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Gibt es eine zuverlässige Stelle im Koran oder der Bibel, wonach es Gott nach Opfern dürstet? Und falls doch, meinte er doch sicherlich nicht das Ausweichen auf unschuldige Tiere. Was meint ihr dazu?

2007-01-03 03:19:42 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

16 antworten

was gott wirklich will, weiß ich nicht.

im alten testament, und es interessieren dich ja bibelstellen: Mose 30, 32 u.s.w., man muss nicht lange suchen, also da dürstet es gott unaufhörlich nach opfern; und er diktiert mose auch ganz genau, welche tiere und wie zu schlachten seien und wer die überreste verspeisen darf.
eine rundum aufschlussreiche lektüre.

2007-01-03 09:17:13 · answer #1 · answered by schneeball 3 · 1 2

Bei den Türken ist es so:
Die Schafe müssen geschächtet werden da die Männer damal sonst ihren Sohn hätten "Opfern" müssen, darauf hin hat Allah ihnen ein Schaf runter geschickt.
Meiner Meinung nach, Schwachsinnig!!!
Die armen Schafe, aber leider können wir dagegen nichts tun!!!

2007-01-04 09:11:23 · answer #2 · answered by Jessica W 2 · 4 0

Er forderte laut Bibel von Abraham, den Sohn zu opfern, eine Geschichte, die mir noch nie gefallen hat ,auch wenn man sie nur als "Treueprüfung" versteht.
Wieso sollte Gott, der Schöpfer, eine solch kriminelle Tat verlangen, über die man nur entsetzt sein kann und die kein vernünftiger Mensch auch nur versuchen würde, auszuführen-wie Abraham, der es wirklich getan hätte. Für mich ist diese Bibelstelle unerträglich und hat - in Verbindung mit den unsinnigen Tieropfern- dazu beigetragen, das alte Testament abzulehnen.

2007-01-03 11:43:27 · answer #3 · answered by ornella 6 · 3 0

Wenn ich rauche würde und höre auf mit dem Rauchen - dann ist dies ja auch eine Art Opfer. Und wenn ich das gesparte Geld dann auch noch karitativen Zwecken zuweise, dann ist biblisch gesehen sicherlich alles in Ordnung.

Menschen oder gar Tiere zu töten halte ich für ungeheuerlich und gehört bestraft. Das hat mit Opfer bringen wenig zu tun, denn die Leute die das Wesen töten verhungern ja nicht, nur weil das Lebewesen nun von denen uneigennützig umgebracht worden ist.

2007-01-03 11:23:29 · answer #4 · answered by Ichmalwieder 4 · 2 0

Nein - das tun nur Leute, die behaupten für ihn zu sprechen. Und die meinen damit immer nur Opfer, die von anderen Menschen gebracht werden sollen - aber nie sich selbst.....

2007-01-03 11:39:10 · answer #5 · answered by Kai F 5 · 2 1

Kommt drauf an was du unter Opfer bringen verstehst. Im übertragenen Sinne wohl keine "Menschenopfer"...aber Hiob hat wohl einige Opfer gebracht der Arme.

2007-01-04 07:48:12 · answer #6 · answered by Stamina 1 · 1 1

Ein paar Bibelstellen, die vielleicht etwas klarer machen, worum es Gott wirklich geht:

Ps.40,7 Schlachtopfer und Speisopfer gefallen dir nicht, / aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder Brandopfer noch Sündopfer.

Mt.9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.« Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.

Hebr.13,16 Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.

Besonders die beiden Stellen aus dem Neuen Testament veranschaulichen sehr gut, dass es Gott nicht um das Opfer geht (selbst da, wo eins gefordert wird...) sondern um die Herzenshaltung.

2007-01-04 05:16:23 · answer #7 · answered by lordseagle 6 · 1 1

Es kommt darauf an, was du mit Opfer meinst.

Hier jedoch die Bibelstellen, die deine Frage beantworten.

(Hebräer 13:15-16) 15 Durch ihn laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben. 16 Überdies, vergeßt nicht, Gutes zu tun und die Dinge mit anderen zu teilen, denn solche Schlachtopfer sind Gott wohlgefällig.

