Bestimmt die Chinesen, die haben ja auch das "normale" Papier erfunden
2007-01-01 06:15:31
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answer #1
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answered by Biggi 6
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Und wieder gibt es eine neue Erfindung. Ja, die Zeit schreitet voran! Das gefaltete Klopapier. Eine geniale Idee, frage mich bloß, wer auf so was kommt. Da gibt es jahrhundertelang das Klopapier in Rollen, und jetzt soll es plötzlich nicht aufgerollt, sondern gefaltet sein??! Komisch, komisch!
Da macht man sich sein ganzes Leben lang überhaupt keine Gedanken über so was. Klopapier gehört einfach auf die Rolle. Das ist so, und das bleibt auch so. Ich jedenfalls wäre nie auf den Gedanken gekommen, deswegen eine Revolution anzufachen. Nein, deswegen auf keinen Fall.
Aber da kommt nun irgendso ein Typ daher und meint, zur Verringerung der Transport- und Lagerkosten solle das Klopapier nicht mehr aufgerollt, sondern gefaltet werden. Er meint, der Raum in der Mitte der Klopapierrolle sei leer und daher verschenkter Raum. Dieser Raum könne nur genutzt werden, wenn das Klopapier nicht mehr gerollt, sondern gefaltet wird.
Und er hat gleich eine Methode mitgeliefert, wie die Hersteller beim Falten vorgehen sollten. Wahrscheinlich hat er das zum Patent angemeldet und will nun die Kohle scheffeln. Da muß dann wahrscheinlich auf jede Packung draufgeschrieben werden: Nach der Patentfaltmethode von Dr.Schmidtmüller oder wie auch immer der Kerl heißt. Zehn Prozent weniger Raum soll das Klopapier nach dieser Methode jedenfalls einnehmen. Absolut ökonomisch.
Also, wenn man mich fragt, würde ich doch lieber bei der Klopapierrolle bleiben. Das ist ein Gegenstand, den man in Jahrzehnten liebgewonnen hat, und wer möchte so ohne weiteres darauf verzichten? Ich nicht, und vermutlich werden viele genauso denken. Und außerdem gibt es da noch einige Nachteile, die nicht so einfach wegdiskutiert werden können.
Hat der zum Beispiel bedacht, daß sämtliche Klopapierhalter in Deutschland, ja, in der ganzen Welt, mit einem Schlag wertlos würden? Welch gewaltiger Müllberg käme da auf uns zu, ein Müllberg von Millionen gebrauchter Klopapierhalter. Nein, nein, das können wir uns gar nicht leisten.
Und jeder braucht einen neuen Klopapierhalter, einen für gefaltetes Klopapier. Was das für Investitionen bedeuten würde! Darüber macht der sich ja gar keine Vorstellungen! Nun gut, die Wirtschaft würde angekurbelt, zugegeben. Aber nicht jeder würde sich gleich einen neuen Klopapierhalter leisten können. Ein Fabrikarbeiter mit Frau und drei Kindern beispielsweise. Hat gerade die letzte Rate für seinen Klopapierhalter bezahlt, und der soll nun unbrauchbar sein? Nein, so etwas von sozial ungerecht! Das ist unverantwortlich, das kann man einfach nicht machen!
Und wie soll ein Halter für das gefaltete Klopapier überhaupt aussehen? Wahrscheinlich hat der Typ auch dafür ein Patent entwickelt und will jetzt Kohle sehen. Oder soll man das Klopapier gefaltet kaufen und muß es dann selbst aufrollen?
Also, ich weiß wirklich nicht, wie das jetzt weitergehen soll. Auf jeden Fall gehe ich morgen in den Supermarkt und decke mich mit Klopapierrollen ein. Sollen die doch machen, was sie wollen. Bei einem sparsamen Verbrauch von, sagen wir, zwei Rollen pro Monat, brauche ich 24 Rollen pro Jahr. In 50 Jahren wären das 1200 Rollen. Das muß genügen. Bis ich die verbraucht habe, bin ich längst im Altersheim und lasse mir den Hintern abputzen. Dann muß ich mich um solche Fragen gar nicht mehr kümmern.
2007-01-01 14:17:18
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answer #2
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answered by Hirni, the brain 3
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Der Springer Verlag ( Bild)
2007-01-01 14:16:49
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das Toilettenpapier wurde 1857 von Joseph C. Gayetty aus New York City erfunden. 50 Jahre nach der Erfindung des Buchdrucks.
Reinigungsmethoden in der Antike
Recht schmerzhaft war die Geschichte des Toilettenpapiers in ihren Anfängen: Die alten Griechen benutzten Steine und Tonscherben, um sich zu "reinigen", die Germanen nahmen Stroh und Laub. Deutlich angenehmer sauber wurden die Römer, deren salzwassergetränkte Schwämmchen an einem Stock zudem ein bequemes Erreichen der berühmten vier Buchstaben ermöglichten.
Fortschrittliches China im 6. Jahrhundert
Viel fortschrittlicher und hautfreundlicher waren die Chinesen, die im 6. Jahrhundert erstmals eine frühe Form des Toilettenpapiers benutzt haben sollen. Natürlich blieb dieser Luxus dem Kaiser höchstpersönlich vorbehalten.
Recycling-Toilettenpapier
Moos war der Favorit im Mittelalter und bildete für das gemeine Volk eine weichere Alternative zum Stroh. Wohlhabende Bürger benutzten Lappen und Schafwolle, der Adel wischte sich zum Teil sogar mit Spitzentüchlein ab. Selbstverständlich wurden diese Toilettenutensilien nicht einfach weggeworfen, sondern gewaschen, getrocknet und wieder verwendet. Die armen Waschfrauen...
