Meine Hündin hat zur Zeit eine Gebährmutterentzündung. Der Tierarzt empfielt, sie sterilisieren zu lassen. Ist das ein Risiko? Wie lange dauert es, bis sie sich endgültig von der OP erholt hat?
Wird es ihr sehr schlecht gehen? Bitte sagt mir, welche Efahrungen ihr zu diesem Thema habt! Vielen Dank im voraus!
2007-01-09 03:52:10 · 10 antworten · gefragt von Trixi 5 in Tiere ➔ Hunde
Worauf du dringend achten musst-Sterilisation und Kastration ist nicht das selbe oder wie fälschlicherweise oft angenomen das eine für die Hündin und das andere für den Rüden. Fehlanzeige.
Bei der Sterilisation werden nur die Eierstöcke entfernt und der Hund wird unfruchtbar bzw. die Hitze bleibt aus.
Bei der Kastration wird alles entfernt womit auch jedes Risiko von Krebserkrankungen oder der leider sehr weit verbreiteten und oft tödlichen Gebärmuttervereiterung getilgt ist.Bei einer Hündin bis ca. 6 Jahre stellt diese Operation so gut wie keine Risiken dar und das Tier erholt sich innerhalb sehr weniger Tage. Bei älteren Tieren immer unbedingt auf den Rat des Arztes oder im Zweifelsfall eines 2. Arztes hören.
2007-01-09 04:54:19 · answer #1 · answered by evandrea 4 · 2⤊ 0⤋
Meine Hündin ( 8 Jahre, Schäferhundmix, 42 kg) hatte das gleiche Problem. Die Entzündung entsteht meistens in Verbindung mit der Läufigkeit. Der Tierarzt hat Antibiotika gespritzt, zusätzlich Tabletten mitgegeben. Es schien zunächst alles o.k. Beim nächsten mal war sie richtig krank und hatte zudem Zucker. Wir haben gehofft, alles durch eine OP (Kastration) beheben zu können. Die OP hat sie gut überstanden ( ca. 2 Tage etwas müde und schlapp ). Nach einer Woche ( nach dem Fädenziehen ) war sie wieder gut drauf. Leider ist die Diabetes nicht zurückgegangen, so dass sie täglich Insulin gespritzt bekommt. Inzwischen ist sie blind geworden.
Ich würde zu einer Operation raten, bevor es schlimmer kommt.
2007-01-10 08:40:00 · answer #2 · answered by Charlie_H 4 · 1⤊ 0⤋
Bei meiner Hündin war das kein Problem.
Der Eingriff dauerte einen Nachmittag. Danach konnte ich Sie im Halbschlaf abholen. Zu hause musste ich schauen, dass sie nicht Treppen läuft und die Narbe nicht ab schleckt.
Nach 2 Wochen konnte ich die Fäden ziehen gehen.
Sie hat sich von der OP sehr sehr schnell erholt. Am ersten Tag etwas gewinselt. Doch dank der Antibiotika und den Schmerztabletten ging es Ihr nach dem 2 Tag wieder super.
Ein Hund sollte sich jedoch noch schonen, deshalb musste ich immer schauen, damit Sie sich nicht zu stark bewegt.
2007-01-10 04:49:05 · answer #3 · answered by Nisli 3 · 1⤊ 0⤋
Vorraussetzung für eine richtige Antwort ist das Alter der Hündin. Wenn sie über 3 Jahre ist, sollte man die Gebärmutter entfernen wenn diese bereits krank ist. Sonst ist die Gefahr einer Krebserkrankung ziemlich hoch.
Bei meiner Hündin wurde das auch im Alter von 3 Jahren gemacht und danach war sie ein paar Tage schlapp, aber dann war sie fröhlicher und beweglicher wie vor der OP
2007-01-09 11:56:25 · answer #4 · answered by ? 6 · 1⤊ 0⤋
Meine Hündin wurde nach der Kastration inkontinent, habe das sher gut mit Medikamenten in den Griff bekommen. Würde immer wieder zur Kastration raten.
