1. Das Brot:
Jesus Christus sagte: Nehmt, esst, das ist meine Leib, der für euch gegeben ist. Dies tut zu meinem Gedächtnis. Mit dem Brot wird der Leib Jesu symbolisiert, der auf Golgatha ans Kreuz geheftet wurde. Der Leib, der gemartert und gefoltert wurde.
2. Der Wein:
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Dies tut, so oft ihr in trinkt, zu meinem Gedächtnis. Der Wein (oder auch roter Traubensaft) versinnbildlicht das Blut Jesu Christi, das floss, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Jesus selbst gab sein Blut = Leben, damit wir leben können.
Warum das Abendmahl resp. Mahl des Herrn? Wir gedenken bei Brot und Wein an das, was Jesus Christus für uns auf Golgatha tat. Er gab sein Leben. Mit diesem Mahl verkünden wir den Tod unseren Herrn Jesus Christus bis er einmal wieder kommt. Und wir verkünden mit dem Mahl auch unsere Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu.
Wer darf es nehmen? DIe Menschen, die Jesus Christus als ihren persönlichen Herrn angenommen haben, an ihn glauben als den gekreuzigten, gestorbenen und wieder auferstandenen Sohn Gottes.
Die Bibelstellen sind nachzulesen im 1. Korintherbrief, Kap. 11, Verse 23 bis 27
LG
2007-01-07 07:17:28
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answer #1
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answered by ? 2
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Das Abendmahl des Herrn hat große Bedeutung für uns
WIRKT sich das Abendmahl des Herrn auf uns aus, vielleicht sogar auf lange Sicht? Klären wir zunächst einmal, welche Bedeutung Jesus Christus diesem besonderen Anlass beimaß.
Am Abend des 14. Nisan 33 u. Z. versammelten sich Jesus und seine 12 Apostel in einem großen Obergemach in Jerusalem zur jährlichen Passahfeier. Nach dem Passahmahl verließ Judas das Zimmer, um Jesus zu verraten (Johannes 13:21, 26-30). In Anwesenheit der verbliebenen 11 Apostel setzte Jesus dann das „Abendmahl des Herrn“ ein (1. Korinther 11:20). Man bezeichnet es auch als Gedächtnismahl, denn Jesus wies seine Nachfolger an: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Es ist das einzige Ereignis, dessen Christen gedenken sollen (1. Korinther 11:24, Jerusalemer Bibel).
Zur Erinnerung an eine bedeutende Persönlichkeit oder ein wichtiges Ereignis errichtet man manchenorts ein Denkmal oder führt einen Gedenktag ein. Jesus führte in diesem Fall ein Mahl ein, das der Erinnerung dienen sollte. Es würde seine Jünger an die höchst bedeutsamen Ereignisse jenes herausragenden Tages erinnern. Künftige Generationen sollten durch das Gedächtnismahl an die tiefe Bedeutung dessen erinnert werden, was Jesus an jenem Abend tat, und insbesondere an die Bedeutung der verwendeten Symbole. Welche Symbole gebrauchte Jesus, und was bedeuten sie? Sehen wir uns einmal näher an, was gemäß dem Bibelbericht an jenem Abend im Jahr 33 u. Z. geschah.
Heilige Symbolik
„Er [nahm] ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: ‚Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich‘ “ (Lukas 22:19).
Als Jesus das ungesäuerte Brot nahm und sagte: „Dies bedeutet meinen Leib“, deutete er an, dass das Brot seinen sündenlosen Fleischesleib darstellte oder symbolisierte, den er „zugunsten des Lebens der Welt“ gab (Johannes 6:51). In einigen Bibelübersetzungen heißt es zwar: „Dies ist [griechisch: estín] mein Leib“, doch in einem einschlägigen Werk kann man dazu lesen, dass dieses Verb „oft gleichbedeutend ist mit bedeuten, heißen, gelten“ (Thayer, A Greek-English Lexicon of the New Testament). Es vermittelt den Gedanken von bedeuten, besagen oder darstellen (Matthäus 26:26, Fußnote).
