Nun, die Frage lautet nicht, warum wush man sich die Füße, sondern warum tat Jesus dies.
Eine Antwort lesen wir im Markusevangelium Kap. 10, Vers 45: "Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele."
Jesus Christus machte mit dieser Handlung deutlich, wie sehr er die Menschen liebt. Er übernahm die Arbeit, die in vornehmen Häusern die Sklaven verrichteten.
LG
2007-01-07 06:18:58
·
answer #1
·
answered by ? 2
·
0⤊
0⤋
Ein Zeichen von Demut. Jesus wollte seinen Jüngern zeigen, daß er sich nicht über sie erhebt.
2007-01-07 15:37:42
·
answer #2
·
answered by Schnecke 5
·
1⤊
0⤋
Ein willkommener Akt der Gastfreundschaft, der oft einem Mahl vorausging. In dem allgemein warmen Klima im alten Orient trug man offene Sandalen, ging auf trockenem Boden und reiste zu Fuà auf staubigen StraÃen. In einer durchschnittlichen Wohnung des einfachen Volkes stellte der Gastgeber die nötigen GefäÃe und Wasser bereit, und Besucher wuschen sich selbst die FüÃe (Ri 19:21). Ein wohlhabenderer Gastgeber lieà die FuÃwaschung, die als niedrige Arbeit galt, gewöhnlich von seinem Sklaven vornehmen. Als David darum bat, Abigail möge seine Frau werden, erklärte sie ihr Einverständnis, indem sie sagte: „Hier ist deine Sklavin als Magd, um den Dienern meines Herrn die FüÃe zu waschen“ (1Sa 25:40-42). Es war ein besonderer Ausdruck der Demut und der liebevollen Aufmerksamkeit gegenüber Gästen, wenn der Gastgeber oder die Gastgeberin persönlich den Besuchern die FüÃe wusch.
Die FuÃwaschung war nicht nur eine Geste der Gastfreundschaft, die ein Gastgeber seinem Gast erwies, sondern man wusch sich die FüÃe auch, bevor man sich zur Ruhe begab (Hoh 5:3). Besonders bemerkenswert war, daà sich die levitischen Priester FüÃe und Hände waschen muÃten, bevor sie in die Stiftshütte gingen oder am Altar amtierten (2Mo 30:17-21; 40:30-32).
Als Jesus Christus auf der Erde war, bot ein Gastgeber seinem Gast wahrscheinlich Wasser für die FuÃwaschung an, gab ihm einen Kuà und rieb ihm den Kopf mit Ãl ein. Simon, der Pharisäer, vernachlässigte diese drei Ausdrucksformen der Gastfreundschaft, während Jesus bei ihm zu Gast war. Als daher eine Sünderin, während sie weinte, die FüÃe Jesu mit ihren Tränen benetzte, sie mit ihrem Haar abtrocknete, seine FüÃe küÃte und sie mit wohlriechendem Ãl einrieb, wies Christus auf Simons Versäumnis hin und sagte dann zu der Frau: „Deine Sünden sind vergeben“ (Luk 7:36-50).
In der letzten Nacht seines irdischen Lebens, am 14. Nisan 33 u. Z., wusch Jesus Christus seinen Aposteln die FüÃe, um ihnen dadurch eine Lehre zu erteilen und um ‘ein Beispiel zu geben’, nicht um eine Zeremonie einzuführen (Joh 13:1-16). An jenem Abend hatten die Apostel eine Auseinandersetzung darüber, wer der GröÃte sei. Sogar nachdem Jesus ihnen später am selben Abend die FüÃe gewaschen hatte, war unter ihnen ein hitziger Wortstreit darüber entstanden, wer von ihnen der GröÃte zu sein scheine (Luk 22:24-27). Aber was Jesus getan hatte, würde nicht schnell in Vergessenheit geraten. In jener Nacht benutzten Jesus und die Jünger lediglich einen Raum und waren bei niemand zu Gast. Es waren also keine Diener zur Stelle, die ihnen die FüÃe gewaschen hätten, was zweifellos der Fall gewesen wäre, wenn sie jemandes Gäste gewesen wären. Keiner der Apostel ergriff die Initiative, um diesen geringen Dienst für die anderen zu verrichten. Jesus aber erhob sich zu einer passenden Zeit während des Mahls, legte seine äuÃeren Kleider beiseite, gürtete sich mit einem leinenen Tuch, goà Wasser in ein Becken und wusch den Aposteln die FüÃe. So zeigte er, daà jeder in Demut der Diener der anderen sein und auf praktische Weise Liebe bekunden sollte, indem er das tut, was anderen zum Wohl gereicht. Christliche Gastgeberinnen beachteten diesen Rat; das ist daraus ersichtlich, daà der Apostel Paulus als eines der vortrefflichen Werke christlicher Witwen die gastfreundliche Handlung der FuÃwaschung erwähnt (1Ti 5:9, 10). In den Christlichen Griechischen Schriften wird keine formelle FuÃwaschung als christliche Zeremonie verlangt. Dennoch werden Christen durch das Beispiel, das Jesus mit dieser Handlung gab, ermahnt, ihren Brüdern liebevoll zu dienen, und zwar auch in kleinen Dingen und indem sie für sie niedrige Arbeiten verrichten.
Lieben GruÃ
2007-01-06 17:57:37
·
answer #3
·
answered by diakon 3
·
2⤊
1⤋
Um ihnen ein Vorbild zu geben und zu verdeutlichen, dass Liebe sich im Dienen zeigt.
2007-01-07 09:27:09
·
answer #4
·
answered by lordseagle 6
·
0⤊
0⤋
vielleicht damit sie sich mit reinen füssen und somit reiner seele am tisch hinsetzen konnten um gemeinsam das mahl einzunehmen ?
2007-01-06 17:48:10
·
answer #5
·
answered by massim_2 4
·
1⤊
1⤋
Entweder um seine Demut zu beweisen, zu zeigen, daß er nichts Besseres ist als sie, oder weil der den Geruch nicht mehr ertragen konnte ;)
2007-01-06 17:46:07
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
1⤊
1⤋
vielleicht war er ein fußfetischist, oder sie haben eben so übel gerochen!
2007-01-06 17:56:29
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋
gute frage....wenn mein bester kumpel mir anfangen würde die füsse zu waschen....ich würd schon fragen ob es ihm denn noch so geht !!
2007-01-06 17:53:54
·
answer #8
·
answered by marc 3
·
0⤊
1⤋
Naja, die hatten damals weder feste Schuhe noch saubere Straßen. Und irgendwann war's dann einfach mal notwendig.
2007-01-06 17:47:03
·
answer #9
·
answered by paradox 7
·
0⤊
1⤋
Damit Petrus ihm eine Ohrfeige geben konnte. Und das tat dann auch Petrus, wieder mal.
2007-01-07 13:49:38
·
answer #10
·
answered by whyskyhigh 7
·
0⤊
2⤋