(Hebräer 10:1-10) 10 Denn da das GESETZ einen Schatten der künftigen guten Dinge, nicht aber das Wesen der Dinge selbst hat, können [die Menschen] niemals mit den gleichen Schlachtopfern, die sie fortgesetzt Jahr für Jahr darbringen, die Hinzutretenden vollkommen machen. 2 Würde sonst nicht das Darbringen der [Schlachtopfer] aufgehört haben, weil die, die heiligen Dienst verrichteten und ein für allemal gereinigt worden wären, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten? 3 Im Gegenteil, durch diese Schlachtopfer wird Jahr für Jahr an Sünden erinnert, 4 denn es ist unmöglich, daß das Blut von Stieren und von Ziegenböcken Sünden wegnimmt. 5 Daher sagt er bei seinem Eintritt in die Welt: „ ,Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet. 6 Du hast kein Wohlgefallen an Ganzbrandopfern und Sünd[opfern] gehabt.‘ 7 Da sprach ich: ‚Siehe! Ich bin gekommen (in der Rolle des Buches steht über mich geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun.‘ “ 8 Nachdem er zuerst sagte: „Schlachtopfer und Opfergaben und Ganzbrandopfer und Sünd[opfer] hast du nicht gewollt noch Wohlgefallen daran gehabt“ — [Schlachtopfer,] die gemäß dem GESETZ dargebracht werden —, 9 sagt er darauf wirklich: „Siehe! Ich bin gekommen, um deinen Willen zu tun.“ Er beseitigt das erste, auf daß er das zweite aufrichte. 10 Durch den besagten „Willen“ sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden.

(Matthäus 12:1-8) 12 Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Getreidefelder. Seine Jünger wurden hungrig und fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. 2 Als die Pharisäer dies sahen, sagten sie zu ihm: „Siehe! Deine Jünger tun etwas, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist.“ 3 Er sprach zu ihnen: „Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und die Männer, die bei ihm waren, hungerte? 4 Wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die Brote der Darbringung aßen, etwas, was zu essen ihm nicht erlaubt war noch denen, die bei ihm waren, sondern nur den Priestern? 5 Oder habt ihr in dem GESETZ nicht gelesen, daß an den Sabbaten die Priester im Tempel den Sabbat nicht heiligen und dabei schuldlos bleiben? 6 Doch ich sage euch, daß etwas Größeres als der Tempel hier ist. 7 Wenn ihr aber verstanden hättet, was dies bedeutet: ‚Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer‘, so würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben. 8 Denn der Menschensohn ist Herr des Sabbats.“

(Matthäus 9:13) 13 Geht also hin und lernt, was dies bedeutet: ‚Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer.‘ Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“

(Hosea 6:6) 6 Denn an liebender Güte habe ich Gefallen gefunden und nicht am Schlachtopfer; und an der Erkenntnis Gottes mehr als an Ganzbrandopfern.


Lieben Gruß

2007-01-03 18:20:10 · answer #8 · answered by diakon 3 · 2 2

Gut ich möchte erst einmal sagen ich bin Heide und bin Kelte -alles das was Euer Gott nie verziehen hat. Aber wir wissen das alles was wir tun auf uns zurück kommt 3 mal und darum hüten wir uns vor Gemeinheiten.Sorry nicht ganz Deine Frage.Wir sind der Meinung jeder hat das Recht auf Leben ob Pflanze Tier oder Mensch.Gegenseitige Achtung ist unser Prinzip.
Ohne Dich zu beeinflussen gehe in www.hexen.org.de

Versuche dort die Beantwortung Deiner Fragen zu bekommen

2007-01-03 17:34:36 · answer #9 · answered by morchen2409 5 · 2 2

Ich glaube eher, das Opfer Verzicht bedeutet.
Denn je bescheidener man leben kann, desto näher kommt man Gott.Je weniger man braucht desto besser & zufriedener ist man.
Die Bibel wird oft falsch verstanden, weil sie nicht richtig gelesen wird. Vieles sind Symbole, werden aber so verstanden, wie sie da stehn. Deshalb das Chaos in der Welt.

2007-01-04 17:51:31 · answer #10 · answered by Scarabaea 5 · 1 2

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