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und wollen alles immer festhalten, konservieren und so bewahren wie es ist.

2007-01-05 22:42:35 · 17 antworten · gefragt von blueseach 4 in Sozialwissenschaft Psychologie

das ist richtig elbnixe "...als Beweggrund Angst.."
aber ist es nicht eigentlich genau dieses Hinterfragen und nachschauen und die Angst zu sehen, dass dich schlussendlich von der Angst befreit, um zu erkennen, dass sie auf falschen Annahmen beruht...?

2007-01-05 22:52:45 · update #1

17 antworten

weil sie "das neue" in der regel nicht erstmal "probeleben" können.
menschen haben beinahe vor allem angst. wenn du beweggründe für menschliches handeln so lange hinterfragst, bis du zum kern vorgedrungen bist, steckt hinter beinahe jeder aktion/handlung als beweggrund angst.
das alte kennen sie-und auch, wenn es mies ist, es ist vertraut.
der mensch ist eben doch ein gewohnheitstier...


klar, das wär´s, aber : wer sich ängstigt, kann nicht mehr klar denken und handeln, da liegt der hase im pfeffer.
reflektieren fällt dir nicht ein und klappt auch nicht, wenn dir der a r s c h auf grundeis geht...

2007-01-05 22:46:44 · answer #1 · answered by Alter Ego 7 · 2 0

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Er löst sich nur schwermütig aus Gewohnheiten, Dingen die im Vertraut sind, oder gar von den Leuten, die ihn umgeben (Freunde, Familie).
Alles was für den Menschen ungewisst ist, bedeutet für ihn Unsicherheit.
Er weiss nicht, ob es ihm nicht schlechter ergehen wird, oder er weniger Freunde um sich hat, er hat vielleicht Angst seine alten Freunde zu verlassen.
Er hat Angst wiede von vorn anfangen zu müssen.
Die meisten Menschen bauen sich ihr Leben konstant im Leben auf, es wächst immer etwas hinzu, ab und zu geht auch etwas verloren.
Vielleicht sind mit diesen Verlusten negative Erfahrungen gekoppelt.
Verlust = Unsicherheit und die Angst wieder von vorn anfangen zu müssen.
Gehen wir doch mal davon aus, man fängt eine neue Arbeit in einer anderen Stadt an.
Ersteinmal muss man sich an die neue Arbeit gewöhnen:
Kommt man damit klar, schafft man die Arbeit, ist die Arbeit gesichert ?
An die neuen Kollegen:
Finde ich schnell Freunde, habe ich nette Kollegen, ist mein Chef so tollerant wie mein alter Chef, wenn ich mal wieder zu spät komme?
An die neue Stadt:
Werde ich ausser Arbeitskollegen schnell neue Bekanntschaften machen, werde ich hier das gleiche Leben führen können, wie in meiner alten Heimstadt? Gibt es hier auch einen Modellbauclub, einen Baskettballverein, oder muss ich meine Hobbies wechseln?
Ist man hier tollerant meiner Religion gegenüber, oder muss ich mich anpassen?

Die Angst vor Veränderung ist die Angst zu Verlieren, was man bereits erreicht hat.

2007-01-05 23:01:00 · answer #2 · answered by MadWutz 3 · 1 0

Veränderungen sind meistens undurchsichtig - deshalb will da keiner ran.

2007-01-06 00:53:59 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Viele Menschen sind 'Gewohnheitstiere' - Veränderungen machen ihnen Angst.
Ich kann diese Angste gut nach empfinden, denn ich bin auch so ein Gewohnheitstier. Ich habe mir und meiner Familie in den letzten Jahren eine Grundlage geschaffen, die ich nicht ohne weiteres aufgeben möchte.
Das fängt an mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes, über den ich in den letzten 2 Jahren des öfteren nachgedacht habe.
Ich arbeite jetzt als Stationsleitung in einem Krankenhaus. Jede Arbeit bringt Phasen mit sich, in denen man ins Grübeln kommt.
Dennoch überwiegt die Vernunft: Wenn ich als letzter in einem Betrieb eingestellt werde, werde ich auch als erster gehen müssen, wenn die wirtschaftliche Lage dies erfordert.
Ich denke, meine Ängste vor Veränderungen sind nicht unbegründet.

2007-01-05 23:24:46 · answer #4 · answered by sukram1968 5 · 0 0

Das ist so nicht richtig.
"Nur wer sich ändert bleibt sich treu!"

2007-01-05 23:06:11 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Veränderungen sind auch gefährlich!

stell dir vor, in der Politik und in der Wirtschaft gäbe es nie die kleinste Änderung. Dann könnte auch nichts schlimmer werden. Denn wenn heute genau dasselbe produziert wird, wie morgen, dann kann der der Arbeit hat nie arbeitslos werden.
Und wenn die Parteien immer diesselben wären, könnte niemals ein neuer Hitler die Macht ergreifen.

Man hätte allerdings schon vor 35 Jahren alles konservieren sollen!

2007-01-05 23:02:53 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

ich denk es ist so, weil man angst hat es könnte schlimmer kommen, als es ohnehin schon ist, die hoffnung auf besserung wird geschürt vor enttäuschungsbangen...

ich freu mich auch lieber nicht zu früh und freu mich umsomehr, wenn es doch gut ausgeht...manchmal muss man schon was wagen...klar...

: )

2007-01-05 23:02:20 · answer #7 · answered by diniori 2 · 0 0

der mensch ist ein gewohnheitstier und darum
nicht so schnell bereit fuer veraenderungen.

es ist nur EINE anforderung des lebens fuer stabile
langwertige einrichtungen zu sorgen.

entgegengesetzt muss man sich auch den erneuerungen
oeffnen, und das erfordert mitunter das loslassen von
bestehendem und ist haeufig mit aengsten verbunden.

2007-01-05 23:00:31 · answer #8 · answered by Pollyvision 6 · 0 0

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier sagt man.Alles neue macht Angst oder Arbeit,bis man es probiert hat.

2007-01-05 22:59:36 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Es ist unheimlich schwierig, seinen "inneren Schweinheund" zu überwinden. Veränderung ist Arbeit, ist das Zugeben, dass irgendwas nicht richt richtig gelaufen ist.
Viele Menschen ruhen sich lieber auf ihrem bisher gelebten Leben aus, ihren Lorbeeren, die die schon verdient haben. Etwas Neues macht ihnen Angst, es ist ungewiss und KÖNNTE ja schiefgehen. Da bleibt man doch besser da wo man jetzt schon ist.
Schade eigentlich.....

2007-01-05 22:54:26 · answer #10 · answered by gnseblumche 3 · 0 0

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