Ebenso verhielt es sich mit dem Becher Wein. Jesus sagte: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird“ (Lukas 22:20).
Gemäß dem Bericht des Matthäus sagte Jesus in Bezug auf den Becher: „Dies bedeutet mein ‚Blut des Bundes‘, das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird“ (Matthäus 26:28). Den Wein im Becher gebrauchte Jesus als ein Sinnbild oder ein Symbol für sein Blut. Sein vergossenes Blut sollte die Grundlage eines „neuen Bundes“ mit geistgezeugten Jüngern bilden, die mit ihm im Himmel als Könige und Priester herrschen würden (Jeremia 31:31-33; Johannes 14:2, 3; 2. Korinther 5:5; Offenbarung 1:5, 6; 5:9, 10; 20:4, 6).
Der Wein im Becher soll daran erinnern, dass Jesu vergossenes Blut die Grundlage für die „Vergebung der Sünden“ ist und es den Teilnehmern dadurch ermöglicht, zu himmlischem Leben als Miterben Christi berufen zu werden. Diese zum Leben im Himmel Berufenen — deren Zahl begrenzt ist — nehmen beim Gedächtnismahl verständlicherweise als Einzige vom Brot und vom Wein (Lukas 12:32; Epheser 1:13, 14; Hebräer 9:22; 1. Petrus 1:3, 4).
Wie steht es aber mit all den Nachfolgern Jesu, die nicht in den neuen Bund aufgenommen worden sind? Das sind die „anderen Schafe“ des Herrn, die nicht erwarten, mit Christus im Himmel zu herrschen, sondern die Aussicht haben, ewig im Paradies auf der Erde zu leben (Johannes 10:16; Lukas 23:43; Offenbarung 21:3, 4). Als eine „große Volksmenge“ treuer Christen „bringen sie . . . [Gott] in seinem Tempel [Tag und Nacht] heiligen Dienst dar“ und wohnen dem Abendmahl als dankbare Beobachter bei. Durch das, was sie tun und sagen, erklären sie gewissermaßen: „Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm“ (Offenbarung 7:9, 10, 14, 15).
Wie oft?
„Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Lukas 22:19).
Wie oft sollte das Gedächtnismahl gefeiert werden, um die Erinnerung an den Tod Christi zu bewahren? Jesus sagte das nicht ausdrücklich. Er setzte das Abendmahl jedoch am 14. Nisan ein, das heißt am Abend des Passahfestes, das die Israeliten alljährlich feierten. Damit deutete er offensichtlich an, dass für das Gedächtnismahl dasselbe galt. Die Israeliten feierten ihre Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei alljährlich, und Christen gedenken somit alljährlich ihrer Befreiung aus der Sklaverei von Sünde und Tod (2. Mose 12:11, 17; Römer 5:20, 21).
Eine jährliche Gedenkfeier für ein bedeutsames Ereignis ist bestimmt nichts Ungewöhnliches. Ein Ehepaar feiert vielleicht den Jahrestag der Hochzeit oder eine Nation gedenkt eines bedeutenden Ereignisses aus ihrer Geschichte. Das geschieht gewöhnlich einmal im Jahr an dem betreffenden Jahrestag. Einige Jahrhunderte lang gedachten viele, die sich zum Christentum bekannten, des Todes Jesu einmal im Jahr am 14. Nisan; deshalb wurden sie als Quartodezimaner bezeichnet, was „Vierzehner“ bedeutet.
Einfach, aber bedeutsam
Wie der Apostel Paulus erklärte, könnten Jesu Jünger durch die Abendmahlsfeier ‘immer wieder den Tod des Herrn verkündigen’ (1. Korinther 11:26). Diese Gedenkfeier macht somit deutlich, welch entscheidende Rolle Jesus durch seinen Tod bei der Verwirklichung des Vorsatzes Gottes spielte.
