Ich habe im August die 650 Gratisstunden von AOL installiert und mich dabei an alle Bedingungen gehalten, die im beiliegenden Prospekt beschrieben sind. Dort heißt es, die ersten 650 Stunden sind im ersten Monat kostenlos, im zweiten Monaten kostet die Minute 1,55 cent. Von einer Grundgebühr ist in dem beiliegenden Prospekt an keiner Stelle die Rede. In dem Prospekt gibt es auch keinen Hinweis auf eine Mitgliedschaft oder Kündigungspflicht, auch nicht im Kleingedruckten.
Obwohl ich nach Ablauf der Gratistestzeit mich keine einzige Minute mehr über AOL eingewählt habe, fordert AOL eine Mitgliedsgebühr für 2 Monate von mir und das Inkassounternehmen von AOL hat jetzt ein gerichtliches Mahnverfahren angedroht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich völlig korrekt verhalten habe.
Was tue ich also, wenn trotzdem ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet wird?
2007-01-05
22:36:38
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10 antworten
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gefragt von
saintchartier
2
in
Computer & Internet
➔ Internet
AOL hat schon immer betrogen! Kann sein das sie irgendwo im Prospekt angaben zu den AGB´s im Internet gemacht haben, da solltest du dann die AGB´s durchlesen und da hättest du erfahren, das diese 650 Gratisstunden nur in Verbindung mit einem Vertrag nutzen kannst!
Falls dies nicht der Fall sein sollte musst du auch nicht bezahlen! Schreib AOL einen Brief in dem du um Aufklärung bittest!
Wenn AOL nicht klar ausgewiesen hat, das es sich um einen Vertragsabschluss handelt, musst du nichts bezahlen!
2007-01-05 22:46:17
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answer #1
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answered by evenhanded 5
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Wenn man das Prospekt noch noch hat ist das gut, aber nicht entscheidend. Wurde der Vertrag online geschlossen? Musste man einer AGB zustimmen? Oft liest man sich den Wust an Zeug online ungerne durch und kreuzt nur an. AOL ist keine Betrugsfirma, aber eine Firma die ich nie ins Auge fassen würde, die sie recht link ist. Da es sich um eine an sich namhafte Firma handelt würde ich die schleunigst kontaktieren und fragen, wo im Vertrag etwas von Grundgebühr steht und was die kosten solle. Auch würde ich bitten das Mahnverfahren auszusetzen, bis die Unklarheiten geregelt sind, da man sich "keine Schuld bewusst" ist. Entscheidend ist jedenfalls der Vertrag, nicht das Prospekt.
Jedenfalls sind die vielen "kostenlosen Stunden" ein Werbetrick. Ein Monat ist außerdem schnell vorbei. Trotzdem, der Streitpunkt ist die Zeit nach diesem "Probezeitraum". Der Vertrag muss unbedingt eingesehen werden - auch wenn er online abgeschlossen wurde. Leider kommt er erst, wenn man online erst beim Ausfüllen ist und man kann ihn meist nicht im Nachherein nochmal einsehen. Trotzem mal deren Seite durchforsten um den Vertragstext einzusehen. Das beste wäre gewesen nicht nur ein Häckchen geben, sondern ansehen, ausdrucken. Wenn der Vertrag gültig ist und die Klausel der Grundgebühr enthält - diesmal zahlen und per Einschreiben kündigen. Ansonsten einen guten Rechtsanwalt nehmen.
2007-01-06 06:45:14
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answer #2
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answered by X 6
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Wieso surfst du noch im Minutentakt, ist doch einfach viel zu teuer, Flatrat ist das Zauberwort.
Aber nun zu AOL, ein Tipp von mir um ganz schnell raus zu kommen aber es muss schriftlich erfolgen!
Schreibe denen das du arbeitslos geworden bist und deinen PC verkaufen musst. Du also kein Internetanbieter mehr benötigst.
Habe ich so getan und sie haben mir mitgeteilt das die Kündigung korrekt ist, ich aber die Email-Adresse für 1,80€ im Monat behalten könne.
Habe ich dann später auch gekündigt.
2007-01-06 09:41:55
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answer #3
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answered by Anonymous
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Keine seriöse Firma kann es sich leisten was zu verschenken. Sonst würden sie Pleite machen. Irgendwo ist immer ein Haken. Mir sind solche Angebote immer suspekt!
Es ist mir viel lieber wenn klipp und klar gesagt wird was man bekommt und was man dafür bezahlen soll. So eine blöde Bauernfängerei wo die Verbraucher für dumm verkauft werden finde ich ätzend. Deshalb bin ich auch nicht bei AOL.
Liebe Grüße,
Thomas.
2007-01-06 08:09:12
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answer #4
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answered by t_segler 6
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gehe auf die Homepage
forum computerbetrug und namen der firma und lies nach.
ausserdem sende an aol per fax oder post fuer die einschreibequittung, wo du das abo gekuendigt hast.
2007-01-06 07:00:34
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answer #5
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answered by whyskyhigh 7
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Moin
ich denk du kannst lesen
"die ersten 650 Stunden sind im ersten Monat kostenlos,
im zweiten Monaten kostet die Minute 1,55 cent. "
also lesen denken und dann nur 650 stunden 1 monat lang online
und schon haste alle bedingungen erfüllt
alles was über den ersten monat hinaus geht kostet 1,55 cent die minute plus einwahl
was meinste wohl wo die 31 millionen mitglider herkommen
bezahl das und du hast deine ruhe , musste sowieso bezahlen
also nächstes mal richtig lesen
Mfg
2007-01-06 06:53:41
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answer #6
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answered by willi0867 4
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Das wirst du nach 650 Gratisstunden herausfinden. Sag und bescheid! :)
Anne
2007-01-06 06:50:38
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answer #7
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answered by Anne 7
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Die 650 Stunden alleine sind keine Falle, aber natürlich bekommt man die Zeit auch nur geschenkt, wenn man sich dazu entscheidet AOL-Kunde zu werden. Wie verschenken ja nicht einfach so 650 Gratisstunden, die man einfach einlösen kann, wie ein Gutschein. Sonst könnte man ja die CDs sammeln und sein Leben lang kostenlos ins Internet gehen.
Wenn du dort also deine Gratisstunden einlöst, bist du dort auch Kunde. Und wenn du nicht kündigst, bist du es in den Monaten darauf natürlich immer noch. Und dort zählt dann, je nach Tarif, auch noch ein gewisser Grundbetrag bzw. eine Mindestnutzung von 15 Stunden pro Monat.
Preise stehen auf http://www.aol.de/zugang/1_0_frontpage_f.html
Ich glaube nicht, dass du da vor Gericht eine Chance haben wirst. Also wäre es das Beste, du bezahlst.
2007-01-06 06:49:30
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answer #8
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answered by av3nger 3
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natürlich ist aol eine falle,wer verbraucht schon 650 stunden im monat im internet
2007-01-06 06:39:29
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answer #9
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answered by Anonymous
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ja klar
2007-01-06 06:39:22
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answer #10
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answered by Suedlaender 3
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