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10 antworten

Du willst jetzt aber nicht allen ernstes wissen, warum Leute sich scheiden lassen????????
Und Konsequenzen für die Gesellschaft?
Na, mehr Singles!

2007-01-08 04:47:39 · answer #1 · answered by ? 6 · 1 0

bis dass der tod euch scheidet ....
das heisst nicht unbedingt tot sarg und deckel zu sondern auch wenn man sich nichts mehr zu sagen hat und aneinander vorbeilebt .dann sollte man sich trennen

2007-01-12 11:00:36 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

In Deutschland ist es abgeschafft worden, dass man eine Scheidung begründen muss. Ich vermute, dass das nicht nur damit zu tun hat, dass man manches nicht beweisen konnte, sondern auch damit, dass die Richter sich nicht anhören wollten, wie die ehemaligen Eheleute ihre "schmutzige Wäsche" vor ihnen wuschen.

Statt einer Begründung reicht es heute aus, wenn die Eheleute 1 Jahr getrennt leben. Das Getrenntleben kann der Partner beim Rathaus erklären, wenn er ausgezogen ist und sich ummeldet. Er kann dann auch gleich beim Finanzamt eine Änderung seiner Steuerklasse veranlassen.

In besonderen Fällen gibt es sogar ein Getrenntleben in derselben Wohnung (es bedeutet Trennung von "Tisch und Bett", also dass man nicht miteinander schläft und nicht gemeinsam isst, eigentlich nicht einmal die Wäsche vom andern wäscht). Das Problem ist immer bloß, wenn beide sich nicht einig sind und sich in ihren Aussagen widersprechen.

Nach diesem Jahr des Getrenntlebens können beide im Einvernehmen geschieden werden, also wenn beide damit einverstanden sind.

Wenn allerdings einer von beiden nicht geschieden werden möchte, verlängert sich die Frist auf 3 Jahre (meines Wissens bei einer Behinderung auf 5 Jahre). Aber nach Ablauf dieser verlängerten Frist kann der Ehepartner die Scheidung nicht mehr verhindern. Er hatte dann aber auch lange genug Zeit, sich auf die Konsequenzen einzustellen.

Da es nicht mehr um die Schuldfrage geht, muss derjenige dem anderen Unterhalt zahlen, der mehr verdient, aber nur, wenn sein Einkommen über dem Pfändungsfreibetrag liegt. Der ist im Moment ungefähr bei 900 EUR angesetzt. Für jedes Kind kommt noch etwas dazu. Bei 2 Kindern liegt er in etwa bei 1.400 EUR. Das würde heißen, dass der Betrag darüber geteilt werden müsste. Außerdem werden noch die Rentenanwartschaften aufgeteilt und der sogenannte "Zugewinn", sofern man in der standardmäßigen Zugewinngemeinschaft lebte und bei der Heirat keine Gütertrennung beantragt hatte.

Wenn beide Partner einigermaßen zurechnungsfähig sind, müssen sie das elterliche Sorgerecht weiterhin gemeinsam ausüben. Das ist insofern kritisch, wenn man nicht gut zu erreichen ist. Ein Kind könnte einen Unfall erleiden, bei dem es um einen raschen Eingriff geht, der zwar nicht das Leben, aber das hübsche Aussehen rettet. Das wird aber ohne schriftliches Einverständnis beider Eltern nicht gemacht. Für solche Fälle sollte man vielleicht eine besondere Vollmacht ausstellen, damit die Kinder keinen Nachteil haben.

Da Scheidungen heutzutage sehr häufig sind, wird man auch in der Gesellschaft als Geschiedener nicht schräg angesehen. Und für einen neuen Partner ist man vielleicht sogar interessanter, weil man bereits bewiesen hat, dass man an einer festen Bindung interessiert ist.

Was Gewalt in einer Ehe angeht, so ist meine Meinung:
Zuhause sollte der Ort sein, wo man Kraft schöpft für die Probleme der Außenwelt (wie Arbeit und Schule). Probleme gibt es genug. Zuhause sollte ein Ort des Vertrauens, der Geborgenheit und des Friedens sein. Kein Mensch hat ein Recht, einem anderen Gewalt anzutun. Leider werde ich in meiner Arbeit immer wieder damit konfrontiert, dass Männer wie Frauen gegenüber ihrem Partner gewalttätig werden.

Meine Frage: Wieso sollte ausgerechnet mit der Heirat dieses Recht auf Unversehrtheit des Leibes verlorengehen? Ich unterschreibe doch nicht auf dem Trauschein, dass mich mein Partner misshandeln oder vielleicht sogar umbringen darf? Das ist auch der Grund, weshalb sich die Polizei bei Gewalt in der Familie einschaltet. Der Staat überwacht die Einhaltung des Grundgesetzes. Und selbst wenn die misshandelte Ehefrau ihren Strafantrag zurückzieht, wird der Staatsanwalt die Sache vor Gericht bringen. Nur wird so ein Fall häufig eingestellt, wenn keine körperlichen Schäden zurückgeblieben sind.

Meine Meinung: Die Mitglieder meiner Familie haben doch in jedem Fall mindestens die Höflichkeit verdient, die ich fremden Menschen gegenüber aufbringe. Wenn ich Hemmungen habe, wildfremde Menschen zu verprügeln, wieso lässt diese Hemmung zuhause nach? Abgesehen davon lässt sich kein Problem wirklich mit Fäusten lösen. Man benötigt in jedem Fall seinen Kopf - und muss dann nach seiner Erkenntnis handeln.

