Das Gute (bzw. das, was WIR als gut definieren) ist so lange gut, wie es ein Gegengewicht hat. Wie sonst könnte man Dinge und Situationen in schlecht, besser, gut einordnen?
Die Gefühle entwickelten sich als eine von zahlreichen geistigen Fähigkeiten heraus, wonach der Organismus irgendwann begann, Dinge die er als hilfreich zum überleben empfand positiv zu beurteilen und andere, die am Überleben eher hinderlich sind, als negativ zu empfinden.
Der Mensch hat eine natürliche Neigung dazu, es zu geniessen, wenn ihm jemand erzählt dass er die richtige Religion, den richtigen Beruf oder die richtige Ideologie hat - das gibt dem Menschen das Gefühl von Zufriedenheit und Sinn. Dies schliesst jedoch leider ein, dass das, was ANDERSDENKENDE glauben, falsch - und damit schlecht - sein muss. So ungefähr kommt es wohl zu Kriegen und zu Hass. Wir bilden uns ein, besser zu sein als andere, daher müssen wir sie zerstören.
2007-01-02 00:33:49
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das fragten sich die Philosophen des alten Griechenlands auch bereits: ob "Apathie" (=Leidenschaftslosigkeit, sprich: weder Liebe noch Hass "zählen") nicht ein Verhaltensideal wäre oder sein könnte: der Mensch würde sich dann durch und durch vernünftig verhalten, rational verhalten: keine Eifersucht, kein Neid, keine "schlechten" Gefühle mehr, denn alle Gefühle entstehen doch mehr oder minder durch Liebe und Hass, oder? (Auch Eigenliebe und Selbsthass!)
Aber: Findest du wirklich, dass sich die Menschheit dadurch "bessern" würde? Würde dir ein Leben ohne zu empfinden, wirklich noch Spaß machen? Auf welcher Basis würdest du dich mit anderen befreunden? Weil sie dir rational gesehen nützen? Das wäre die logische Konsequenz daraus.
Schafft man Liebe und Hass ab, schafft man auch Sympathie und Antipathie ab, man schafft existenzielle Bedingungen ab, die den Menschen menschlich werden lassen.
"Begeisterung ist der Anfang aller Wunder und der Atem der Seele...": ist Begeisterung und Dinge aus Freude dran zu tun nicht auch ein bißchen Liebe zu den Dingen?
Ohne Liebe kein Hass, richtig. Aber ohne Liebe und Hass kein soziales Miteinander, kein Kampf um Fairness, kein Mitgefühl, kein miteinander Lachen, kein miteinander Weinen und Trauern,
kein Verantwortungsgefühl füreinander, keine Fürsorge.
Frag mal eine Mutter mit ihrem Säugling auf dem Arm, warum sie ihn nicht einfach irgendwo liegenlässt, weil er sie nachts so oft rausquengelt. Das wäre doch eigentlich das bequemste.
Entweder sie haut dir eine runter oder erklärt dich für geisteskrank, weil sie ihr Kind liebt, egal wie anstrengend das für sie vielleicht auch ist und auch wenn sie manchmal unsicher oder überfordert ist. Weil es IHR Kind ist. Weil es bestenfalls ein menschgewordener Ausdruck von Liebe zwischen ihr und dem Vater des Kindes ist, der bestenfalls auch Mutter und Kind unterstützt so gut er kann...
Was, wenn alle Mütter ihren Kindern gegenüber gleichgültig wären? Niemand würde in einer solchen Welt leben wollen...
2007-01-02 00:31:50
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answer #2
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answered by . 4
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Die Menschheit ist halt unterschiedlich.
ich glaube nicht und finde es schade das sich nicht alle verstehen und das es Kriege etc geben muss.
Es streben immer unschuldige Menschen die genauso ein recht auf Leben haben wie alle anderen!
2007-01-02 00:12:14
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answer #3
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answered by Anonymous
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Weil ein Mensch Sympathie oder Anti-Sympathie empfindet und diese mit seiner persönlichen Meinung mischt, und so entsteht Liebe und Hass... Liebe und Hass würde es nicht mehr geben wenn der Mensch keine Gefühle mehr hätte!
2007-01-02 00:11:12
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answer #4
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answered by hrnchen82 3
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versuchs doch ma.. wird nich klappen
2007-01-02 00:03:49
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wahrscheinlich weil wir Menschen positive und negative Gefühle haben!!!
2007-01-03 00:43:14
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answer #6
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answered by danienglish 7
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Frag DATA von Star Trek
2007-01-02 03:25:35
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answer #7
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answered by Icke 4
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ohne liebe leben ist kein problem.
gehe einfach arbeiten und haenge dich vor die glotze.
ohne hass leben ist auch einfach. einen normale beziehung mit hass ist so
einer ist chef der macht fehler und schiebt sie butler zu
und einer ist butler der hat immer unrecht.
wenn du das vermeidest bist du aus dem schneider.
musst dich dann auch nicht mehr ueber schadenfreude bei dir aergern.
2007-01-02 00:31:23
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answer #8
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answered by whyskyhigh 7
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die gefühle kann man nicht ausschalten auch wenn es manchmal besser wäre..
2007-01-02 00:13:26
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answer #9
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answered by Anonymous
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