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Anders ausgedrückt: Wieso gibt es in der Wirklichkeit immer noch etwas bisher unverwirklichtes, aber Mögliches?

-Wieso kann ich überhaupt hoffen, daß etwas Anderes, Neues möglich ist?
--Wie muß ich die Welt verstehen, damit ich die Ansatzstellen für sinnvolles Handeln finden kann.

Ich lese gerade Hegel und habe mit den Formulierungen Probleme.Wie seht Ihr das?

2007-01-02 10:24:21 · 3 antworten · gefragt von morchen2409 5 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

3 antworten

Na wenn du Hegel liest, hast du die Antwort ja schon, denn ...

Ich zitiere Hegel :
"Der Kampf der Vernunft besteht darin,
dasjenige, was der Verstand fixiert hat, zu überwinden."

Und das bedeutet in deinem Fall :
Überwinde den Wunsch eine Antwort zu bekommen.

Denn als Alternative bleibt dir sonst nur ...

Ich zitiere Hegel :
"Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen."

Was bedeuten würde du müsstest diese Frage unendlich lange laufen lassen, um eine Antwort zu bekommen.
Für dieses Paradoxon lebst du aber nicht lange genug.

Entscheide dich besser für die erste Variante.

2007-01-02 11:04:42 · answer #1 · answered by ? 2 · 1 0

Tja, ich kann dir bei Hegel nicht viel helfen, aber eins dazu: seit es das Internet gibt, habe ich das Gefühl, dass alles schon erfunden oder ausgedacht ist. Immer wenn mir was "Neues" einfällt, einmal kurz googeln und ich weiß, das gibt's schon längst.
Trotzdem müsste die Wirklichkeit eigentlich unendlich sein und damit auch immer noch unendlich viel Platz für neue Ideen bieten.

2007-01-02 18:39:37 · answer #2 · answered by NaturalBornKieler 7 · 2 0

Gegen Hegel hilft nur Musil (Stichwort Wirklichkeitssinn - Möglichkeitssinn)

2007-01-02 20:12:58 · answer #3 · answered by Sterz 6 · 1 0

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