Der zeigt dir, ob einer lügt oder nicht.
2007-01-03 23:34:40
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answer #1
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answered by Pstar 3
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Wer kennt ihn nicht: den Lügendetektor. In vielen Filmen spielt er eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Schuld oder Unschuld eines Angeklagten zu beweisen. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie funktioniert ein Lügendetektor und wird er tatsächlich auch in Deutschland bei Gerichtsprozessen verwendet?
Der erste Lügendetektor, auch Polygraph genannt, wurde 1921 von John Larsen in den Vereinigten Staaten gebaut. Auch heute noch werden in den USA Lügendetektoren in verschiedenen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen oder bei einem Verhör. Auch der Geheimdienst CIA und die Bundespolizei FBI verwenden Lügendetektoren, um die Vertrauens-
würdigkeit von Mitarbeitern zu beurteilen
Wie funktioniert ein Lügendetektor?
Bis heute basiert ein Lügendetektor auf der Annahme, dass Menschen beim Lügen nervös werden. Unser Nervensystem reagiert auf diese Nervosität: Es verändert sich die Atemfrequenz, der Pulsschlag, der Blutdruck und der Hautwiderstand durch Schwitzen
Innere Veränderungen bleiben dem menschlichen Auge meist verborgen.
Mit Hilfe eines Messgerätes lassen sie sich sichtbar machen. Antworten, bei denen eine deutliche Abweichung vom Normalverhalten festgestellt wird, werden als Lügen interpretiert.
Aber jedes Gefühl, ob Freude, Angst oder Hass, löst bei uns eine körperliche Reaktion aus. Empfindet ein Befragter während des Tests Angst, weichen seine Reaktionen ebenfalls ab. Er beginnt zu schwitzen, zu zittern, sein Puls erhöht sich.
Man könnte vermuten, er lügt, obwohl er die Wahrheit sagt. Ein Lügendetektor misst also keine Lügen, sondern Körperreaktionen, die auf Emotionen zurückgeführt werden können.
2007-01-03 23:30:53
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answer #2
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answered by Löwin 4
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schlecht funktioniert er, weil viel zu hohe Fehlerquote! Kannst du in die Tonne kloppen, was da raus kommt... alles andre steht oben schon!
2007-01-03 23:40:10
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answer #3
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answered by Marike 2
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Alle existierenden Lügendetektoren basieren auf der Annahme, dass Menschen beim Lügen mindestens geringfügig nervös werden. Auch wenn diese Nervosität dem Gegenüber unsichtbar bleibt, erzeugt sie durch das vegetative Nervensystem unwillkürliche Reaktionen, die durch entsprechende Messgeräte sichtbar gemacht und aufgezeichnet werden können.
Geeignete Reaktionen sind unter Anderem:
Ãnderung der Atemfrequenz
Ãnderung des Pulses
Ãnderung des Blutdrucks
psychogalvanische Hautreaktion – Ãnderung des Hautwiderstands durch Schwitzen
Zittern
Für eine zuverlässige Bewertung werden mehrere dieser Reaktionen gleichzeitig überwacht. Der Polygraph an sich ist nicht mehr als ein Messgerät, das eben diese Reaktionen misst und aufzeichnet. Eine Auswertung findet durch das Gerät nicht statt und obliegt allein dem Polygraphisten, der entsprechend ausgebildet wurde. Ein Polygraphist soll in der Lage sein, echte Reaktionen von willentlich herbeigeführten unterscheiden zu können.
Es sind viele Fälle bekannt geworden, in denen durch das Vertrauen auf Lügendetektoren Schaden angerichtet wurde.
Aldrich Ames war ein Mitarbeiter der CIA, der geheime Informationen an die Sowjetunion verkaufte. Vor allem handelte es sich dabei um die Identitäten von Quellen im KGB und dem sowjetischen Militär, die die USA mit Informationen versorgten. Dies führte dazu, dass mindestens 100 Geheimoperationen aufflogen und mindestens 10 Informanten hingerichtet wurden. Ames bestand während seiner Spionagezeit zwei Lügendetektortests beim CIA und wurde erst durch das eingeschaltete FBI aufgedeckt. Wie er später erzählte, hatte er vor den Tests seinen sowjetischen Kontakt gefragt, was er tun solle. Ihm wurde gesagt, er solle sich bei den Tests einfach entspannen, was er dann tat.
Melvin Foster wurde als Verdächtiger in einem Serienmordfall 1982 einem Polygraphentest unterzogen, den er nicht bestand. In Folge wurde er jahrelang weiter öffentlich verdächtigt, obwohl keine handfesten Beweise vorlagen. Erst 2001 wurde er endgültig von allen Verdächtigungen befreit, als DNA-Untersuchungen Gary Ridgway mit den Fällen in Verbindung brachten. Ridgway war anfangs einer der Hauptverdächtigten, wurde dann aber nicht weiter beachtet, da er zwei Lügendetektortests bestand. Ridgway konnte seine Mordserie fortsetzen und gestand schlieÃlich vor Gericht 48 Morde.
2007-01-03 23:37:43
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answer #4
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answered by Norrie 4
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Durch Messung des elektrischen Hautwiederstands, welcher sich beim Lügen in typischer Weise ändern soll. Ich glaube der elektrishe Hautwiederstand wird durch den Wassergehalt bestimmt. Diese Methode ist aber in Deutschland z.B. vor Gericht nicht zugelassen. Und ich persönlich kann auch nicht verstehen, wie man die Probanden in den Talkshows, die mit Lügendetektor befragt werden, derart für Schachsinnig erklären kann, wenn diese das Ergebnis abstreiten.
2007-01-03 23:39:24
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answer #5
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answered by Houche 3
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.er schelgt aus, wenn der proband physische merkmale zum ausdruck bringt, die vorher als lügentypisch interpretiert wurden.
2007-01-03 23:28:36
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answer #6
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answered by Anonymous
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also da wird gemessen wie viel man schwitzt wie schnell das blut fließt und so.
aber der test stimmt nur um 98,999999... prozent oda so
is also nich sicher, deswegen nimmt man ihn beim gericht auch nich her...^^
2007-01-04 00:58:15
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answer #7
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answered by queen.kathi 1
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