English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2007-01-08 21:48:19 · 9 antworten · gefragt von merry 1 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

9 antworten

Die Apostelgeschichte in der Bibel zum Beispiel.

2007-01-08 21:51:42 · answer #1 · answered by Jori 2 · 0 3

Wikipedia haben dir ja schon einige empfohlen...aber, auch ganz gut ist, wenn du mal auf Google.de den Begriff "Urchristentum" eingibst - da findest du auch Unmengen von guten & informativen Seiten über das frühe Christentum.

2007-01-09 05:56:27 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 1

Davon kann man in der Bibel nachlesen.

2007-01-09 07:27:50 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 1

Hallo! Informationen zu den ersten christlichen Gemeinden findest Du auf den genannten Seiten im Net.
Wenn Du die Gruppierungen meinst, die sich heute als "Urchristen" bezeichnen, weil sie nach den Vorgaben Jesu und nicht denen der katholischen Kirche leben, dann schau mal im Net unter Universelles Leben (kannste googlen).
Die Seiten sind sehr umfangreich und äußerst informativ, vom urchristlichen Heilen über Vergehen der Kirche bis hin zum aktiven Tierschutz findest Du hier alles. Sehr zu empfehlen.
Viele liebe Grüße

2007-01-09 06:27:12 · answer #4 · answered by Webster 6 · 0 1

ich.
lies doch nach in offenbarung ueber die 7 gemeinden. das ist der beste text darueber.

2007-01-09 06:24:24 · answer #5 · answered by whyskyhigh 7 · 0 2

Kirche & Glauben ­ Kurz & Bündig

Urchristentum

In Jerusalem entstand nach dem Tod Jesu unter dem Eindruck der Osternereignisse die "Urgemeinde". Schnell breitete sich der christliche Glaube auch in anderen Orten aus. Diese ersten Gemeinden, über die in der Apostelgeschichte und in den Briefen des Neuen Testaments berichtet wird, nennt man das Urchristentum.

Schon immer war es für die Christen späterer Zeiten von besonderem Interesse, weil man darin gegenüber den weiteren Entwicklungen Urtypus und Ideal des Christentums sah.

Besonders eindrucksvoll sind die Gewißheit und Zuversicht, mit der die ersten Christen Jesus als den Retter der Welt predigten und dafür sogar ihr Leben hingaben (z. B. Stephanus, Apostelgeschichte 7). Die anfängliche Einmütigkeit und Gütergemeinschaft gilt vielen heute noch als Vorbild.

Tatsache ist aber auch, daß es von Anfang an unterschiedliche Auffassungen des christlichen Glaubens und seiner praktischen Verwirklichung gab. So hielt man sich in der Urgemeinde zunächst weiter an die Gesetze der jüdischen Religion, während Paulus diese für überholt erklärte. Sogar bei Aposteln wie Petrus setzte sich erst langsam die Überzeugung durch, daß Christus nicht nur für die Juden gekommen ist (vgl. Apostelgeschichte 15).

Streit gab es auch bei der Frage, wer unter den Christen Autorität haben und welche Ämter es geben sollte. überhaupt kamen gerade durch die Ausbreitung des Christentums immer neue praktische Probleme auf, die gelöst werden mußten. Da es noch keine Erfahrungen, Gewohnheiten und Regeln gab wie heute, mußten die Gemeinden ihren Weg erst finden. Letzteres ist aber auf vielen Gebieten auch in der Gegenwart der Fall, so daß das Urchristentum im Grunde gar nicht so verschieden von den heutigen Kirchen ist.

2007-01-09 06:11:06 · answer #6 · answered by Lunalady 3 · 0 2

Wiki ist Dein Freund:
http://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum

2007-01-09 05:52:04 · answer #7 · answered by lacy48_12 7 · 1 3

Bei Wiki steht was drin

http://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum

Vielleicht habe wir alle da schon mal gelebt ?

2007-01-09 05:53:32 · answer #8 · answered by Vadder Abraham 6 · 0 3

Als Urchristentum bezeichnet man die Entstehungszeit des Christentums, die vom Tod des Jesus von Nazareth um 30 oder 33 bis zur Verschriftung der synoptischen Evangelien zwischen 70 und 130 reichte. Sie wird in der kirchengeschichtlichen Einteilung gefolgt von der frühen Patristik, die von der Kanonisierung des Neuen Testaments seit dem 2. Jahrhundert bis zur Konstantinischen Wende 313 reicht.

