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Hier stellte gerade jemand eine Frage zur Photosynthese und es gab 5 Daumen nach unten. Gehören die Naturwissenschaften zu den "lästigen" und unbeliebten Unterrichtsfächern? Wirken sich Skandale aus der Chemie negativ aufs Image aus? Oder ist es auch heute noch ein interessanter Bereich und zukunftsweisender Zweig unserer Bildung?

2007-01-01 08:11:10 · 3 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Sonstiges - Wissenschaft

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=ArUJ1gWFWCbJQZIkuACWfZ0ICgx.?qid=20070101124912AASUIpt&show=7#profile-info-950041cd20d84d9c91c6a967a0f31113aa

2007-01-01 08:25:42 · update #1

3 antworten

Das hat nichts zu sagen, denn hier gibt es immer Daumen-Runter, vorallem von den Menschen, die keine Antwort auf eine Frage wissen. :)
Dass Naturwissenschaften allerdings einen Imageverlust erleiden, kann ich mir gut vorstellen. Ich selbst gehe in Klasse 13 eines allgemein bildenden Gymnasiums. Dort hat jeder zwei Naturwissenschaften zuwählen, eine davon sogar 4stündig (=auf Leistungskursniveau, 4 Stunden die Woche), wenn man nicht 2 Fremdsprachen hat, aber auch dann muss man zwei Naturwissenschaften wählen, nur muss dann keine 4stündig sein. In jedem Fall ist die überwältigende Mehrheit (rund 80%) der rund 180 Oberstufenschüler meiner Schule entweder in gar keiner 4stündigen Naturwissenschaft (weil 2. Fremdsprache genommen) oder aber Biologie wurde als 4stündige Naturwissenschaft genommen, da diese nur ein (Auswendig-)Lernfach ist. Generell werden Naturwissenschaften also tatsächlich als lästig und unbeliebt angesehen. Es gibt, so würde ich behaupten unter den 180 ca. 12 (ich kenne die eig. alle mehr oder weniger), die sich für ihre gewählte 4stündige naturwissenschaft wirklich begeistern können. Ich kann da nur der mehrheit zustimmen - ich habe physik als leistungskurs gewählt - und es ist mein schlechtestes fach, bei dem ich nahe der 0 punkte bin. hätte ich stattdessen eine zusätzliche gesellschaftswissenschaft als leistungskurs wählen dürfen, wäre mein abitur bedeutend besser. ist es da verwunderlich, dass man naturwissenschaften nicht mag?
(ich hab dieses halbjahr 1 punkt in einer arbeit [für einen von 15notenpunkten braucht man bereits 1/6 der verrechnungspunkte in der arbeit], 0 punkte in der anderen, und daher schreibe ich gerade eine präsentation über die spezielle relativitätstheorie. das ist sehr interessant - nur in der schule wird das nicht so unterrichtet, dass es annähernd interessant rüberkäme!!!)

2007-01-01 08:34:04 · answer #1 · answered by menschliches.wesen88 6 · 2 0

Das hieße ja, ein entsprechend positives Image wäre vorhanden gewesen. Irgendwann war es das sicherlich auch einmal. Das muß jedoch schon mehrere Dekaden her sein.
Das Problem, das auch bei den (wenigen) Antworten deutlich wird, ist der grottenschlechte Unterricht. Der Lehrplan läßt es kaum zu, interessante, fächerübergreifende Themen zu behandeln.
In meiner speziellen norddeutschen Schule war es so, daß ich mit einem "chemischen" Atommodell konfrontiert wurde und die Lehrerin gleich darauf hinwies, daß das Pendant des Physiklehrers nicht wirklich etwas tauge. Wochen später erklärte uns der Physiklehrer entsprechendes umgekehrt.
Das schafft Vertrauen, oder?

Beängstigend ist jedenfalls, daß es im geisteswissenschaftlichen Milieu als akzeptabel oder sogar "schick" gilt, naturwissenschaftlich unbeleckt geblieben zu sein.

2007-01-01 09:05:40 · answer #2 · answered by perdü 5 · 0 0

Um deine Fragestellung umfassend beurteilen zu können, solltest du den Link zur angetönten Frage noch einfügen. Es muss ja erkennbar sein, warum es dafür fünf 'Daumen runter' gab.

2007-01-01 08:23:38 · answer #3 · answered by Swisstrotter 7 · 0 0

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