Kannst Du Dich erinnern, als Gutenberg die Drucker-Kunst erfunden und eingeführt hatte ? Die Bücher hatten damals "Holzdeckel-Einbände", also nicht Pappe, sondern dünne, verleimte Holzplatten. Heute würden wir "Sperrholz-Platten" dazu sagen.
Gegenüber dem ledernen "Buch-Rücken" waren zwei Metallverschlüsse mit "Scharnier" am UNTEREN hölzernen Buch-Deckel montiert, beim "Schliessen" des Buches wurden diese beiden Metallbügel "hochgeklappt" und am oberen hölzernen Buchdeckel in kleine Metall-Riegel "eingeklinkt". Das Buch war damit fest "verschlossen".
Wollte man ein Buch öffnen, mußte man mit der FAUST oder mit der HANDKANTE auf den oberen Buchdeckel SCHLAGEN, dadurch öffneten sich die beiden Metall-Verschlüsse, das heißt sie sprangen auf und sie klappten seitlich weg. Das Buch wurde also durch einen SCHLAG mit der Faust bzw. mit der Handkante auf das obere "Buchdeckel-Brett" regelrecht "AUFGESCHLAGEN", man SCHLUG den Verschluß auf. Mit einem kräftigen SCHLAG. Wortwörtlich, und die Verschlüse öffneten sich dabei. Der obere hölzerne Buchdeckel konnte erst danach hochgeklappt werden, und man konnte nun frei im Buch blättern.
Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern. Wer noch ? Das waren noch Zeiten !
Liebe Grüsse
2007-01-03 07:58:28
·
answer #1
·
answered by Ricardo XIV. 3
·
5⤊
1⤋
Wie was ein Buch aufschlagen?
Ich suche ständig nach dem USB-Anschluß...
2007-01-04 06:58:48
·
answer #2
·
answered by gasse98 2
·
1⤊
0⤋
ohje... hast du sie immer noch nicht eingeraeumt... das beginnt ein trauma zu werden. kommt vielleicht aus der schule, ein buch zu oeffnen war doch langweilig, ich habe vor allem meine physik und chemie buecher immer aufgeschlagen, also richtig so:knall,peng!!!l.g.
2007-01-03 11:21:56
·
answer #3
·
answered by Gabi 6
·
1⤊
0⤋
da ein buch einen umschlag, also das aussen rum heißt so, besitzt, sagt man beim öffnen "aufschlagen" dazu. da man ja den umschlag auf macht...
2007-01-03 08:04:54
·
answer #4
·
answered by blueeyeddevilslf 4
·
1⤊
0⤋
Und wieso ändert sich eine Tätigkeit gleichen Namens, sobald ein Ei ins Spiel kommt....das muss ich gleich mal nachschlagen.
2007-01-03 08:02:01
·
answer #5
·
answered by Displicentia 6
·
1⤊
0⤋
fürher gab es große schwere bücher wenn ma es auf gemacht hat und der bch deckel auf den tisch gefallen ist gabs es schläge dess hhalb nennt man das so
2007-01-03 08:01:20
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Im Mittelalter wurden wertvolle Handschriften (die nicht immer gebunden waren; es konnte sich auch um Lose-Blatt-Sammlungen handeln) in Holzschatullen verwahrt, die an der Vorderseite zwei Riegel hatten. Diese Riegel konnte man öffnen, aber da sich die Holzschatulle dadurch nicht immer mit öffnete, schlug man an der Vorderkante darauf, damit er aufsprang. Angeblich stammt der Ausdruck von daher.
2007-01-03 07:57:44
·
answer #7
·
answered by Lucius T Fowler 7
·
1⤊
0⤋
Man packt das Buch, reißt es in der Mitte auseinander und schlägt die beiden Seiten auf...
2007-01-03 07:53:53
·
answer #8
·
answered by ? 6
·
1⤊
0⤋
Weil man ein Buch öffnet, also es aufschlägt. Sich eine Seite anschaut. Wie willst du es den sonst beschreiben?
Werden wir jetzt alle zu Mäusekniddelspaltern?
Gruß
Franky
2007-01-03 07:53:04
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Das werfen von Büchern deutet auf ein bewegtes Leben!
Na Bravo!
2007-01-03 07:52:04
·
answer #10
·
answered by filos 4
·
1⤊
0⤋