Die Entstehungsphase umfasst in etwa jenen Zeitraum, den auch die Apostelgeschichte des Lukas - die erste Kirchengeschichte - darstellt. Sie ist jedoch nicht identisch mit der Geschichte der Jerusalemer Urgemeinde, da diese nur einen, wenn auch besonders hervorgehobenen Teil des Urchristentums bildete. Dieses verstand sich nicht als eigene Religion, sondern als ein Teil des Judentums. Es wurde auch von anderen jüdischen Gruppen und im Römischen Reich als jüdische Gruppe wahrgenommen.

Jedoch begriffen auch die ersten Judenchristen seit etwa 48 die Völkermission als Aufgabe aller Christen. Denn ihre Verkündigung war auf weltweite Ausdehnung angelegt. Das Urchristentum umfasste daher bald nicht nur die Gemeinden in Judäa, sondern auch im gesamten östlichen Mittelmeerraum bis hin zu Rom. Mit dem Ende der Urgemeinde um 135 war auch seine Trennung vom Judentum besiegelt.

Viele christliche Konfessionen und Sekten beanspruchen die wahre Kenntnis des Urchristentums für sich, da sie daraus ihr Selbstverständnis im Gegenüber zu anderen christlichen Richtungen ableiten. Dieser Artikel beschränkt sich jedoch darauf, den historischen Befund möglichst objektiv darzustellen.

Das Wissen über das Urchristentum stammt im Wesentlichen aus dem Neuen Testament (NT), hier vor allem aus den Paulusbriefen, den drei synoptischen Evangelien und der Apostelgeschichte. Die frühkatholischen Briefe, das später entstandene Johannesevangelium und die Offenbarung des Johannes spiegeln bereits ein späteres Stadium der Entwicklung des Christentums, als dieses vom römischen Staat als eigene Religion verfolgt wurde.

Das NT wurde durch die Kanonbildung im zweiten Jahrhundert zur Urkunde des Urchristentums. Es beansprucht und behielt bis heute normativen Charakter für die meisten christlichen Richtungen der Folgezeit. Jedoch sind von keiner NT-Schrift außer den echten Paulusbriefen Autor und Umstände der Abfassung zweifelsfrei bekannt. Die historischen Daten lassen sich meist nur indirekt aus diesen Schriften selber erschließen. Hinzu kommen eine Reihe außerbiblischer frühchristlicher Schriften, darunter die Apokryphen. Gemeinsam geben sie Aufschluss über die innere und äußere Entwicklung dieser neuen Weltreligion in der Spätantike.

Zu den urchristlichen Schriften außerhalb des NT gehören die Werke der „Apostolischen Väter“, die fließend in die Patristik übergehen:

Erster Clemensbrief: ein Brief der Gemeinde Roms an die Gemeinde in Korinth, entstanden etwa zeitgleich mit dem 1. Petrusbrief (ca. 95);
die Didache: bestehend aus einem Katechismus (Morallehre), einer Gottesdienstordnung und einer „kleinen Apokalypse" (ca. 100-110);
die Ignatiusbriefe: verfasst vom Bischof Ignatius von Antiochia an seine Gemeinden auf seinem Weg zum Martyrium in der Zirkusarena (ca. 110);
der Barnabasbrief: ein antijüdischer Traktat eines unbekannten Autoren zur allegorischen Auslegung des Alten Testaments (zwischen 70-140);
Zweiter Clemensbrief: die älteste erhaltene christliche Predigt, die Worte Jesu zitiert, die nicht im NT enthalten sind. Autor und Zeit sind unbekannt.
der Hirt des Hermas: eine Apokalypse ähnlich der Offenbarung des Johannes, die Visionen, Gebote und Gleichnisse enthält (ca. 150 in Rom verfasst).
Sekundäre Quellen sind auch die Notizen des Hegesippus (ca. 180), die nur durch Zitate bei Eusebius von Caesarea bekannt sind, sowie Notizen über die Entstehung der Evangelien bei Papias von Hierapolis (um 150), die jedoch heute als weitestgehend unhistorisch eingestuft werden.

2007-01-09 05:52:08 · answer #9 · answered by Löwin 4 · 1 4

fedest.com, questions and answers