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Wir wissen alle, dass die Kirche und der extreme Glaube mancher die Geschichte der Menschheit ziemlich in den Dreck gezogen hat, aber warum gleich so überheblich werden? Ihr scheint alle zu wissen, dass soziale Werte wichtiger sind als Geld, und was erzählt denn die Religion (Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus etc...) anderes? (Mal davon abgesehen, dass Buddhismus per definition nicht für alle als Religion durchgeht..) Nämlich dass der letzte Kampf zwischen Gott und Mammon geschieht? Also dem Geist und der Materie? Auch bei mir hat die Kirche viel Schmerz ausgemacht, aber dafür kann doch Gott nichts..?

2007-01-06 11:15:04 · 18 antworten · gefragt von jez 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

18 antworten

soziale werte können für mich auch ohne religion wichtig sein. wer an gott glauben will, soll das tun. ich machs nicht.

2007-01-06 11:17:30 · answer #1 · answered by susi q. 5 · 6 3

Jetzt aber mal echt: Wenn es einen allmächtigen Gott gäbe, denkt einer wirklich allen ernstes dass er sich wirklich gefallen lassen würde, was in seinem Namen so alles für schreckliche Taten verübt werden?
Wenn ja, braucht dann irgendeiner diesen Gott und ist DER es dann wert angebetet zu werden?


Nö, menschlichesWesen, von mir gibts Daumen HOCH!

2007-01-06 11:36:51 · answer #2 · answered by Anonymous · 9 4

Wer Religion hört denkt meistens erstmal an die Bibel und den Koran, das Christentum und den islamischen Glauben.
Sofort haben diese Leute: Jesus, Mohamett, Gott und Allah im Kopf.
Die meisten Religionshasser, die behaupten, es gibt keinen Gott, verstehen nicht, wie man in einer naturwissenschaftlich aufgeklärten Welt an Wunder, höhere Wesen, von den Toten auferstehende etc. glauben kann.
Und erkennen nicht, daß es um wesentlich andere Dinge geht.
Ich selbst bin nicht davon überzeugt, daß es ein höheres Wesen gibt, daß Puppenspieler innerhalb unserer Reihen spielt, oder Schicksalsschmied der Menschheit ist.
Ich bin humanistisch/pazifistisch erzogen worden, was im grundegenommen den meisten Religionen in ihren Grundprinzipien entspricht.
Vielleicht sollte man einfach mal selbst hingehn, aus den gesammten Religion die gleichen Gedanken herausfiltern und man wird auf einen Konsenz kommen.
Beten / Meditieren / in sich kehren ist doch im Prinzip alles das selbe. Wer mit Gott spricht, spricht mit sich selbst. Beten ist Meditation.
Wer ernsthaft betet ( im stillen, in sich gekehrt ), reflektiert über sein eigenes Leben, über seine eigenen Gefühle und Gedanken.
Warum ist Religion immernoch nicht überholt ?
Religion lehrt uns wichtige Dinge, die viele scheinbar dennoch so menschliche soziale Menschen gerne verdrängen.
Religion lehrt uns Gewalt, ist keine Lösung und zwar niemals!
Sie lehrt uns, warum Rache dem Menschen nicht hilft, so süss sie auch sein mag.
Sie lehrt uns mit Haß umzugehen. Haß zu ignorieren, oder umzuwandeln. Sie lehrt uns Tolleranz. Sie lehrt uns, das materieller Besitz nicht alles im Leben ist.
Viele werden mir bei all diesen Dingen nicht zustimmen, aber wichtig ist es in der Religion doch nicht einen Gott anzubeten.
Das vordergründige, was in der Religion so naiv wirkt, ist doch eigentlich nebensächlich. Am Leben ändert es doch nichts, ob man glaubt Gott existiert, oder nicht.
Ich finde es nur reichlich intollerant, jeden zu verurteilen, oder als dumm darzustellen, der gläubig ist.
Religion so eindimmensional darzustellen(höhere Wesen, Wiedergeburt, Hölle / Himmel usw..) ist auch nicht der Weissheit letzter Schluss.

2007-01-06 12:03:01 · answer #3 · answered by MadWutz 3 · 3 0

Was soll ich denn mit antiquierter Religion? Ist doch völlig out.

