Weil ein System, das auf totaler Gleichbezahlung und Gleichstellung egal nach welcher Leistung niemals funktionieren kann.
Weil ein Wirtschaftssystem, das wissen will was die Leute in 5 Jahren kaufen werden nur falsch liegen kann.
Weil auch der größte Unrechtsstaat irgendwann von seinem Volk gestürzt wird.
Und weil das Gegenteil gleich nebenan zu sehen war. Nachbars Kirschen schmecken immer besser!
2007-01-04 00:38:12
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answer #1
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answered by Feuerengel 4
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Meiner Meinung nach war es eine "Gemeinschaftsleistung" der SED, der Stasi und aller Blockflöten. Ich würde persönlich dafür zahlen, hierzu mal die Meinung von Frau Merkel zu hören, die ja der Ost-CDU aktiv anhing.
Das Wirtschaftsprinzip war völlig auf Planung fixiert und zwischendurch wurde "auf Verschleiss" gearbeitet.. sprich aus den vorhandenen Mitteln (technisch und personaltechnisch) rausgeholt was ging. Da gab es keine vorbeugenden Instandhaltungen oder so.. da ging es nur um Planziele. Und man war völlig erstaunt, wenn es eben zu ungeplanten Dingen kam bzw. revidierte sich nicht mal dann, sondern kehrte die vielen vielen Planungsdefizite und Pannen unter den Tisch, bis es immer mehr zu Engpässen, Störungen und Problemen kam.
Hochwertige Waren kamen nicht in den DDR-Handel, sondern wurden an die BRD geliefert, weil nur für sie produziert. Wieviele DDR-Schüler gaben mit ihren Pelikano-Füllern an etc. und wussten nicht, das die Dinger eigentlich Made in GDR waren.
Und es ging weiter, bestimmte Lebensmittel gab es auf einmal nur noch in Delikatessabteilungen..andere garnicht mehr.. oder es kam immer mehr bei alltäglichen Bedarfprodukten zu den berühmten Schlangen vor den Geschäften. Das nervte, es brodelte immer mehr und nach den Wahlen im Mai 1989 war es genug. Ich spreche nur für mich.. aber eine Wahl die exakt bis 18.00 Uhr gehen soll.. und wo 17.58 Uhr die Stasi und ein Wahlbeauftragter mit ner Wahlurne, ner langen Namensliste und zusammengesuchten Argumenten vor der Haustür steht.. weil man nicht erschienen ist auf freiwilliger Basis.. sagt alles über die Verzweiflung der Politik der DDR aus. Normalerweise gab man sich diese Blöße nicht. Schlupfloch Ungarn.. dann Prager Botschaft.. das wars. Druck erzeugt immer Gegendruck.. und wenns dann kracht, ist nicht mehr viel zu retten.
2007-01-04 08:56:07
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answer #2
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answered by Anonymous
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Die DDR musste scheitern, die Menschen sind fleißig und tüchtig aber das System ließ keinen normalen Menschen aufkommen, die Besatzung der Russen behinderte jegliches aufkommen von Demokratie
2007-01-04 08:31:13
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answer #3
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answered by mabito 3
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Weil der Staat wirtschaftlich am Ende war.
Weil der Staat ein Terror-Regime war (Kölner können das z.Z. im EL-DE Haus in Köln sehen).
Weil sich ein Volk nicht ewig unterdrücken (einsperren) lässt.
Weil der Kapitalismus zog.
Weil Honnecker als letzter das Licht ausgemacht hätte. ;)
2007-01-04 08:22:21
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answer #4
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answered by X 6
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Am realen Sozialismus!
Und hätten die Bonzen nicht die Milliardenzahlungen aus Deutschland bekommen, dann wären sie schon 20 Jahre früher eingegangen.
2007-01-04 09:41:36
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answer #5
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answered by Snuffi 4
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LOL
Um mal Churchill zu zitieren (ich meine, es stammt von ihm):
"Man kann Wenigen ihr Leben lang etwas vor machen, manchen lange Zeit etwas aber niemals auf die Dauer allen".
Die DDR war pleite. Das in der DDR Ikea (und andere) einkaufte, besagt nichts. Es kommt auf die Produktionskosten und den Verkaufspreis an. Das System war so verfilzt, dass niemand die genauen Kosten einer Produktion ermitteln konnte. Zudem wurde in extremster Weise hin-- ud her subventioniert...extrem billige Mieten...mit der Folge, dass ein hanebüchender Subventionsstau entstand, weil niemand Geld zum renovieren hatte...ich habe in den 80igern an Häuserwänden noch Blechplakate von PERSIL gehen..so lange war an der Wand nichts mehr gemacht worden..
