-01-09 12:39:19
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ist schon bemerkenswert, mit wieviel "lehrreichen" Worten hier von denen geantwortet wird, die wahrscheinlich nie im Osten gelebt haben. Ich denke mit der Ausländerfeindlichkeit wird es sich die Waage halten zwischen den alten und neuen Ländern.
Ausserdem erinnere ich mich noch ganz gut, dass auch in den Altländern Häuser brannten in denen Ausländer lebten und es Tote gab. Und mal ehrlich, von woher kamen den die neuen Naziführer nach der Wende, um in der orientierungslosen Jugend des Ostens nach Nachwuchs zu fischen?
Die Menschen in den alten Ländern haben keine Ahnung, wie es ist, wenn sich praktisch über Nacht die Gesellschaftsform um 180° ändert. Dass können sie gar nicht wissen! Stellen sich meist hin und labern altklug daher. Möchte wetten, dass 99% der Westler sich ganz schnell mit den Verhältnissen arrangieren würden, wenn sie plötzlich in einem System leben müßten wie es die DDR hatte.
2007-01-09 19:03:08
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich kann das nicht glauben!
2007-01-09 15:24:36
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answer #4
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answered by Anonymous
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leider gibt es ausländerfeindlichkeit in den alten wie in den neuen bundesländern,es wird sich die waage halten nur das es eben mehr hoch gepuscht wird wenn es in den neuen bundesländern passiert :-(
und was ich noch sagen möchte,das es nicht an den menschen liegt die hier kommen,sondern an der politik das es leider leute gibt die so ausländerfeinlich denken und handeln
es geht ja nicht nur in ihren köpfen gegen ausländer, sondern auch um anders denkende, behinderte usw, alles was ihnen nicht den kram passt
2007-01-11 07:54:42
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answer #5
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answered by gluecksfanti 1
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Im Osten gab es ja keine Ausländerberührung; denn die Armeerussen waren ja eingeschlossen. Dazu hatten nur die Ostbosse Kontakt, wenn sie mit denen was veranstalten wollten. Die Russen kamen nur zum Vorschein, wenn es um Keile ging, da sind sie dann mit ihren Panzern demonstrativ vorgegangen, z.B. am 17. Juni 1953. Und die sollten dann die Ostdeutschen lieben? Nee, das ging nicht. Da hat man um die einen großen Bogen gemacht. Und das mit der DSF war doch ein echter Witz - das waren Hirngespinste der SED-Führung.
2007-01-10 10:54:54
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answer #6
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answered by Anonymous
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Nein das stimmt nicht denn es gibt auch Westdeutsche die Ausländerfeindlich sind!
2007-01-10 03:42:45
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answer #7
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answered by junibaby2007berlin 3
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Leider gehst du hier ganz locker mit Klischees um. Kennst Du einen einzigen Ostdeutschen? Hierzulande (nämlich in den neuen Bundesländern) ist die Arbeitslosigkeit und der Frust bedeutend höher als in den "alten Ländern". Hier sind im Gegensatz zum Westen ganze Industrieregionen platt gemacht worden. Ganz einfach von heute auf morgen waren hier viele Menschen arbeitslos, ohne jegliche Alternative! Wie wären die Bundesbürger aus den alten Ländern mit solchen Einschnitten in ihre Lebensqualität fertig geworden? Hinzu kommt manchmal ein niedriges Bildungsniveau. Das kannst du doch aber nicht auf alle Ostdeutschen anwenden!
Außerdem ist die historische Entwicklung zu beachten. In den neuen Ländern gibt es wirkliche Ausländer nämlich z.B. Türken oder Afrikaner (das soll jetzt nicht abwertend sein) erst seit der Wende, nämlich 1990! Die "alten" Bundesbürger hatten als viel mehr Zeit sich an den Umgang mit Ausländern zu gewöhnen!
Medienberichte sind doch meist einseitig und aufreißerisch angelegt, so dass sich solche Meinungen ganz schnell in den Köpfen bilden können. Sind sie erst einmal dort, ist es schwer das Gegenteil zu beweisen!
2007-01-09 14:13:42
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answer #8
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answered by binieH 3
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Früher wurde von der SED Völkerfreundschaft "verordnet" und jeder der auf sich hielt besuchte "seinen" russischen Partnertruppenteil oder hielt "dicke" Freundschaft mit Angolanern und Kubanern, Vietnamesen und anderen.
Mit dem Geld aus der Bundesrepublik konnte sich diesert "Staat" gut über Wasser halten. Als es damit vorbei war, war die Völkerfreundschaft ade, jeder in der damaligen DDR sieht wo er bleibt und fühlt sich bis heute benachteiligt-obwohl es objektiv gesehen fast jedem besser geht.
Abgesehen mal von ein paar Kadern.
2007-01-09 13:24:02
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ja, es stimmt. Leider.
Vermutlich kam es durch die Reisebeschränkungen, die die DDR ihren Bürgern auferlegt hat. Wer selber keine Auslandserfahrung hat, kann auf Ausländer nicht freundlich zugehen.
Ich kann das, als Wessi, nachvollziehen, verstehen aber nicht.
2007-01-09 12:49:19
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answer #10
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answered by Lucius T Fowler 7
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