Wahrscheinlich gehen so viele mit einer falschen Einstellung in die Ehe. Unverheiratete Paare trennen sich auch oft.
2007-01-04 18:05:57
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answer #1
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answered by Poison Ivy 6
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ich persönlich find es gut ! die ehe soll die liebe und das innige vertrauen besiegel ! und wenn man sich ein bisschen mühe gibt , klappt das auch ! wie in jeder beziehung muß eine liebe gepflegt werden ! man kann nicht vorher hui und dann pfui
2007-01-05 02:11:26
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answer #2
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answered by massim_2 4
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...vielleicht in dieser extrem staatlich reglementierten Form. - Nicht jedoch als bewußt eingegangene Verbindung zwischen zwei Menschen. Würden Ehen bewußter eingegangen und geführt, gäbe es sicher weniger Ehen, aber auch weniger Scheidungen und mehr echte Gemeinsamkeit!
2007-01-05 02:15:43
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich finde es ist ein Liebesbeweis anderer Art und warum dann nicht heiraten? Trennungen finden auch ohne Trauschein statt!
2007-01-05 02:11:08
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answer #4
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answered by Anonymous
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Du ahst recht, wenn sie nach dem Prinzip, Lehrer und Schueler gefuehrt wird, einer weiss immer alles und einer macht die Fehler und muss putzen. Aber wenn Du das nicht tust, ist das eine tolle Idee, egal ob mit oder ohne Trauschein.
Die SchuelerLehrerBeziehung wird auch langweilig nach ein paar Jahren.
Es ist unglaublich, aber ich sehe solche Paare, da wird der Partner stundenlang angeschrien oder auch vor Leuten auf Partys gemassregelt wie ein schlechter Schueler.
2007-01-05 03:29:30
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answer #5
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answered by whyskyhigh 7
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Du hast ja eine ziemlich einseitige und negative Sicht auf die Ehe.
Als erstes sollte man einmal den kirchlichen Ehebegriff vom juristischen trennen. Juristisch ist die Ehe eine Eintragung in das Register des Standesamtes, daß Deinen Status in "verheiratet" ändert.
Es ist doch nur richtig und sinnvoll, daß der Staat verheiratete Paare mit einigen steuerlichen Vorteilen bedenkt, wenn man daran denkt, daß die Ehe die Keimzelle der Gesellschaft ist. Aus ihr gehen Kinder hervor, die den Fortbestand der Gesellschaft und des Staates sichern. Es wäre doch schlimm, wenn dieses "Engagement" für den Staat nicht irgendwie belohnt würde. Ich glaube nicht, daß es die (juristische) Ehe nur noch gibt, solange der Staat das finanziell subventioniert. Einerseits gibt die Ehe noch eine juristische Sicherheit, andererseits darf man auch die grundsätzliche Entscheidung für einen Partner nicht unterschätzen: ein Mensch sagt JA zu mir, zu meinen schönen und guten Eigenschaften, aber auch zu meinen Fehlern und Problemen, die er ab sofort mit mir zusammen durchstehen will.
Dies ist auch ein Aspekt des kirchlichen Ehebegriffs (da ich katholisch bin und du auch auf die katholische Sichtweise eingegangen bin, beschränke ich mich auch auf diese. Andere christliche Glaubensgemeinschaften sehen beispielsweise den vorehelichen Geschlechtsverkehr anders)
Gott schuf den Menschen auf sein Abbild als Mann und Frau. Sie gehören zusammen und ergänzen sich. Gemeinsam bilden sie die kleinste Einheit des Volkes Gottes und der Gemeinde. Gott und die katholische Kirche haben die Ehe und die Familie unter ihren ganz besonderen Schutz gestellt, denn sie sind die Keimzellen des Glaubens und der christlichen Gemeinschaft. Der Begriff "Mein(e) Mann/Frau" bedeutet auch nicht, daß er/sie jetzt mir gehört, sondern ZU mir gehört, das ist ein gewaltiger Unterschied, ich gebe damit zu verstehen, daß ich vor Gott einen Bund mit einem anderen Menschen eingegangen bin, mit dem ich alles teilen möchte: Freude und Leid, Stärken und Schwächen.
Auch wenn man beides miteinander verbunden sehen soll, ist die Morallehre doch ein wenig separat zu betrachten: Die katholische Kirche sagt, daß vorehelicher GV nicht richtig ist, eine Sichtweise, die sich darauf begründet, daß Kinder ein Geschenk Gottes sind, die erst in der Ehe entstehen sollen, damit sie in einem gesunden und stabilen Umfeld aufwachsen.