Viele Produktionsanlagen stammten noch aus dem Krieg oder davor...als Wirtschaftsprüfer den Kram bewerten sollten, haben die das Anlagevermögen von ganzen Kombinaten mit O angesetzt..vollkommen marode
Mit der Natur war Raubbau betrieben worden, weil Umweltschutz auch gekostet hatte...Bitterfeld, Schwarze Pumpe, Bernburg, die Uranmine....
Die Luftverschmutzung war durch die schwefelhaltige Braunkohle schwerwiegend...morgens lag brauner Staub auf allen Flächen.
Benötigte Güter mußten mit Devisen zu Wetltmarktpreisen eingekauft werden..dafür wurde die eigene Produktion verschleudert..
Besuche und TV brachten Informationen aus dem Westen mit...das Lügengespinst wurde durchschaut udn konnte nur mit gewalt oder deren Androhung aufrecht erhalten werden.
Man hatte keine eigene Nationalität, war deutsch wie der westliche Nachbar. das einzige was den Staat aufrecht erhielt waren die russischen Panzer.
Als die nicht mehr zum Erhalt der DDR eingesetzt wurden, brahc das System zusammen. es ist allerdings eine interessante Frage , ob die NVA die eigenen Leute zusammen geschossen hätte, wenn sie den Befehl bekommen hätte. Das hätte aber auf die Dauer auch nichts genutzt, weil danach ein großer Teil der NVA aufgrund moralischer Bedenken..nicht mal die Russkis hätten das unterstützt - wohl desertiert oder die Seite gewechselt hätten...
PS.: Jaja..Legenden und Mythen
1. Mythos.....ohne Marschallplan hätte die DDR besser dagestanden als die DDR.....
Auch die DDR hat eine Anschubfinanzierung von den Russen bekommen..der Westen sicherlich mehr, aber immerhin....
Zudem....nach 50 Jahren war die Anschubwirkung längst verflogen. Der entscheidende Unterschied war, dass durch die Subventionierungspolitik das Geld für das künstliche Drücken der Preise von Mieten und Grundnahrungsmittel und der Aufrechterhaltung einer "Vollbeschäftigung" drauf ging. Arbeitsunfähige Alkoholiker wurden in irgendeinen Betrieb gesteckt, wo er natürlich nicht arbeitete aber einen Lohn bekam...
Daher fehlte das Geld um die Produktionsanlagen zu modernisieren. Das ergebnis war, dass die Produktivität gegenüber dem Westen immer mehr abfiel, d. h. das einzelen Gut wurde immer teuerer hergestellt... . Devisen mußte man sich beschaffen, weil die DDR-Mark nicht konvertierbar war. das diente vor allem darum, um den Wertabfall gegenüber dem Westen ("harte D-Mark") nicht zu zeigen und den Ausstieg und die Flucht in den Westen zu erschweren.
Also mußte man sich devisen durch Verkauf beschaffen..und der erfolgte unter den Produktionskosten, weil einen kostendeckenden presi der DDR niemand bezahlt hätte...ihe produktion war ja veraltet. Das hat übrigens NICHTS mit der Leistung der Arbeitnehmer zu tun. Die waren ziemlich gut ausgebildet und sehr erfinderisch , um die dauernden Mängel zu überwinden...aber mit Anlagen aus den 40igern konnte man halt nicht mit einer Produktionsstrasse aus den 80igern mithalten !
Das hat der DDR wirtschaftlich das Genick gebrochen...im übrigen haben wir heute in Deutschand ein ähnliches Problem, weil der Staatshaushalt zu großen Teil ebenfalls für Sozialsubventionen (Harz IV, Rente, Gesetzliche KV) draufgeht und die Staatsquote immer weiter steigt.
2. Mythos
Der böse Westen hat bei der Wiedervereinigung die DDR für nen Appel und nen Ei gekauft.