2007-01-10 08:32:22 · answer #5 · answered by caryan 4 · 1⤊ 1⤋
Wir haben unsere Hündin vor gut 4Jahren sterilisieren lassen,es gab keine Probleme,der Arzt hat mir einige Penicilintabletten mittgegeben die ich ihr mit dem Futter verabreichen mußte,dann mußten wir einen Woche nach dem eingriff zu fäden ziehen und zur nachkontrolle der Wunde.Der eingriff wurde bei ihr in einem Alter von gut 3Jahren gemacht,sie hatte zu der Zeit bereits zweimal junge geboren.Ich hatte am anfang auch bedenken,ob alles gut geht denn wir sind auf einem Bauernhof und die Hunde sind draußen alles in nicht steriler umgebung aber meine Sorgen waren völlig umsonst.Ich würde es auf jeden Fall wieder machen lassen denn nun gibt es mit der läufigkeit keine Probleme mehr und man muß nicht immer aufpassen.
2007-01-09 14:13:58 · answer #6 · answered by Wanda 3 · 1⤊ 1⤋
Meine Hündin wurde auch sterilisiert, hat ihr nicht geschadet. Es war ein Spaniel. Keine Probleme mehr mit Läufigkeit, wirklich empfehlenswert. Und es ist ihr bald wieder gut gegangen.
Hoffe Deine erholt sich auch wieder bald.
2007-01-09 12:42:45 · answer #7 · answered by tabita56 2 · 1⤊ 1⤋
sie sollte einmal läufig gewesen sein,meist ist dann alles ok.meine dogge war knapp 1 jahr ,2 tage etwas schlapp mehr nicht.nur darauf achten das sie nicht an der wunde leckt.viel glück dennis
2007-01-09 12:12:20 · answer #8 · answered by dennis b 1 · 1⤊ 1⤋
http://www.vetvita.de/experten/hunde/beitraege/265.shtml
schau mal hier
2007-01-09 11:56:52 · answer #9 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Hallo
Ich hatte 2 Huendinnen, welche ich sterilisieren liess. Die erste war schon mal laeufig, die andere noch nie.
Du brauchst ueberhaupt keine Angst haben.
Nach der Narkose (bei war extra ein Arzt nur fuer die Nakose) wurde die Gebaermutter entfernt. Alles ging steril und mit Tropfinfusion vor sich.
Nach der Operation nahm ich sie nach Hause. Da schliefen sie noch. Bei der kleinen (Zwergpinscher) war das kein Problem, die passte ins Koerbchen. Fuer die grosse ( Dalmatiner-?? Mischling) hatte ich ein altes Leintuch mit. Da legten wir sie rein und verfrachteten sie auf den Ruecksitz.
Zu Hause war selbstverstaendlich ein sauberer Platz vorbereitet. Nach kurzer Zeit kamen sie zu sich. Zuerst wackelig, aber schon bald sicher wollten sie sogleich aufstehen.
Du wirst dich wundern wie schnell die Tiere den Eingriff ueberstehen. Am naechsten Tag ist es als wenn nichts passiert waere. Sie sind ueberraschend schmerzunempfindlich. Auch das ziehen der Faeden gab keine Probleme.
Danach hatte ich keine Probleme mit Laeufigkeit, Rueden oder Welpen. Die Huendinen selbst hatten nie mehr irgendwelche Unruhe oder ein Beduerfnis nach Sex. Fuer andere Hunde (Rueden) waren sie uninteressant. Neutral eben.
Ich kann nur zu einer Sterilation raten. Bei einem guten TA kein Problem. Dem Tier geht es nachher besser als vorher.
Viel Erfolg und Kopf hoch. Es ist besser so.
Liebe Gruesse
Anatoli
2007-01-09 12:12:36 · answer #10 · answered by arwanitidis2000 2 · 1⤊ 2⤋