Königliche Privilegien im Zeitalter der Reformation
Noch unangenehmer war der Job des sehr persönlichen Dieners von König Heinrich VIII. (1491-1547) von England: Der Regent soll einen Untergebenen eigens dafür beschäftigt haben, um das königliche Hinterteil nach der Erledigung des Geschäfts mit der bloßen Hand zu säubern. Puh!
2007-01-01 14:16:07
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answer #4
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answered by Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt 4
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Ich denke der Scharmin Bär .
2007-01-01 14:33:29
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answer #5
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answered by warpuller 1
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du hast recht ich glaube es war ein Chinese!
2007-01-01 14:23:19
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answer #6
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answered by ♥Love♥ 2
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Was Biggi gesagt hat war fast richtig, aber nur fast.
Nachdem Zing Huong Wan seine letzten Schriften (220 v.Chr.), veröffentlicht hat und diese dem damaligen Kaiser übergab, war dieser so verärgert, das er sich damit seinen Allerwertesten abgewischt haben soll. ( Nachzulesen bei Wikichinesia)
Da der Kaiser aber diesen Effekt nicht mehr missen wollte, wurde das Papier ein wenig in der Zusammensetzung verändert und der Kaiser benutze es als Toilettenpapier.....grins
In diesem Sinne
ein frohes neues Jahr
2007-01-01 14:22:54
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answer #7
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answered by Anonymous
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Und das unter "Ahnenforschung", ich glaub's net
2007-01-09 04:11:58
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answer #8
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answered by Birgit 4
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Die Griechen benutzten statt Toilettenpapier Steine und Tonscherben, die Römer banden einen Schwamm an einen Stock und tränkten diesen in einem Eimer mit Salzwasser.
Im 6. Jahrhundert reinigte man sich in wohlhabenderen Kreisen in China bereits mit Papier. Allein für den kaiserlichen Hofstaat wurden damals 760.000 Blatt jährlich in Handarbeit hergestellt, was vor allem für damalige Verhältnisse eine sehr große Menge ist. Die Germanen bevorzugten Stroh und Laub. Im Mittelalter wurde unter anderem Moos benutzt, die Reichen gönnten sich eingeweichte Lappen und Schafswolle. Toilettenpapier wurde zuerst im 14. Jahrhundert in China produziert. Das erste Papier, das in einer Fabrik speziell als Toilettenpapier hergestellt wurde, wurde von Joseph Gayetty 1857 in den USA produziert und bestand aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt.
Im Orient benutzte man Wasser, orientalische Nomadenvölker benutzen heute noch Sand zur Afterreinigung. Bei südamerikanischen Kulturen wurde auch die eingeweichte, papierartige Außenhülle von Maiskolben verwendet.
Das perforierte Toilettenpapier auf Rollen, wie wir es heute kennen, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. 1880 entstand die British Perforated Paper Company. 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.
In Deutschland gründete Hans Klenk 1928 in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik. Damals bestand eine Rolle aus 1.000 Blatt rauen Krepppapiers. 1958 verbreitete sich - aus Amerika kommend - das weichere Tissue-Papier, das auf der Haut viel angenehmer als das Krepppapier ist. [1]
In Japan kam es 1973 während der Ölkrise zu der sog. "Toilettenpapier-Panik".[2] Das Gerücht einer zu erwartenden Verknappung von Toilettenpapier aufgrund einer Beschränkung der Ölimporte führte zu Hamsterkäufen. Damit kam es zu einer Verknappung, die wiederum die Gerüchte zu bestätigen schienen. Einen ähnlichen Fall gab es damals auch auf Hawaii. Bis in die 1980er Jahre zerschnitt man auch Zeitungen in kleine Blätter, lochte einen solchen Stapel an einer Ecke und hängte ihn mit einem Bindfaden an einem Nagel auf. Als Alternative gab es nach oben offene Holzkästchen, die an der Wand angebracht wurden und mit dem passend geschnittenen Zeitungspapier gefüllt wurden.
Für Aufsehen in Presse, Funk und Fernsehen sorgte im Jahr 2002 der Schriftsteller Mike Bartel, als er zum ersten Mal Bücher (mit ISBN) in Form von mehreren Toilettenpapier-Rollen veröffentlichte.[3] Die so genannte Klopapier-Literatur wurde sogar bei der Frankfurter Buchmesse präsentiert.
2007-01-07 16:02:00
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answer #9
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answered by manhatyn_city 2
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Im 6. Jahrhundert reinigte man sich in wohlhabenderen Kreisen in China bereits mit Papier.
Das erste Papier, das in einer Fabrik speziell als Toilettenpapier hergestellt wurde, wurde von Joseph Gayetty 1857 in den USA produziert und bestand aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt.
Das perforierte Toilettenpapier auf Rollen, wie wir es heute kennen, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. 1880 entstand die British Perforated Paper Company. 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.
In Deutschland gründete Hans Klenk 1928 in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik. Damals bestand eine Rolle aus 1.000 Blatt rauen Krepppapiers. 1958 verbreitete sich - aus Amerika kommend - das weichere Tissue-Papier, das auf der Haut viel angenehmer als das Krepppapier ist.
2007-01-03 11:47:30
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answer #10
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answered by Norrie 4
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