Durch seine Treue bis in den Tod bewies Jesus Christus, dass Jehova Gott ein weiser und liebevoller Schöpfer und ein gerechter Souverän ist. Jesus lieferte den Beweis dafür, dass es — entgegen der Behauptung Satans und dem Verhalten Adams — einem Menschen möglich ist, Gott treu zu bleiben, und das selbst unter außergewöhnlichem Druck (Hiob 2:4, 5).
Die Abendmahlsfeier bewirkt auch, dass man Jesu aufopfernde Liebe dankbar in Erinnerung behält. Trotz harter Erprobungen blieb er seinem Vater absolut gehorsam. So konnte er sein vollkommenes menschliches Leben opfern und damit die enormen Kosten für den Loskauf von der Sünde Adams decken. Wie Jesus selbst sagte, kam er, um „seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben“ (Matthäus 20:28). Allen, die an Jesus glauben, können daher die Sünden vergeben werden, und sie können ewiges Leben erlangen, wie Jehova es ursprünglich vorhatte (Römer 5:6, 8, 12, 18, 19; 6:23; 1. Timotheus 2:5, 6).*
Dass Jehova für die Rettung der Menschen sorgte, verdeutlicht auch seine überströmende unverdiente Güte. Die Bibel sagt: „Dadurch wurde die Liebe Gottes in unserem Fall offenbar gemacht, dass Gott seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn Leben erlangen könnten. Die Liebe besteht in dieser Hinsicht nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn als ein Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat“ (1. Johannes 4:9, 10).
Welch eine Feier das Gedächtnismahl doch ist! Es ist so einfach, dass es weltweit unter den unterschiedlichsten Umständen gefeiert werden kann, und von einer solch zeitlosen Symbolik, dass der tiefe Sinn dieser Feier selbst nach Jahrhunderten nicht verloren gegangen ist.
Die Bedeutung für uns
Der Opfertod unseres Herrn Jesus Christus kostete ihn selbst und seinen Vater, Jehova, enorm viel. Jesus hatte als vollkommener Mensch nicht wie wir den Tod geerbt und brauchte nicht zu sterben (Römer 5:12; Hebräer 7:26). Er hätte ewig weiterleben können. Gegen seinen Willen hätte man ihm auch nicht das Leben nehmen können. Er sagte: „Niemand hat . . . mir [mein Leben] weggenommen, sondern ich gebe . . . [es] aus eigenem Antrieb hin“ (Johannes 10:18).
Jesus opferte sein vollkommenes menschliches Leben, damit „er durch seinen Tod den zunichte mache, der das Mittel hat, den Tod zu verursachen, das heißt den Teufel, und damit er alle die befreie, die aus Todesfurcht ihr Leben lang der Sklaverei unterworfen waren“ (Hebräer 2:14, 15). Christi aufopfernde Liebe wird auch durch die Art des Todes deutlich, den er auf sich nahm. Ihm war voll und ganz bewusst, auf welche Art und Weise er leiden und sterben würde (Matthäus 17:22; 20:17-19).
Das Gedächtnismahl erinnert uns auch an die unübertroffene Liebestat unseres himmlischen Vaters, Jehova. Wie betrübt er doch gewesen sein muss, als er, der „voll inniger Zuneigung und mitleidig ist“, Jesu ‘starkes Schreien’ im Garten Gethsemane hörte und seine „Tränen“ sah, als er beobachtete, wie man Jesus auf sadistische Weise geißelte, ihn grausam an den Pfahl schlug und er einen langsamen, schmerzhaften Tod starb! (Jakobus 5:11, Fußnote; Hebräer 5:7; Johannes 3:16; 1. Johannes 4:7, 8). Allein der Gedanke daran ruft heute noch, nach so vielen Jahrhunderten, bei einer Vielzahl von Menschen emotionalen Schmerz hervor.