Auch wenn Scheidungen heutzutage einfacher sind als früher, so sind sie dennoch immer ein Drama für alle Beteiligten. Eine Scheidung lässt das Selbstwertgefühl wanken. Die Menschen haben wirtschaftliche Probleme, weil der Besitz aufgeteilt werden muss und ein Umzug immer auch Geld kostet. Was für alle gemeinsam reichte, ist für eine getrennte Existenz oft nicht mehr genug. Es ist wirklich niemandem zu wünschen, dass er sich scheiden lassen muss.

Aber wenn man alles versucht hat, um seine Ehe zu retten und die Beziehung in Ordnung zu bringen, sollte man nicht aus Angst vor einer Scheidung zusammenbleiben. Sonst beginnt man vielleicht, sich zu hassen.

Ich würde mir wünschen, dass die Kinder in der Schule mehr darüber lernen, wie sie sich selbst erkennen können, ihre Bedürfnisse, ihre Stärken und Schwächen. Dann können sie vielleicht besser beurteilen, wer zu ihnen passt. Und sie müssten in der Schule lernen, wie man eine konstruktive und lebendige Beziehung aufbaut. Denn leider haben sie zuhause meistens keine Vorbilder dafür.

Diese Dinge wären so viel wichtiger als die meisten Sachen, die sie für die Noten lernen müssen. Irgendwie denken die Erzieher wohl, dass der Sexualtrieb ausreicht, um eine sinnvolle und lebenslang lebendige Beziehung aufzubauen.

Ich bin froh, dass ich unter den jungen Vätern viele sehe, die bei der Erziehung ihrer Kinder sehr engagiert mitmachen. Und von daher gibt es eine gewisse Chance, dass wir irgendwann nicht mehr in einer "vaterlosen" Gesellschaft leben, in der die Jungen und Mädchen ihre Väter nur gelegentlich mal hinter der Zeitung hervorspitzen sehen. Kinder brauchen vor allem Zeit mit ihren Eltern, um sie und ihre Gedanken kennenlernen zu können. Dann sind sie auch für ein eigenständiges Leben gerüstet, zu dem für die meisten eine Ehe gehört...

2007-01-11 21:28:19 · answer #3 · answered by kristallklar56 3 · 0 0

Fremdgehen leider nicht mehr....häusliche Gewalt, ja, so lange nachweisbar.
Früher in Russland und anderen Ländern konnte der Ehemann seine Frau straffrei erschlagen, wenn er sie in flagranti ertappt hatte.... harsche Sitten!
Ich denke mal, Gewalt oder aber ein nachweisbares Nicht mehr miteinander auskommen, vor allem, wenn Kinder in Mitleidenschaft gezogen werden...

2007-01-09 05:51:14 · answer #4 · answered by Masroura 3 · 0 0

Gründe gibt es genug.
Konsequenzen für die Gesellschaft?
Wen es so viele Gründe gibt, warum wird dann so oft zu schnell geheiratet? Die Gründe liegen in der Gesellschaft, die Konsequenzen sind marginal. Außer vielleicht, dass Versorgungsgemeinschaften durch die Ehe begründet werden, die dann durch die Gesellschaft alimentiert, ersetzt werden müssen, ist ein Ehepartner wieder auf sich allein gestellt.
Alles klar ?

2007-01-08 15:36:52 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

gründe gibt es gar viele für ehescheidungen.
konsequenz für die gesellschaft? mehr steuerpflichtige mit der steuerklasse eins = mehr einnahmen.

2007-01-08 13:15:37 · answer #6 · answered by blueeyeddevilslf 4 · 0 0

Konsequenz für die Gesellschaft? Mehr alleinerziehende = mehr Kosten für alle Bürger & weniger Wohnraum

2007-01-08 12:51:50 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Gründe sind unter anderem auf ein Ungleichgewicht hinsichtlich des Respekts der involvierten Personen zu sehen. Diese Respektlosigkeit kann in Gewalt, Lug und Trug oder sonstigem ausarten. Konsequenzen sind immer mehr Singlehaushalte...ganz klar...weiterführend Wohnungsnotstand etc.

2007-01-08 12:50:48 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

fuer mich gibt es nur einen grund.
einer profitiert in der beziehung und einer leidet.
und eines tages haelt es der leidende nicht mehr aus.
die gesellschaft sollte das lehren in der ehevorbereitung.

2007-01-08 12:46:53 · answer #9 · answered by whyskyhigh 7 · 2 2

Ehescheidungen sind heute zu leicht.Wenn Frauen erzählen sie werden geschlagen, haben sie gleich die ganzen Frauenrechtlerinnen auf ihrer Seite oder rennen ins Frauenhaus.
Dort wird ihnen erstmal erzählt auf was sie alles Anspruch haben und wie sie am besten ihren Man fertig machen.Ob das stimmt, danach fragt keiner.Lächerlich, das es heute möglich ist, das dann die Polizei den Man für einige Tage aus seiner Wohnung verweisen kann.Was hat der Staat in meiner Ehe zu suchen?Hier liegt schon der Grund für die rasante Steigerung der Ehescheidungen.

2007-01-11 08:21:25 · answer #10 · answered by udima 2 · 0 1

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