GV ist nach Auffassung der kath. Kirche ein Akt, der dem Zeugen der Kinder dient. Es ist sicherlich diskussionsbedürftig, ob diese Sichtweise heute noch zeitgemäß ist, aber ich denke, wenn man die Meinung der Kirche respektiert und sich zumindest einmal bewußt macht, daß es ein ganz besonderer Akt und Zeichen der Liebe sein sollte (dies hat die Verhütung ziemlich beliebig gemacht) wäre man schon ein großes Stück weiter! Es ist ja auch nicht so, daß die Kirche jeden auf Ewig verdammt, der schon vorehelichen GV hatte, selbst ein Großteil der Priesteramtskandidaten und Ordensleute hat vor dem Beginn des geistlichen Lebens dahingehend Erfahrungen gesammelt und ist zu den Weihen zugelassen!!!
Um den kirchlichen Ehebegriff etwas genauer zu verstehen, kannst Du eine Verlautbarung des apostolischen Stuhles lesen, die zwar etwas an Deinem Thema vorbeigeht, da es sich um eine Stellungnahme zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften geht, aber dort wird sehr gut die Ehe aus Sicht der Kirche beschrieben. Den Link habe ich Dir unter Quellen eingetragen:
2007-01-05 02:49:41
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answer #6
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answered by Chris 3
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Ich weiß es nicht.
Ich habe eine langjährige Beziehung mit einer Frau gehabt, und wir haben uns getrennt, wegen diverser Unvereinbarkeiten. Als Ehepaar wäre das schwieriger gewesen.
Für mich ist eine standesamtlich geschlossene Ehe nur eine Ehe "zweiter Klasse". Wenn zwei Menschen sich entschließen wollen, zusammen zu bleiben, "bis dass der Tod sie scheidet", dann sollten sie das vor einem Priester (Rabbi, Imam, oder was auch immer) tun.
Was ich in Deutschland allerdings gut finde, ist das Namensrecht. Niemand muss bei einer Heirat seinen Familiennamen aufgeben, sondern man kann die beiden einfach mit einem Bindestrch "koppeln". Ich weiß nicht, ob es das auch in anderen Ländern in dieser Form gibt, aber für den Fall einer Heirat hätte ich mich für einen "Doppelnamen" entschieden.
2007-01-05 02:24:14
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answer #7
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answered by Lucius T Fowler 7
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Der Sinn der Ehe ist wohl nicht überholt. Lediglich sehen viele hierin aber nur noch finanzielle Aspekte und nicht den ursprünglichen Sinn der dahintersteht.
In einer "Wegwerfgesellschaft" wo Beziehungen teilweise über SMS getrennt werden und Menschen die einen nicht mehr passen wie defekte Fernseher ausgetauscht werden macht die richtige Ehe gerade einen Sinn.
Leider sehen aber viele den Werteverfall nicht und schauen im Streitfall nur noch auf das ~mein~ und ~dein~.
Aber Zeiten können sich ändern... und auch Sichtweisen..
cu
DynaX
2007-01-07 15:24:17
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answer #8
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answered by DynaX 3
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klar, wenn man deine Ansicht hat - aber es gibt auch noch andere Leute für die ist Ehe mehr als ein Zettel mit Bedingungen. Du musst ja nicht heiraten, es steht jedem frei und dass in "westlichen Industrienationen" jede 2., 3. oder vierte Ehe scheitert, liegt wohl nicht an der "Ehe" sondern an den Menschen selber....in anderen Teilen der Welt steht Ehe & Familie an aller erster Stelle und hat eine viel wesentlichere Bedeutung im Leben der Menschen als hierzulande....
2007-01-05 02:09:35
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ja ist sie. Wenn zwei sich "fürs Leben versprechen" - wieso braucht's da Brief und Siegel vom Staat (Standesamt)? Aber wenn's dann nicht klappt, wieso dann eine teure Scheidung vor dem Richter mit Anwalt und allem drum und dran und nicht ein einfacher Verwaltungsakt.
Und daß die Steuervorteile gerechtfertigt sind, ist ja nur Hohn. Daß die Ehe die Keimzelle der Familie ist.... das war einmal.
Und genau deshalb werden gerade heute viele Ehen geschlossen, wegen des finanziellen Vorteils. Dem setze ich meine Frage entgegen: Warum soll ein verheiratetes kinderloses Ehepaar (Doppelverdiener) steuerlich besser dastehen, als ein nicht verheiratetes kinderhabendes Paar (selbst wenn sie auch Doppelverdiener sind)?
2007-01-05 08:13:36
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answer #10
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answered by angel 5
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