Man stelle sich vor: Einen so hohen Preis zahlten Jehova Gott und Jesus Christus für uns Sünder! (Römer 3:23). Tagtäglich werden uns unsere sündige Natur und unsere Schwächen schmerzlich bewusst. Doch gestützt auf unseren Glauben an das Loskaufsopfer Jesu dürfen wir Gott um Vergebung bitten (1. Johannes 2:1, 2). Dadurch haben wir vor Gott Freimut der Rede und ein reines Gewissen (Hebräer 4:14-16; 9:13, 14). Ja noch mehr: Wir dürfen darauf hoffen, bis in alle Ewigkeit auf einer paradiesischen Erde zu leben (Johannes 17:3; Offenbarung 21:3, 4). Diese und viele andere Segnungen ergeben sich aus dem überragenden Opfer, das Jesus erbrachte.
2016-01-18 07:09:37
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answer #2
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answered by Daniel 1
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Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern war das jährliche Passahfest (u.a. Matthäus 26,19). Zu diesem Fest wurde ein Opferlamm dargebracht. Dieses Opferlamm ist für die Christen Jesus selber, der sein Blut für uns vergoss und seinen Leib für uns gab. Sein Tod macht das jährliche Passahfest für CHristen überflüssig, weil er ein vollkommenes Opfer darbrachte für die Gläubigen. Die Teilnahme am Abendmahl, welches zu seinem Gedenken gefeiert wird, darf jeder Teilnehmen, der mit Herz und Verstand Jesu Opfer erfassen kann und mit Herz und Verstand an Jesus Christus glaubt. An Dinge wie Taufe, Kommunion, Firmung, Konfirmation etc. ist dies nicht gebunden! Das sind kirchliche, jedoch nicht biblische, Regeln.
2007-01-07 07:06:25
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answer #3
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answered by Schnecke 5
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Das Abendmahl wurde von Jesus eingesetzt, weil er wollte, dass man es zur Erinnerung an ihn begeht. Das Brot bedeutete seinen Leib und der Rotwein sein Blut.
Teilnehmen darf jeder, der mit dem Herzen dazu bereit ist und daran glaubt. Die anderen hätten ja eh kein Interesse.
2007-01-07 06:53:51
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answer #4
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answered by Poison Ivy 6
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Ich kann mich da nostu777 anschließen.
Entscheidend ist, daß der der teilnimmt, ein bekehrter Christ ist. Es ist natürlich ein symbolisches Gedenken an den Erlösungstod am Kreuz (nicht am Pfahl!), der Gedanke der Transsubstantation (das Brot ist Gott) kommt aus dem Babylonischen Sonnenanbetungsritus und hat nix mit dem Christentum zu tun.
2007-01-08 02:19:31
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answer #5
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answered by Rafffael M 3
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Nach den Berichten des Lukas und des Paulus sagte Jesus, als er die Feier zum Gedächtnis an seinen Tod einsetzte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Luk 22:19; 1Ko 11:24). Es ist daher vernünftig anzunehmen, daß Jesus damit meinte, seine Nachfolger sollten das Abendmahl einmal jährlich, nicht mehrmals im Jahr feiern. Das Passah zur Erinnerung an die im Jahre 1513 v. u. Z. von Jahwe bewirkte Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Knechtschaft wurde nur einmal im Jahr, am Gedenktag, das heißt am 14. Nisan, gefeiert. Da das Gedächtnismahl ebenfalls eine Gedenkfeier ist, müßte es passenderweise nur am 14. Nisan abgehalten werden.
Paulus führte die Worte an, die Jesus in Verbindung mit dem Becher sprach: „Tut dies immer wieder, sooft ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich“, und fügte dann hinzu: „Denn sooft ihr dieses Brot eßt und diesen Becher trinkt, verkündigt ihr immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist“ (1Ko 11:25, 26). Der Ausdruck „sooft“ kann sich auf etwas beziehen, was nur einmal im Jahr getan wird, vor allem wenn man es viele Jahre tut (Heb 9:25, 26). Der 14. Nisan war der Tag, an dem Christus seinen buchstäblichen Leib am Marterpfahl als Opfer hingab und sein Blut zur Vergebung von Sünden vergoß. Das war also der Tag des „Todes des Herrn“ und somit das Datum, an dem danach seines Todes gedacht werden sollte.
