Naturkatastrophen Erdbeben, , ständige Kriege, Raubzüge und Überfälle, Hungersnöte, schlechte Ernten , politische und religiöse Umstürze , Gewaltherrschaften veranlassten die Menschen immer wieder, ihre heimatlichen Gefilde aufzugeben und auf Wanderschaft zu gehen und von vorn zu beginnen. Viele kulturelle Errungenschaften blieben dabei auf der Strecke oder gerieten in Vergessenheit. Später blockierte die Kirche die Entwicklung der Naturwissenschaften, bedrohte selbst die klügsten Köpfe , hielt das Volk in Angst und Schrecken. Chemiker, Optiker, Physiker (Alchimisten) konnten ihre Forschungen nur im Geheimen ausüben, was zur Folge hatte, dass ihre Ergebnisse nicht veröffentlicht werden konnten und zum grossen Teil ebenfalls verloren gingen. Selbst die Hygiene- die antiken Völkern bereits ein Bedürfnis war-, ging unter .Die Zustände besserten sich erst mit dem Aufkommen des Humanismus in der Renaissance,besonders im italienischen Florenz, das man deshalb auch die Wiege der Kultur nennt.
2007-01-03 01:26:07
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answer #1
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answered by ornella 6
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Das lag daran, dass die Zivilisation letzten Endes an sich selber gescheitert ist. Den Menschen ging es gut, und sie wollten, dass es ihnen immer besser ging, aber sie wollten nichts dafür tun, sondern der Staat sollte dafür bezahlen. Das tat der Staat auch ziemlich lange (der römische Staat lebte zum Beispiel lange Zeit von Eroberungen und wuchs immer weiter). Aber irgendwann ging das nicht mehr so weiter. Dann wurde z. B. der römische Staat durch innere Revolten und äußere Feinde zerstört. Es waren nicht mehr genug Leute da, die den Staat verteidigt haben.
Nach der Zerstörung kam Anarchie und damit der Untergang der Zivilisation mit all ihrem Wissen. Die Bevölkerungszahl nahm ab. Kaum einer konnte noch lesen und schreiben.
Die Frage ist natürlich interessant, ob das heute wieder passieren könnte. Gewisse Tendenzen, zum Beispiel allgemeine Verblödung und Staatsverdrossenheit, sind auch heute wieder da.
2007-01-03 09:20:37
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answer #2
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answered by NaturalBornKieler 7
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Zu Ägypten kann ich es dir jetzt nicht sagen, sogut sind meine Infos darüber nicht.
Aber zu vielen anderen Kulturen. Es ist oft so, dass diese hochentwickelten Kulturen von Barbarenhorden überrannt werden.
So geschehen in Rom. Die Hunnen kamen aus den Steppen Asiens mit riesigen Reiterhorden - und trieben die Germanen vor sich her. Die Germanen "rannten das römische Reich" ein. Das war das Zeitalter der Völkerwanderung, um 500.nach Christ (Ende Altertum => Anfang Mittelalter). Dabei wurde das gesamte weströmische Reich zerstört. Nur Ostrom (Byzanz) blieb bestehen. Im ehemaligen Westrom gab es jetzt Germanenreiche. Wobei man sagen muss, die Römer hatten schon lange Probleme mit den Germanen an ihren Grenzen. Und zum Ende hin wurde das römische Reich eben immer schwächer. Verschiedene Kaiser nahmen Reformen vor (wie z.B. dass es 2 Kaiser und 2 Unterkaiser gab = 4 Hauptstädte, so sollte die Verwaltung reformiert werden), doch das römische Reich war soo riesig, dass es äußerst schwer regierbar war. Denn damals, konnte man ja nicht schnell eine SMS schicken. Und: Das römische Militär war um 500 auch nicht mehr in voller Blüte. So einfach kanns gehen - und viele römische Kulturgüter und Bibliotheken wurden zerstört - sodass man ins DUNKLE Mittelalter abdriftete.
Ähnlich war es übrigens mit den Persern (Persisches Reich), die von Araberhorden (ähnlich unzuvilisiert wie die Germanen) überrannt wurden.
Das hier ist nicht im Mittelalter, sondern eher kurz danach:
Und in Mittel- und Südamerika war es andersherum. Dort kannte man zwar z.B. eine volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, die die Europäer nicht in diesem Sinne kannten, aber auch das straff organisierteste Militär (was die Inkas wohl wirklich hatten), bringt wenig gegen Feuerwaffen, wenn man selber keine hat. Die Spanier hatten einfach eine unendlich viel höhere Waffentechnologie.
2007-01-03 09:16:38
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answer #3
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answered by menschliches.wesen88 6
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Na ja, so besonders hochentwickelt waren sie nicht, meiner Meinung nach. Wir kennen nur ihre (wenigen) überlieferten Schriften, und ihre Baudenkmäler. Dass aber beides Kulturen waren, in denen eine Minderheit das Sagen hatte, und sie auf der Ausnutzung der Arbeiter und, nicht zuletzt, Sklaven, basierten, das wird in Anbetracht der "kulturellen Errungenschaften" oft vergessen.
Die Abschaffung der Sklaverei ist die größte Errungenschaft der Menschheit; aber es gibt bis heute noch Menschen, die sie gerne wieder einführen würden.
2007-01-03 09:12:36
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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Jede frühere Hochkultur ist letztendlich zusammengebrochen, sei es durch imperialistischem Grössenwahn oder, wie in Rom, durch die Dekadenz.
2007-01-03 09:01:59
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answer #5
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answered by Wilken 7
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Immer dann, wenn es einem Volk zu gut geht, gehts zu Grunde. Der größte Feind des römischen Reiches war gutes Essen und süßer Wein (Sprichwort?).
Was glaubst du wie es mit Deutschland wird? Wir sind schon zum Aussterben verurteilt, es sei denn, jede gebärfähige Frau tät dieses Jahr Drillinge bekommen. Ok, Abtreibung kannten die Ägypter glaub ich nicht, aber ein Volk hält sich dann am besten, wenn die Menschen zu kämpfen haben.
2007-01-03 09:47:10
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answer #6
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answered by Cargo Tüte 3
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wozu sind kriege da
2007-01-03 09:25:45
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answer #7
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answered by Icke 4
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Als die monotheistische Religion dazu kam, ging Europa den Bach runter.
2007-01-03 09:06:12
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answer #8
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answered by Bense 5
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