2007-01-06 16:58:46 · answer #4 · answered by Masroura 3 · 3 2

Ethik Und Moral (soziale Werte) funktionieren eben auch ohne Religion...Religion macht es vielleicht einfacher für manche zu begründen, warum wir eben diese Ethik und Moral leben sollen....weil einfach so macht der mensch ja selten was....und er hat die Angewohnheit immer zu fragen: Warum? Tja, aber da in der Glaubensfrage die Antworten mal ausgehen, weil es ja eben ein Glauben ist und nicht unbedingt Wissen oder gar Weisheit gibt es viele Agnostiker oder Ungläubige!
Also ich glaube, das Leute die Glauben es gäbe einen Glauben der glasubt das alle die glauben das es ohne glaube nicht geht, seien ungläubige...wie was wer? ach, jeder soll doch glauben was er will...verdammt noch mal...
Ach so...an alle spinner...Buddhismus keine Religion?
Mein Gott...dann gibt es am besten gar keine Religion mehr...alles sind nur noch sekten...oder wir erfinden einfach einen neuen Namen für den ganzen Kram und nennen es vielleicht: Schniggelfritzliches...
(alle strendgläubigen katholiken und Anhänger anderer Glaubensgemeinschaften werden mich jetzt wüst beschimpfen??? Oder rufen sie mich auf einenDialog zu führen?) Freu misch druff... :*


Oh, wetten ich bekomme negativ bewertungen...so wie alle, die sich hier "anti" ausgesprochen haben........spannung im Publikum.... (na ja, wird schon langweilig....gebt mir doch gleich 5 daumen nach unten...ich habs doch verdient...ich Antichrist...ach nee...Anti-gläubig oder wie war das? Leben und leben lassen...christlich...nicht wahr?

Ironie und Sarkasmus unchristlich? :D

2007-01-06 13:01:19 · answer #5 · answered by matari 2 · 2 1

Ich weiß, dass ich in der Diskussion mit Gläubigen manchmal überheblich werde, was ich nicht weiß, ist wie ich damit umgehen soll.
Je mehr ich mich mit Glauben und insbesondere christlicher Religion auseinandersetz(t)e, desto unlogischer erscheint mir jede Form der Religion. Wer an etwas gänzlich unlogisches oder wenigstens ABSOLUT UNBEWEISBARES, was kein Mensch auch nur behauptet je nachgewiesen zu haben, glaubt, kommt bei mir -SORRY (DAUMEN RUNTER IST RECHTS) - leicht naiv rüber (und wenn er noch so intelligent ist). Wer Glauben braucht um zu leben - okay, aber es ginge auch ohne. Ich brauche keinen Gott, der mich in meiner Freiheit und meinem Individualismus einschränkt. Mit Buddhismus hat es übrigens wie du andeutest meiner Meinung nach auch eine andere Bewandtnis, da gibt es keine Geister, keinen Gott und keine Götter, denen ich mich unterwerfen muss (und will, bzw. in meinem Fall NICHT will), und ich sehe den Buddhismus als Philosophie ohne großen religiösen Überbau. Übrigens finde ich auch die Philosophie der Nächstenliebe interessant und versuche sie (kläglich scheiternd, aber immer weiter versuchend) umzusetzen, ganz ohne den Glauben an Gott. Denn Gott brauche ich einfach nicht.

2007-01-06 11:24:08 · answer #6 · answered by menschliches.wesen88 6 · 6 5

stimmt stimmt und nochmal stimmt.

2007-01-06 11:20:50 · answer #7 · answered by Dieterle111 3 · 4 3

Selbstverständlich sind soziale Werte wichtig und deshalb lebe
ich sie auch.
Aber muß ich deshalb Glauben? Nein, die Kirche hat durch ihre
inhumanen Mitarbeiter einen lieben Menschen in die Erwerbsun-
fähigkeit getrieben. Dieses Pack, das sich z.T. als christlich
bezeichnet muß ich nicht haben.
Die Kirche hat sich als Einrichtung des Glaubens durch ihre Misse-
taten selbst demontiert.
Ich kann als Atheist wunderbar leben und ertrage auch die christ-
lichen Überzeugungstäter, die andere , wie auch hier bei Yahoo,
nicht in Ruhe lassen können.

2007-01-06 11:53:29 · answer #8 · answered by Berni 7 · 2 2

ich glauben an das was wir gott nennen will mich aber nicht in eine bestimmte religion einordenen wenn ich eine religion waehlen muesste waere das der buddhismus obwohl man da ja nicht an einen gott glaubt aber ihre toleranz und ansichten finde treffen auf mein glaubensbild zu.

2007-01-06 11:31:18 · answer #9 · answered by tinkerbell 3 · 1 1

es kann ja jeder glauben an was er will nur glauben heißt einfach nichts genaues wissen
über die Weltregionen will ich mich jetzt gar nicht äußern zum Schluss werde ich noch gesteinigt

Grüßen sie Gott wenn sie ihn sehen falls nicht brauchen sie nichts zu erwähnen

2007-01-06 11:22:58 · answer #10 · answered by ? 5 · 2 2

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