Jesu Bund mit seinen Nachfolgern. Am Abend des 14. Nisan 33 u. Z., nach der Feier des Abendmahls des Herrn, schloß Jesus einen Bund mit seinen elf treuen Aposteln. Er verhieß ihnen, daß sie auf Thronen sitzen würden (Luk 22:28-30; vgl. 2Ti 2:12). Später zeigte er, daß sich diese Verheißung auf alle geistgezeugten ‘Sieger’ erstreckte (Off 3:21; siehe auch Off 1:4-6; 5:9, 10; 20:6). Am Pfingsttag setzte er diesen Bund in Kraft, indem er die Jünger, die in dem Obersaal in Jerusalem versammelt waren, mit heiligem Geist salbte (Apg 2:1-4, 33). Wer in allen Prüfungen zu ihm halten und einen Tod gleich dem seinigen sterben würde (Php 3:10; Kol 1:24), würde mit ihm regieren und an seiner Königreichsherrschaft teilhaben. Der Bund zwischen Jesus Christus und diesen Mitkönigen bleibt für immer in Kraft (Off 22:5).
(1. Korinther 11:27-29) 27 Wer also in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein. 28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Becher. 29 Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet.
Lieben Gruß
2007-01-07 23:57:06
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answer #6
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answered by diakon 3
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Das Brot steht für den (gebrochenen) Leib Jesu, der Wein für sein Blut. Beides zusammen für die vollständige Erlösung, die er am Kreuz erkauft hat.
Im Abendmahl macht man sich das neu bewusst (sollte jedenfalls so sein). Teilnehmen kann (zumindest bei Freikirchens) jeder, der nicht bewusst in Unvergebenheit lebt.
2007-01-08 00:28:45
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answer #7
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answered by lordseagle 6
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also in userer gemeinde darf jeder beim abendmahl teilnehmen. egal welches alter, welche religion oder welcher herkunft. auch kinder, alkoholkranke und menschen mit behinderung dürfen teilnehmen. da das bei uns schon immer so war haben wir auch kein wein sondern traubensaft. ich finde das sehr schön denn dadurch wird der zusammenhalt der gemeinde und die christliche nächsten liebe noch mehr und besser unterstützt.
2007-01-07 08:23:18
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answer #8
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answered by Anonymous
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die bedeutung des abendmahls ist bei den grossen konfessionen vollkommen verschieden und ist darum einer der wichtigsten gründe, warum es eine trennung zwischen den kirchen gibt.
die katholiken glauben daran, dass wein und hostie sich tatsächlich in leib und blut christi verwandeln(konsekration).
die evangelischen christen sehen beides als ein symbol der verbundenheit mit christus, wenn sie das abendmahl einnehmen, glauben aber nicht an die (stoffliche) wandlung. die katholische kirche lässt keine abendmahlsgemeinschaft mit evangelischen christen zu und katholisch priester, die evangelischen christen das katholische abendmahl reichen, werden immer noch vom dienst suspendiert und müssen mit berufsverbot rechnen. die evangelische kirche ist da elastischer.
für mich persönlich hat das abendmahl eine sehr tief bedeutung und ich finde es sehr bedauerlich, dass die beiden grossen kirchen sich in dieser frage so wenig annähern können.
2007-01-07 08:04:22
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answer #9
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answered by Alter Ego 7
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Ich bin kein Fachmann, aber Jesu hat seinen Leib für uns gegeben, das sagte er beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern. Also essen wir das Brot um seinen Leib in uns aufzunehmen. "Nehmt, denn dies ist mein Leib" sagte Jesus damals. Und der Wein versinnbildlicht das Blut Jesu. "Dies ist mein Blut, vergossen für Eure Sünden" oder so ähnlich jedenfalls. Bei den Katholiken darf man daran teilnehmen wenn man frei von Sünde ist, also nur nach der Beichte. Bei den Protestanten alle, auch Kinder und so, da gibt es dann Traubensaft statt Wein. Ich glaube, manche sagen, dass dieses Ritual älter ist, also heidnischen Ureprungs, aber da kenn ich mich zu wenig aus.
2007-01-07 06:54:51
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answer #10
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answered by kajoo 3
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