Thomas-Kantor - wo sonst, wenn nicht in Leipzig?
J. S. Bach stimmt auch. Und ich muß es wissen, denn ich kann den Sockel mit seiner Statue vor der Thomaskirche fast von meinem Fenster aus sehen...
Ein paar Schritte weiter der berühmte "Kaffeebaum", ein bekanntes Leipziger Lokal aus dieser Zeit, das (wahrscheinlich irrtümlicherweise) mit Bachs "Kaffeekantate" ["C-A-F-F-E-E - trink nicht soviel Kaffee", eigentlich "Schweigt stille, plaudert nicht", (BWV 211)] in Verbindung gebracht wird. Lustig zu lesen ist die kleine Geschichte zu deren Entstehung aber allemal:
"Im Gegensatz zu den meisten anderen weltlichen Kantaten Bachs ist dieses Werk keine Huldigung an die Obrigkeit, sondern skizziert humorvoll-ironisch eine Szene aus dem bürgerlichen Leben der Leipziger: Herr Schlendrian (Bass) versucht mit wütenden Drohungen seiner Tochter Liesgen (Sopran) die Unsitte des täglichen Kaffeetrinkens abzugewöhnen; erst als er ihr die Erlaubnis zur Heirat in Aussicht stellt, lenkt die eigenwillige Tochter ein, lässt aber heimlich verbreiten, dass sie nur einen Mann akzeptiert, der ihr auch in der Ehe jederzeit das Kaffeetrinken gestattet."
So, nun wißt Ihr's...
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2007-01-06 01:53:03
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answer #1
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answered by OSTHEXE - on air now 6
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Meines Wissens war das Johann Sebastian Bach...
2007-01-06 09:33:14
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answer #2
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answered by Gerd 7
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Ich sach ma Bach!
2007-01-06 09:33:10
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answer #3
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answered by feelflows 7
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Johann Sebastian Bach
2007-01-06 09:33:03
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answer #4
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answered by lacy48_12 7
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Das müsste Johann Sebastian Bach gewesen sein, zu dem ein Zeitgenosse gesagt haben soll "er müsse eigentlich Strom" heißen, in Anbetracht seiner Genialität!
2007-01-06 09:37:31
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answer #5
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answered by Laredo 6
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JSB
2007-01-06 09:37:21
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answer #6
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answered by sonne_sommerwind 5
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Thomaskantor und städtischer Musikdirektor in Leipzig
Photographie der Thomasschule von 1902
Bachs Familie wohnte im linken Drittel des HausesEnde Mai 1723 nahm Bach seinen Dienst in Leipzig auf. Als Kantor und Musikdirektor war er für die Musik in den vier Hauptkirchen der Stadt verantwortlich. Dazu zählte die Vorbereitung einer Kantatenaufführung an jedem Sonntag und an den Feiertagen. Außerdem unterlag ihm der Musikunterricht in der Thomasschule. Die Internatsschüler waren verpflichtet, als Chorsänger die Gottesdienste mitzugestalten. Sein Deputat als Lateinlehrer, das mit seiner Stelle traditionell verbunden war, übertrug er gegen eine Geldzahlung einem Lehrer der Schule.
2007-01-06 09:52:57
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answer #7
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answered by Fabianhannover 7
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ich hoffe ich habe dir geholfen
2007-01-06 09:35:54
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answer #8
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answered by Iqra J 1
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