Das Gegenteil ist wahr. Die Misere im Osten liegt vor allem daran, dass die DDR_Mark zu einem politsche Kurs umgetauscht wurde....die ehemaligen DDR-betrieb hatten dadurch plötzlich das Problem, dass sie mit Ost-Anlagen (siehe oben) und halbwegs Westlöhnen und Verbindlichkeiten, die zu großen Teilen 1:1 getauscht wren, da standen. Das hat kaum einer ausgehalten. Dies wurde durchgesetzt, um der DDR-Bevölkerung den Schock des Verlustes bei einem Umtausch zu einem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis zu ersparen (1:7). Statt die Arbeitsplätze zu erhalten auf Kosten von niedirgen Löhnen wurde in kauf genommen das die betrieb reiehenweise Pleite gingen udn dann Sozialhilfe in Westmark gezahlt werden mußte.
Seit dem habe ich den Glauben an den wirtschaftliche Sachverstand der Volksparteien verloren. Ich weiß noch, wie ich dachte, die haben sicher bessere infos als ich und wissen, was sie tun...sie wußten es nicht
ZU DEM HERREN DER GLAUBT MAN KÖNNE NE GANZE VOLKSWIRTSCHAFT PLANEN:
Glaubst Du ernsthaft, man könnte eine ganze Volkswirtschaft planen????
Schon für ein einzelens Unternehmen bist Du bei einer Planung für 5 Jahre letztendlich im Bereich der Wünsche und Hoffnungen. Es gibt immer wieder Entwicklungen , die nicht vorhergesehen werden konnten..da es viele Wettberwerber und Anbiete gibt, kann man darauf reagieren...
Aber wenn eine ganze Volkswirtschaft geplant wird, lanst Du die Wettbewerber und Anbiete sozusagen mit. Da gibt es in Deinem System niemand mehr, der einspringt..wenn was fehlt, mußt Du es Dir wo anders besorgen..bei denen die dezentral geplant haben...als bei einer marktwirtschaft..
das ist der Unterscheid, jedes Unternehmen plant für sich..aber eigenständig..manche haben Erfolg andere weniger..der bessere setzt sich durch....das ist dezentral...die Planwirtschaft plant alle Unernehemn nach einem Masterplan....und das ist ein Märchen, das kann nicht funktionieren...
Die zentrale Planung ist in so einem Umfang NICHT durchführbar. Das ist illusorisch.
2007-01-04 09:22:17
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answer #6
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answered by herr_aus_roissy 3
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Weil sie ein Unrechtsstaat war. Hätte ein Staat bankrott anmelden können, das wäre einer der ersten Kandidaten gewesen.
Das System war überholt und verknöchert.
Gruß
Franky
2007-01-04 08:22:04
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answer #7
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answered by Anonymous
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Weil der Mensch immer mehr haben und weiter kommen will
Der Mensch lässt sich ungerne was vorschreiben
2007-01-04 10:04:40
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answer #8
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answered by sleeper 2
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Die Volkserhebung in der DDR richtete sich nicht gegen den Sozialismus und auf keiner Demonstration wurde das Wort Widervereinigung erwähnt. Das Volk wollte lediglich Demokratie, Reisefreiheit und leichte Reformen innerhalb des Systems.
Erst nach dem Mauerfall, als die DDR-Bürger in den Westen strömten, änderte sich das. Die Ossis waren daran gewöhnt, das alles, was in Kaufhäusern ausliegt auch von allen Bezahlbar war. Jetzt kamen sie in den Westen und sahen dort all die wunderbaren Dinge ("Die haben sogar bunte Nudeln!!") und gingen davon aus, dass sich jeder BRD Bürger Goldschmuck und andere Luxus Gegenstände kaufen kann. Das Begrüßungsgeld in Höhe von 100 West Mark führte zu einem Kaufrausch, der in einen Nationalrausch umschwang, der zur Widervereinigung führte.
Als es zur Widervereinigung kam war in der DDR die Demokratie bereits eingeführt, auch wenn sie noch auf wackeligen Beinen stand.
Im Nachhinein stellten viele Ostdeutsche fest, dass in der DDR auch nicht alles schlecht war, hauptsächlich weil in der BRD längst nopch nicht alles gut ist. Warten wir also auf die nächste Wende.
2007-01-04 09:05:37
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answer #9
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answered by Subcomandante M 1
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weil die ddr pleite war,der einfachste grund ,die partei(sed) hatte immer recht,die genossen besuchten eine parteischule ein betriebsleiter hat studiert/fachhochschule und die partei schrieb ihn vor wie er seinen betrieb zu leiten hatte.arbeitslose gab es nicht jeder mußte arbeiten ob arbeit da war oder nicht,so konnte es ja nur bergab gehen mit der ddr.
2007-01-04 08:53:24
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answer #10
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answered by chefkoch1962 3
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