Geldmangel und eine spezielle Variante des typisch deutschen Bürokratiegrößenwahnsinns, die sich darin äußert, daß die Verwaltung immer mehr auf Lehrer und Dozenten abgewälzt wird.
Verstöße: 9 (Blutiger Anfänger)
2007-01-08 02:00:53
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answer #1
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answered by LXP 5
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Also früher war zuerst die Regierung Schuld und dann das Wetter. Ich meine unser Bildungssystem hat nicht mit der allgemeinen technisch-wissenschaftlichen Entwicklung mit gehalten. Das lag auch zum Einen, dass z.B. der Computer in Handel und Industrie Einzug gehalten hat, die Schulen, egal welche, das Geld zur Anschaffung dieser Computer nicht hatte und auch nicht die Lehrer, die über fundierte Kenntnisse verfügten. Wer damals in der Sog. EDV gearbeitet hat, hat ein mehrfaches verdient als ein Lehrer.
Kultur ist Ländersache und die haben sich nicht einigen können.
So ein Schuldurcheinander kann sich nur Deutschland leisten.
Man hat mittlerweile erkannt, dass sich an der Ausbildung der Lehrer etwas ändern muß.
Dass dem Staat Geld für Bildung fehlt, zeigt das Einsammeln von Büchergeld und Studiengebühren.
Ich meine aber auch eine gewisse Art von Disziplinlosigkeit macht sich breit, siehe Schule in Berlin, wo die Lehrer mit Polizeischutz zum Unterricht kommen.
Respektlosigkeit und deren negative Berichterstattung im Fernsehen tragen natürlich auch zu diesem Bild bei.
Eine Mitschuld gebe ich auch der Industrie, die keine Lehrstellen zur Verfügung gestellt hat und nun Fachkräftemangel beklagt.
Zuletzt trägt aber auch die Arbeitsplatzmisere und Art- und Weise, wie man mit den Bewerbern umgeht auch dazu bei.
Gut ausgebildete Bewerber werden mit der Begründung als "Überqualifiziert" oder "passen nicht in unser System"
abgelehnt. Warum dann also noch lernen!
Es muß sich gesamt was ändern!
2007-01-08 13:08:31
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answer #2
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answered by Snuffi 4
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ganz klar "die" sind schuld ;)
ne ich bin mir sehr sicher, dass das nicht an den kindern liegt, weil die nunmal nicht von geburt an aggressiv, oder bösartig sind.
ich glaube es ist im endeffekt ein zusammendingsi von den ganzen sachen, die du aufgezählt hast. hinzu kommt aber (leider) oft auch das umfeld.
(und das find ich eigentlich am schlimmsten... in deutschland bekommt man mit mehr geld bessere bildung...)
die lehrer, weil sie oft nicht richtig mit "problemschülern" (wie sie freundlicher weise oft genannt werden) umgehn. sie bestrafen und vom unterricht aussschließen, anstatt ihnen zu helfen.
immerhin sind sie mitzuständig für die erzeihung.
die eltern, die sich oft nicht darum kümmern was ihre lieben kleinen in der schule machen oder nicht machen.
die schulen, die für die förderung von jugendlichen in dingen die sie können und die ihnen spaß machen zuständig sind, das aber oft nich so ernstnehmen.
die schulminister... naja bei denen kann man oft nich mehr viel machen
das mit der ländersache ist denke ich insofern unpraktisch, weil einige schüler in diesem oder jenem bundesland ganz anders behandelt werden. was ich für unsinnnig halte
(aber ob nun das ganze land oder die einzelnen bundesländer ein schei.ßschulsystem auf die beine stellen, macht wohl auch keinen unterschied)
ja und die medien. für die ist so eine sache ein gefundenes fressen...
2007-01-08 10:10:32
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answer #3
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answered by ranzbulette 4
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Die Bundesländer mit ihren Kultusministerien sind schuld. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, und was dabei herauskommt, ist ungeniessbar.
2007-01-08 09:54:13
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answer #4
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answered by Wilken 7
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Die die beschlossen haben Bildung auf Landesebene zu regeln. Bildung sollt Bundessache bleiben.
2007-01-08 16:10:33
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answer #5
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answered by Tina R 2
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Die Landesregierungen, weil Sie nicht einsehen, dass ein "Bildungsbundesland" echte Vorteile hätte. Das System an sich ist garnicht so schlecht, allerdings bräuchte man mehr Geld und/oder weniger behindernde Bürokratie. Wenn ich bei uns an der Schulbehörde vorbeigehe, habe ich so das Gefühl, dass da mehr Bürokraten sitzen, als es bei uns Lehrer gibt. Kopien müssen aber von Lehrern aus eigener Tasche bezahlt werden, ...
2007-01-08 10:05:31
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answer #6
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answered by Brigitte M 3
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Ganz klar: erstmal die Politik.
Viel zu spät wurde erkannt, dass z.B. Sprachförderung im Kindergarten ein Muss ist.
Außerdem ist es ein Kuddelmuddel mit der Länderaufspaltung, und auch im Universitätswesen steckt der Wurm drin.
Und zweitens: die Schulen haben auch schuld. Wenn die Lehrer engagiert sind und fächerübergreifend arbeiten, sind die Schüler besser motiviert und lernen besser. Auch die Einbindung der Eltern ist sehr wichtig. Eltern können nicht einfach ihre Kinder in der Schule abgeben nach dem Motto, "So nun macht mal". Sondern Eltern und Lehrer gemeinsam müssen sich bemühen, für die Schüler beste Bedingungen zu schaffen und an einem Strang zu ziehen. Und vor allem: individuelle Förderung tut not. Das geht natürlich nicht in Klassen mit 30 Schülern. Da beißt sich der Hund in den Schwanz, und wir sind wieder bei der Politik.
2007-01-08 10:01:14
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answer #7
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answered by zef3v17 5
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Die Regierung! Die Minister im Bildungsminesterium! Als ob die Jugendlichen etwas dafür könnten?! Die müssen das doch ausbaden!!!!!!! LG
2007-01-08 10:01:06
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answer #8
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answered by Anonymous
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die 68 haben mit der Zerstoerung des Familienideals, Abschaffung der "Sekundaertugenden" usw die Vorarbeit geleistet, den Rest haben unsere Politiker aus der 3.Reihe zerstoert
2007-01-08 10:00:16
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answer #9
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answered by Anonymous
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Du hast die Verantwortlichen schon genannte -sie alle zusammen. Es ist nie nur einer schuld. Viel zu viele Eltern glauben, ihre Kinder nicht mehr erziehen zu brauchen, diese führen sich im Unterricht so auf, daß die Arbeit die Lehrer nur noch ankotzt und auch viele gar nicht mehr Lehrer werden wollen und die Leistung der Lehrer wird schlecht oder gar nicht kontrolliert.
2007-01-08 09:58:36
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answer #10
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answered by Badenixe 7
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